Was geschieht in meiner Abteilung? Stellenabbau, Umstrukturierung?

2 Antworten

Ich würde gehen den da weiß niemand was noch alles passiert also Prinzip linke Hand weiß nicht was die rechte tut!

Das was da angedeutet wurde war das gegenteil von dem was du wolltest den unangenehme

Entscheidung Heist Leute selber zu entlassen!

Das ist ja auch ein Zeichen das die neuen nie lange bleiben den wie soll man den was Arbeiten wen das ziel ständig geändert wird und jeder Angst haben muss um seinen job! So wie da gehandelt wird geht die Firma wohl bald in den Konkurs!

Allein das man dich lapidar per mail

iinformiert ist eine Frechheit und zeigt das man da niemanden Anstieg behandelt!

So Haben früher Manager firmen auch ruiniert zu erst haben sie das was am meisten Geld bring ausgelagert und Dan solche Sachen gemacht und dan die Mitarbeiter entlassen! Deswegen gab es ja Dan den Ethikunterricht in den schulen!

Ich rate dir zu der Anderen Firma zu gehen und dich vorher mal da mit einem angestellten wegen dem Arbeitsklima zu unterhalten! Also wen du direkt da bist!


arabella70 
Fragesteller
 24.04.2021, 22:01

Danke Dir - man macht irgendwie die Augen zu und will das nicht wahrhaben.

Aber ich denke, ich werde nun auch die Segel streichen

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Aktuell finden in sehr vielen Unternehmen solche Umstrukturierungsprozesse statt. Und ja, die haben in den allermeisten Fällen zur Ursache, dass Strukturen optimiert und "verschlankt" werden sollen, um letztendlich Personal zu entlassen. Liegt schlichtweg daran, dass dieses Pandemiejahr in nahezu allen Branchen Spuren und Einbrüche bei Umsatz und Gewinn hinterlassen haben...

Geh also echt mal davon aus, dass auch bei euch aktuell das Ziel ist, dass weniger Menschen mehr Arbeit verrichten, dass die Arbeit verdichtet werden soll und dass noch einige Entlassungen folgen werden.

Auch bei der jetzt angebotenen Stelle kann es durchaus sein, dass das dort ebenfalls so läuft. Allerdings wärst du als "Neue" eher eine von denen, die bleiben sollen. Wobei du dich allerdings auch darauf einstellen solltest, dass du in der Leitungsposition deshalb als Neue von außen dazu geholt wirst, um weniger persönliche "Verflechtungen" zu haben, wenn es darum geht, Entlassungen, Arbeitsverdichtung und allerlei andere unangenehme Entscheidungen durchzusetzen und zu begleiten...

Die nächsten paar Jahre werden einfach vielerorts in Jobs kein Zuckerschlecken. Ich denke, an diesen Gedanken müssen wir uns alle gewöhnen. Und letztendlich gilt dann umso mehr das Prinzip, dass man manchmal vor allem in den Fokus stellen muss, dass die eigenen Schäfchen im Trockenen sind...


arabella70 
Fragesteller
 24.04.2021, 22:00

Ganz lieben Dank.

Ich glaub ich bin zu nett für diese Welt ...

Kaputtmachen, was andere aufgebaut haben, ist doch das letzte.

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HappyMe1984  24.04.2021, 22:21
@arabella70

Naja, vor etwas mehr als einem Jahr hatten wir absolute Hochkonjunktur, die Wirtschaft boomte, die größte Sorge der Unternehmen war, wo sie gut qualifizierte Fachkräfte finden und diese auch langfristig an das Unternehmen binden können.

Dann von heute auf morgen unvorhergesehen die Vollbremsung. Anfangs alle noch mit der Hoffnung, dass das Schlimmste nach 2, 3 Monaten überstanden sein wird. Sah im Sommer ja auch erst mal danach aus. Also wurde etwas verhalten, aber dennoch einigermaßen optimistisch weitergemacht, so gut es ging.

Und dann kam der Herbst. Seitdem geht's echt den Bach runter. Reserven der Unternehmen aufgebraucht, Regierung planlos, Impfung schleppend, heute Hü, morgen Hott - und immer mehr Pessimismus überall.

Da ist es kein böswilliges Kaputtmachen, wenn etwas, was vor oder zu Beginn der Pandemie aufgebaut wurde, jetzt doch anders gehandhabt wird. Das ist oft eher der Versuch, das Unternehmen doch irgendwie über diese Zeit zu retten bzw. es nicht so weit zu beschädigen, dass der Neustart richtig schwierig wird. Und ich denke, es dürfte auch dir alles etwas leichter fallen, wenn du das so betrachtest und nicht als Böswilligkeit der "Oberen" :).

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