Was für Gründe gibt es nicht vegan zu sein?
Für mich gibt es keinen richtig guten Grund nicht vegan zu sein, weil die Tiere objektiv betrachtet leiden, schlecht gehalten sowie auch misshandelt werden.
Objektiv betrachtet wäre es die richtige Entscheidung Fleisch zu verbieten.
Ich persönlich bin nicht vegan und esse Fleisch und habe einen guten Freund der Veganer ist, der öfters mit mir darüber spricht.
Was ist eure Meinung?
7 Antworten
Wenn jeder Mensch seinen Fleischkonsum beispielsweise um ein Viertel reduzieren würde (was echt nicht zu viel verlangt ist, finde ich), wäre dem Tierwohl und der Ökologie mehr geholfen, als es nur durch die Hardcore-Veganer und Vegetarier der Fall ist.
Es gibt mittlerweile so viele schmackhafte Ersatzprodukte, dass ich z.B. bei der Wurst fürs Brot keine Fleischprodukte mehr vermisse. Ich würde mich zwar als Flexitarier bezeichnen, habe aber insgesamt meinen Fleischkonsum um etwa 80 Prozent reduziert. Nur auf Fisch verzichte ich völlig, nachdem ich in Norwegen die skandalös kleinen Lachsbecken in den Fjorden gesehen habe und mich anschließend auch mit dem Thema Überfischung befasst habe.
Klar, jeder soll für sich selbst entscheiden - aber eigentlich muss jeder, dem auch der Klimawandel nicht egal ist, seinen Fleischkonsum zumindest reduzieren.
veganertum an sich nicht schlecht
leider ist die einführung von eiweis-ersatzstoffen meist recht umweltfeintlich
veganer haben den ruf alle bekehren zu wollen, und das färbt vllt auf dich ab
wenn sich das veganertum auf der ganzen planet zu 100% verbreitet, werden die tierzahlen eher sinken,da die ganzen nutztiere nicht mehr gezüchtet werden.....also kann veganertum tierisches leben verhindern
und ist es besser diese nachkommen zu verhindern, nur weil ihr leben der meinung von veganern nach nicht lebenswert ist....klingt für mich moralisch sehr fragwürdig
und fleisch zu verbieten ist nicht machbar...man sollte die leute eher dazu animieren tier-/fleischarme mahlzeiten zu essen....denn mahlzeiten die zu 80-90% vegan sind , sind verdammt lecker, gesund und moralisch akzeptabel
so könnte die massentierhaltung abgeschafft werden können
Da stellt sich dann so oft die Frage lieber ein wualvolles Leben oder gar keines.
aver selbst das wäre nicht richtig denn Kühe, Schweine und Hühner würden ja trotzdem weiter existieren, gehalten werden und so weiter. Aber eben nicht für Fleisch und Milch.
Naja, gibt für mich auf die schnelle einige Gründe
A) mir schmeckts
B) Nährstoffe (ja kann man irgendwie anders zuführen aber dann doch ne gewisse Wissenschaft und dann halt teilweise künstlich)
C) man mag die Tierhaltung kritisieren aber in jeder Massenproduktion wird nicht immer fair gearbeitet. Auch nicht in der veganen, wo halt dann auch Menschen leiden (Erntebedingungen, Lebensbedingungen,...) damit es leistbar bleibt. Und evtl auch bei den Inhaltsstoffen was nicht passt (ich trau auch Bio nicht, zu viele Produktrückrufe nach meinem Geschmack)
Ich denke, jeder soll halt machen wie er mag.
Man braucht die Nährstoffe von Fleisch nicht künstlich zu nehmen. Aber keine Sorge, du kannst machen, was du willst, mir ist das egal, ob du Fleisch isst. Ich wollte das nur kurz richtigstellen, dass das auch ganz natürlich geht.
Stimm ich dir vollkommen zu, aber das mit dem Menschen leiden kritisiere ich. Wo leiden denn da Menschen? Und vor allem das Korn was angepflanzt wird, geht ja auch zu 70Prozent auf die Tiere. Also wenn es danach geht dann würde die Tierhaltung doch für nochmehr leid sorgen
schau dir mal saitan an
30% eiweis
50 % wasser
12% kohlenhydrate
5% fett
so kann man die täglich benötigte menge fleisch reduzieren
da eiweis über saitan abgedeckt wird
- Gewohnheit
- Bequemlichkeit
- Gedankenlosigkeit
- "Tradition"
- Diverse Vorurteile
- "Geschmack"
- Karnismus und Speziesismus
- Antiveganismus
- Hörigkeit - "Fleisch ist notwendig und natürlich"etc...
- Lobbyismus - wenn man von den sog. "Nutztieren" lebt...
Ich verurteile niemanden, der Fleisch isst - jeder Mensch muss für sein Tun und Lassen Verantwortung übernehmen (irgendwann) !
Ein Verbot fände ich jedoch nicht zielführend - im Gegenteil...
Ich meinte auch nicht eine Verantwortung im Sinne von "Recht und Gesetz"...
Weißt du aber sehr wohl selbst !
Ich meinte auch nicht eine Verantwortung im Sinne von "Recht und Gesetz"...
Das wäre aber die einzige Verantwortung, die man tragen "muss", wie du schreibst. Die Verantwortung vor irgendwelchen mythischen Instanzen erlegt man sich ja selbst auf.
Ich "mag" es, zu meiner Meinung zu stehen - so, wie jeder andere hier !
Dies von jemandem, der/die immer wieder seinen Senf unter meine Antworten reibt...;)
Dass du mich nicht wirklich kennst, grämt mich nicht - im Gegenteil !
Für die Tiere.
Für die Umwelt.
Für das Klima.
Für die Insekten, die wasserqualität, Ernährungssicherheit, das Arbeitseinkommen....
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Wir-brauchen-mehr-Menschen-die-Rindfleisch-essen-article23617204.html
Und wir wollen die Tiere nicht aus spezisistischen Gründen ausrotten, wie die Veganer es wollen. (Ohne Nutztiere könnten wir viel mehr Menschen ernähren. = Spezisismus pur)
Solange es legal ist, muss man sich dafür vor niemandem verantworten. Und das wird sich auch "irgendwann" nicht ändern.