Wie füttern Veganer ihre Haustiere?
Geben Veganer ihren Tieren Futter mit Fleisch?
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12 Antworten
Katzen z.B. darf man garnicht vegan ernähren Hunde theoretisch schon. Meine Meinung dazu ist aber, wenn man Veganer ist und sich einen Hund anschafft mit der Absicht diesen vegan zu ernähren, soll man es bleiben lassen. Ich persönlich finde das tierquälerei. Ein Hund wächst nicht vegan auf und in der Natur schonmal garnicht. Das ist wie, wenn ich einen Veganer zum fleischkonsum zwingen würde. Holt euch Kaninchen, wenn ihr nicht damit leben könnt eurem Haustier Fleisch zu geben aber lasst den armen Hund in Frieden.
"Oder aus schlechter Haltung" das ist schlechte Haltung. Es ist nicht Artgerecht einen Carnivor pflanzlich zu ernähren. Ich bleibe bei meiner Meinung es gehört sich nicht Hunde vegan zu ernähren.
Zu deiner Antwort auf die Frage: Ich habe nichts gegen Menschen die vegan leben. Ich selbst tue es nicht und dazu stehe ich auch. Nur weil Hunde es können und durch die Jahre Fleischlose Nahrung vertragen heißt es nicht, dass es dem Hund damit gut geht. Im Gegenteil. Stell einem Hund eine vegane Mahlzeit und eine Mahlzeit mit Fleisch vor die Nase. Ich versichere dir, der Hund wird durch den Geruch das Felisch wählen. Egal wie viele Generationen Zucht in einem Hund stecken, ganz tief ist ein Hund immer noch ein wildes Tier. Die natürlichen Grundinstinkte und Bedürfnisse bekommt man nicht herausgezüchtet. Das kann man in einigen Verhaltensweisen von uns Menschen auch noch beobachten nach hunderten von Generationen.
Du schriebst davon, dass Hunde "in der Natur" auch nicht vegan aufwachsen - wo leben denn Hunde frei in der Natur ?
Höchstens handelt sich dabei um verwilderte Hunde wie z.B. Dingos - das kannst du aber nicht vergleichen mit unseren domestizierten Hunden !
Straßenhunde in vielen Ländern der Erde nehmen, was sie kriegen können - auch Gemüse, Brot und Obst etc...
Es gibt viele gesunde vegan ernährte Hunde - du müsstest dir allerdings die Mühe machen, dich vorurteilsfrei damit zu befassen...
Hier wird es - leider - bereits scheitern, kann mir aber egal sein...
Ich sage es auch gerne nochmal, es ist doch egal ob der Hund gute Werte hat, es ist aber trotzdem nicht artgerecht. Wenn ich dir als Veganer Fleisch vorsetze, wirst du auch gesund sein aber wie geht es dir anderweitig damit? Ich würde behaupten, dass sich dein allgemeines Wohlbefinden verschlechtert. Vorurteilsfrei damit befasst habe ich mich schon vor Jahren übrigens ;). Daraus resultiert auch meine Meinung darüber. Es ist mir egal, wenn du meine Meinung nicht akzeptieren möchtest. Es ist trotzdem nicht artgerecht. Nur weil etwas funktioniert, heißt es noch lange nicht, dass es gut ist.
Verstehe:
"Artgerecht" hat dann nur die Nahrung zu sein - alles andere ist nicht relevant...
Na dann ! ;)
Ich verliere wirklich gleich die Fassung. Du möchtest unbedingt sagen, dass Hundehaltung an sich sowieso nicht artgerecht ist. Sagst aber auf der anderen Seite, dass vegane Ernährung völlig artgerecht sei. Das macht vorne und hinten keinen Sinn.
Beruhige dich - du willst (oder kannst) mich nicht verstehen...
Bin nun auch raus - mach`s gut !
Du denkst also, Veganer, die ihre Hunde mit Fleisch füttern, wären inkonsequente Heuchler - voller Doppelmoral...
Andererseits wären dann Veganer, die ihre Hunde rein pflanzlich füttern, elende Tierquäler, die man anzeigen müsste - und ihnen die Tiere entziehen...
Pest oder Cholera ?
Weil hier so viele User von "artgerechter Haltung" der "Raubtiere" schreiben:
Dann bitte auch dies unterlassen:
- Leinen und Maulkörbe entsorgen
- Hundebettchen, Kuscheldecken, Halsbänder, Futternäpfe, Geschirre, Hundespielzeug, Bürsten - und anderes Equipment - verschenken
- Tierarzt, Hundefriseur, Wurmkuren, Dosenfutter, Trockenfutter, Impfungen etc. vergessen - da gegen die "Natur"
- Runter vom Sofa oder Bett - raus aus den Wohnungen, nur noch im Garten leben lassen
- Am besten ganz raus - und die Süßen ihre Beute selbst jagen und töten lassen, gemäß ihrer "Natur"
- Und bitte nicht traurig sein, wenn die Lieblinge vom Jäger abgeschossen werden - oder vom Auto etc. überfahren
Ist halt "Natur" - wenn schon, dann auch mit den Folgen leben, zumindest, wenn man Veganern Inkonsequenz oder Heuchelei vorwirft, die Hunde pflanzlich ernähren...
Hunde sind - als domestizierte Spezies - schon lange zum Allesesser geworden...
Der Mensch hat sie dazu gemacht - ansonsten gäbe es sie in dieser Form nicht !
Wer gibt euch das Recht, Veganer zu diskreditieren, die nicht in euer Weltbild passen ?
Das ist was völlig anderes, meint ihr ?
Nein - euch geht es um die Hunde, Veganern geht es außerdem AUCH um Nutztiere...
Hunde (und Katzen) benötigen bestimmte Nährstoffe - ob diese aus Tieren oder direkt von Pflanzen stammen, ist nicht relevant !
Katzen gelten als "Geruchsesser", Hunde als "Geschmacksesser" - daher ist es deutlich einfacher, Hunde vegan zu ernähren, als Katzen...
Ich halte keine Katzen - aber primär aus anderen Gründen !
Die Aussage, dass Katzen vegan ernährt werden können ist übrigens nichts anderen als fahrlässig und falsch. Selbst der deutsche Tierschutzbund sagt, dass Katzen schonmal keinesfalls vegan ernährt werden dürfen. Keiner hier diskreditiert Veganer. Jeder Kommentar unter dieser Frage sagt nichts gegen Veganer an sich, lediglich gegen die, die zwanghaft ihre fleischfressenden Tiere vegan ernähren/ernähren wollen. Es ist schlimm, wie sich manche Leute direkt in die Opferrolle schieben und denken, hier wird etwas negatives über "Veganismus" an sich geschrieben, obwohl das einfach faktisch nicht stimmt. Jeder soll das tun, wofür er steht aber ein Hund z.B. wird dir nicht sagen, dass es ihm nicht gefällt.
Du willst nichts hinterfragen, das nicht in dein Weltbild passt - dein Problem !
Ich weiss, dass es Tierärzte gibt, die ihre Katzen vegan ernähren - ich würde mir dies nicht zutrauen, weil ich Katzen für "echte" Karnivore halte...
Ich würde Katzen aber auch aus anderen Gründen als diesem nicht halten - die tun hier aber nichts zur Debatte !
So wie übrigens auch deine Vorurteile nicht...
Meine Hunde haben es sicher besser als manche "normal" ernährte - das erlebe ich täglich...
Lebensfreude, Fröhlichkeit, Aktivität, Ausdauer - und die Blutwerte - lügen nicht...
Nun bin ich raus hier !
Als langjähriger Veganerin mit zwei Hunden kann ich für mich sprechen... Veganer sind gegen Tierleid oder? Warum sollten sie dann ein Tier quälen und nicht artgerecht halten bzw. Füttern? Ich Barfe meine Hunde und das Fleisch beziehe ich von einem Bekannten der einen Bauernhof hat wo die Tiere artgerecht gehalten werden. Ich selber würde das Fleisch von dort trotzdem nicht essen da ich gegen gewalt ab Lebewesen bin aber Hunde sind nun mal auch nur Lebewesen und so versuche ich die Gewalt auf beiden Seiten möglichst gering zu halten.
LG und einen schönen veganen Tag noch 🌱🌼
Du bist keine Veganerin, wenn du Fleisch fütterst.. Das ist ein Widerspruch.
Vegane ist eine Lebenseinstellung... Tiere können nicht so denken wie wir Menschen.
Ich bin vegan gegen Tierleid und Versklavung von Tieren aber ein Tier was als Fleischfresser geboren wurde und nicht die Möglichkeit hat zwischen Tierleid und moralisch OK zu unterscheiden werde ich ihm nicht seinen natürlichen Instinkt nehmen und gegen meine Pflicht verstoßen es artgerecht zu ernähren
Bitte lass dich nicht auf eine Diskussion mit mir ein wenn du keine Ahnung hast...
Hunde können vegan ernährt werden und die Datenlage die wir zu Hundeernährung haben postuliert, dass vegan sogar mit den besten health effects einher geht. Wenn sich jemand bezüglich der gesunden Ernährung seines Hunds rechtfertigen muss, dann diejenigen, die konventionell füttern.
Fleischesser, oder Mischköstler haben nicht das Recht zu töten, nur weil sie moralisch und intelektuell nicht verstehen, dass sie das nicht dürfen. Deswegen entscheidest du für den Hund, weil du agency hast. Ich diskutiere nicht mit dir, sondern bringe dir was bei. Keine Sorge.
Du bist nicht Veganerin. Höre auf dich so zu nennen. Du lebst auf deine eigene Ernährung bezogen pflanzlich und das wars.
Eben ich als VEGANERIN lebe vegan aber ich quäle meine Hunde nicht indem ich ihnen ihre natürliche Lebensweise entziehe....und nur weil du ein paar Fachausdrücke verwendest bedeutet das noch lange nicht das du schlau bist.
Du bist für deinen Hund verantwortlich damit keine Rechtsverletzungen begangen werden und wenn du Fleisch kaufst stellst du eine Nachfrage für das Abschlachten von Tieren. Ich habe hier nicht davon gesprochen klüger als du zu sein. Das ist zwar so, aber ich habe Argumente gebracht.
Ich habe nie gesagt das ich das Fleisch kaufe...und generell ist es ein sehr guter Freund von mir der mit (kompletter) Betäubung tötet und ich bekomme immer was übrig bleibt und niemand kauft
Ob eine Betäubung stattfindet ist besser als ohne, aber es ist trotzdem offensichtlich inakzeptabel. Auch betäubte Tiere wollen nicht sterben.
Als würdest du niemals Fleisch beziehen für dass du bezahlt hast...
Niemals würde ich für Tierleid bezahlen aber ich respektiere alle Tiere so auch meine Hunde...In meinem Freundeskreis essen die meisten Menschen Fleisch aber wer andere Menschen für ihre eigene Entscheidung verurteilt ist selbst keinen deut besser.
Was bitteschön genau beinhaltet der "natürliche Instinkt" eines Hundes ?
Ist es nicht - mindestens ebenso - fragwürdig, Hunde in ihrem Jagdtrieb zu unterdrücken, sie an Leinen zu führen, in Wohnungen zu halten, sie nur stundenweise auszuführen (wenn überhaupt), sie zu kastrieren etc...?
Du "entziehst" deinen Hunden ihre "natürliche" Lebensweise durch ganz andere Dinge...
Meine Hunde (beide männlich)sind unkastriert usw. Ich werde ihnen nicht die Freiheit nehmen sie gesund zu ernähren nur weil ich keine tierischen Produkte essen möchte...das wäre komplett egoistisch von mir!
Alles andere, was du ihnen an "Freiheiten" nimmst, geht in Ordnung für dich ?
Soviel zum Thema "Egoismus"...
???
Was ist eigentlich dein Problem? Nur weil ich meine Hunde mit meiner Meinung nach der richtigen Ernährung Weise ernähre kann nehme ich ihnen die anderen Freiheiten wie Rehe jagen,sich von einem Jäger erschießen zu lassen usw.?
Genau darin liegt die Inkonsequenz, die - wiederum - du manchen Veganern vorwirfst !
Im Übrigen tust du gut daran, deine - unkastrierten - Rüden an der Leine zu halten...
Die entsprechenden "Alimente" könnten unangenehm - für dich - werden !
Da muss ich gar nicht "denken". Wenn ich ein fleischfressendes Haustier habe, dann muss ich es auch entsprechend ernähren. Da haben wir als Allesfresser uns nach zu richten, um das Tier nicht qualvoll umzubringen. Deine Frage ist daher völlig unangebracht.
Wer sein Tier "liebt", verweigert ihm damit so Einiges, was ein Hunde- oder Katzenkörper zum gesunden Existieren braucht.
https://www.deine-tierwelt.de/magazin/wie-gesund-ist-die-vegane-ernaehrung-fuer-hund-und-katze/
Man kann sowohl Hunde, als auch Nutztiere lieben - und dies ganz ohne Vorurteile und Mythen...
"...um das Tier nicht qualvoll umzubringen"...
Schöne Doppelmoral !
So gesehen, schon. Ich habe aber kein Haustier und lebe selbst seit zig Jahren vegetarisch. Hab mir also nichts vorzuwerfen.
Wenn du sie nicht selbst erkennst, kann ich dir nicht helfen...
Schade, hatte ganz normal nachgefragt. Dafür ist gf ja da, dachte ich bis jetzt.
Ich gönne dir dein Machtgefühl und wünsche dir noch einen schönen Sonntag.
Es gibt sicherlich solche und solche. Meine persönliche Meinung dazu: Seinem Haustier veganes Futter zu geben, weil man selber vegan ist, widerspricht jeglicher Logik und geschieht aus reinem Egoismus.
Vegan gegen Tierleid aber das Haustier vegan ernähren und somit quälen? Das geht nicht...ich bin auch vegan und hab zwei Hunde aber ich Barfe (Koche jeden Tag Fleisch mit Gemüse und Reis bzw. Nudeln usw.) sie trotzdem, auch wenn ich das Fleisch von einem Bekannten bekomme der einen schönen Bauernhof hat
Kennst auch du denn gar soviele "gequälte" - vegan ernährte - Hunde, um diese (gewagte) Aussage treffen zu können ?
Ich kenne genug Menschen die ihre Tiere so halten und deren Hunde extrem schlecht aussehen und so gut wie keine Energie haben...ich habe meine gründe warum ich das sage glaub mir
Ich kenne - umgekehrt - so einige Hunde, die "normal" ernährt wurden, und durch die vegane Ernährung Heilung und Linderung fanden...
Auch kenne ich viele gesunde Hunde, die komplett pflanzlich ernährt werden.
Immer diese Vorurteile, ohne sich mit etwas wirklich auseinanderzusetzen !
Ich bin seit über 9 Jahren vegan und glaub mir ich hab mich damit auseinander gesetzt...in den neun Jahren bin ich auf viele verschiedene Typen von veganen Menschen gestoßen.
Es waren immer mal wieder welche dabei die der Meinung waren das man als die Pflicht hat seine Tiere vegan zu ernähren...meinen ersten Hund habe ich seit 4 Jahren und meinen zweiten seit 2 Jahren. Meinen ersten Hund habe ich eine Zeitlang vegan ernährt aber es ging im damit sehr schlecht insbesondere weil er damals erst ca. 4 Monate alt war... später habe ich es noch Mal versucht aber es ging auch mit sehr langsamer Umstellung nicht. Meine Hunde sind glücklich und ich auch...jeder wie er will aber bitte auch für alle und nicht nur für dich.
Bitte hör auf andere Menschen ohne einen deftigen Grund zu kritisieren.
Hmmm:
Wenn nun der Veganer Hunde aufnimmt, um sie vor dem Einschläfern - oder aus schlechter Haltung - zu retten, wie wäre hier deine "Prämisse" ??