Warum schätzen Frauen aus Osteuropa die Männer mehr, als Frauen aus Westeuropa?

13 Antworten

Naja, die Motivation ist ja eindeutig. Frauen aus Westeuropa verdienen inzwischen ihren Lebensunterhalt selbst. Da wird es schwieriger noch Männer zu finden, die ihnen im Sinne der weiblichen Hypergamie noch etwas bieten können. Ein Mann müsste schon doppelt so viel wie seine Frau verdienen, um von ihr respektiert zu werden und ihre Ansprüche zu erfüllen. Eine Frau dagegen wird niemals einen Mann akzeptieren, der weniger als sie verdient.

In Osteuropa herrscht ein anderes Lohngefüge, daher sind Männer aus Westeuropa zumindest anfänglich interessanter, da diese verglichen mit osteuropäischen Männern ein sehr hohes Einkommen haben. Ausserdem haben sie meist sehr attraktive Staatsangehörigkeiten, die es erlauben in viele Länder ohne aufwändige Visaprozeduren zu reisen. Im Sinne der weiblichen Hypergamie kann eine osteuropäische Frau mit einem westeuropäischen Mann gleich ein paar Zweige höher hüpfen und ihren sozialen Status verbessern.

Allerdings relativiert sich das schnell. Wenn sie hier eingebürgert ist, kann die die Staatsbürgerschaft unabhängig vom Partner behalten. Wenn sie dann noch die Sprache gut gelernt hat und eine gute Ausbildung mitbringt, also selber ein Einkommen erzielen kann, dann wird der westeuropäische Mann sehr schnell uninteressant für sie. Auch wenn sie kein Geld verdienen sollte, wird ein Westeuropäer mit dem erhalt des westlichen Passes schnell uninteressant. Die Scheidungsquoten liegen nicht umsonst bei über 80% nach 2 Jahren. (2 Jahre Ehe + ein Zerüttungsjahr macht 3 Jahre, was für die Einbürgerung in Deutschland reicht). Deutschland bietet für arme ausländische Frauen ein sehr attraktives Unterhaltsrecht, mit dem man Männer arm klagen kann. Ausserdem ist der Zugang zum Sozialsystem in Deutschland sehr interessant.

Aber das ist grundsätzlich bei allen Frauen so. Frauen lieben niemals den Mann als Menschen. Sie lieben nur das, was ein Mann ihnen bieten kann. Das ist die Genetik des Menschen. Da kann man nichts machen.

Ich beziehe mich mal auf „Aptem“: „im Westen wird Frauen von der Kinderstube an eine Art Kampf der Geschlechter eingehämmert.“ Da hat er völlig Recht.

Für jemanden wie mich, der aus der DDR kommt, ist es seit 20 Jahren und schon davor immer klarer geworden, dass Emanzipation im Westen mit der Emanzipation im Osten nicht allzu viel zu tun hatte. (Heutzutage ändert sich das wieder. Frauen werden, besonders in Russland, wieder zu Weibchen…) Wem’s gefällt!

Emanzipation in Ostdeutschland, d.h. in der DDR, und auch in Russland, zeigte sich besonders darin, dass einer Frau alle Möglichkeiten offen standen wie auch Männern. Sie durften studieren – die Frauenquote war sehr hoch- sie wurden im Arbeitsleben nicht benachteilig. Allein schon das nahm den Zündstoff aus den Beziehungen zwischen den Geschlechtern. (Ausnahmen bestätigen die Regel, die aber nichts mit der DDR oder der UdSSR zu tun hatten, sondern mit dem Machismo einiger Leiter).

Die Frauen wussten ihre Kinder gut untergebracht , versorgt und gefördert in KITAn und Schulhorts. Dabei sind sie immer noch genügend „Frau“ geblieben, ohne ihren Männern auf Schritt und Tritt zu verstehen zu geben, dass diese eigentlich eine Fehlleistung der Natur sind.

Dabei wurde nicht vergessen, dass es allein schon wegen der naturgegebenen Unterschiede zwischen Mann und Frau keine völlige „Gleichberechtigung“ geben kann. Grundsätzlich sind Männer pragmatischer veranlagt und erreichen Ziele (alle) ohne große Umwege, währen Frauen umsichtiger sind und lieber Umwege in Kauf nehmen, dafür aber auf der sicheren Seite. Auch hier gibt es natürlich Ausnahmen.

Heutzutage sieht es so aus, als versuche man mit allen Mitteln, die Männer so klein zu kriegen, dass sie sich den Frauen unterordnen.

Das führt nicht selten zu Erscheinungen wie Gewalt, eine schlechte Eigenschaft besonders bei Männern und abhängig meistens von Bildung und Intelligenz, auch vom Alkohol!

Frauen aus dem Osten, die jetzt hier leben, bringen oftmals noch ihr selbstbewusstes Rollenverständnis mit, ohne ihre Fraulichkeit außer Acht zu lassen.

Heute bleiben viele Männer allein, viele Frauen ebenfalls. Männer deshalb, um Reglementierungsbestrebungen und Erziehung zur Unterordnung und allen bei einer Scheidung entstehenden existenzvernichtenden Konsequenzen aus dem Wege zu gehen. Frauen deshalb, weil sie aufgrund des nicht zuletzt von ihnen selbst geförderten Rollenverständnisses nicht bereit sind, Selbstbehauptung und Fraulichkeit in eine Beziehung einzubringen. Mann und Frau stehen sich oft als Konkurrenten gegenüber, nicht als Partner, die zu Kompromissen bereit sein müssen, um miteinander leben zu können.

Kurz: Emanzipierte sind Frauen, die selbstbewusst, aber nicht selbstgerecht sind, sich Freiräume nehmen und auch geben, und die auch die Möglichkeit haben, ihre Emanzipation in Ehe und Beruf!!! zu leben.

Emanzen sind Frauen, die Männer hassen (aus welchen Gründen auch immer) und aus ihnen willenlose, unterwürfige Geschöpfe machen wollen.

Die braucht keiner, kein Mann und keine Gesellschaft.

bigheizer1975  09.03.2011, 08:54

DH, DH, DH .. ich habe leider die Erfahrung machen müssen, das insbesondere die jüngeren Frauen (bis 30) fast ausschließlich die von dir genannten Emanzen sind und stehts und ständig an Kerlen herumerziehen wollen und diese als "Untertan" betrachten, da bleib ich lieber single!

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Wie kommst du denn bitte darauf??? Es gibt eine Menge unseriöse Partnerschaftsbörsen in Osteuropa, wo schwervermittelbare Männer die finanziellen Nöte dieser Frauen ausnutzen...aber wach auf mein Guter...das kann man so nun wirklich nicht sagen, dass diese, Männer aus Westeuropa mehr schätzen!Mach dir mal nichts vor! Ich lebe in Wien und kenne viele Mädls aus Osteuropa keine von denen ist mit jemanden ausm Westen zusammen...schon komisch oder?

niska  07.03.2011, 20:12

Nunja ich kenne auch viele Mädels aus Ostdeutschland. Von denen sind durchaus einige mit Deutschen zusammen - diese deutschen Männer kann man aber auch nicht mit denen von dir so schön umschriebenen "schwer vermittelbaren" Männern vergleichen.

Mal Klartext: Hier handelt es sich doch nur mal wieder um einen Provokationsversuch a la "Warum halten die deutschen Emanzen sich für etwas besseres?"

Wobei jeder normale Mensch weiß, dass es in Deutschland durchaus haufenweise "häusliche" Frauen gibt - mir kommt es eher so vor als wäre das diesen gewissen Herren nicht genug. Nein, die Frau muss auch noch ein ansprechendes Äußeres haben. Stattdessen sind aber die Frauen die bösen Kampfemanzen, weil sie sich nicht mit ihnen abgeben wollen. Das bestätigt sich auch durch das Real Life Beispiel, das ich kenne. Die junge Frau hat ihren Mann nach knapp 4 Jahren verlassen und studiert heute. Ich habe ihr Hochzeitsfoto gesehen und kann nur sagen: Der Mann muss größenwahnsinnig gewesen sein, wenn er geglaubt hat diese Frau würde bei ihm bleiben. Nicht nur wegen des Äußeren und des Alters, sondern auch weil er sie wie eine Art Haushälterin gehalten hat, während sie Deutsch lernen und arbeiten wollte -.-

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Weil sie anders sozialisiert sind als Frauen im Westen. Nach dem Zusammenbruch des Sozialismus haben sich in vielen osteuropäischen Ländern wieder traditionelle Macho-Gesellschaften etabliert, in denen Frauen die klassische Rolle als Hausfrau, Mutter und Sexobjekt zugewiesen wird - und viele Frauen nehmen die Rolle bereitwillig an.

daaaruuuschka  30.10.2020, 12:24

Wie kommst den bitte darauf ?!!!!!! Ich habe 10 Jahre in Osteuropa gelebt und das stimmt ja null was du sagst. Frauen in Russland machen viel häufiger Karriere als hier

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Die Frage ist nicht korrekt gestellt. Ich verstehe aber was Du meinst. Ganz plump: im Wetsen wird Frauen von der Kinderstube an eine Art Kampf der Geschlechter eingehämmert. Dabei gab es in der westlichen Gesellschaft immer weniger Gleichberechtigung als im Osten. Im Osten waren die Frauen auch so selbstbewusster und unabhängiger was die Grundlage für gesündereBeziehung zwichen Geschlechtern war. Jetzt wandelt sich das leider wieder und im Osten werden WIE HIER oft Weibchen gezüchtet.