Waren die Osmanen schlechte Strategen?

3 Antworten

Solche Äußerungen beziehen sich auf die Janitscharen, eine in Europa gefürchtete Elitetruppe des Osmanischen Reichs. Sie bestand aus jungen Männern, die als christliche Kinder auf dem Balkan verschleppt worden waren, zwangsislamisiert wurden und nicht heiraten durften. Sie wurden zu brutalen Kämpfern herangezüchtet. Später wurden sie gegen ihre Herren rebellisch, verlangten Reichtümer und machten gar einen Aufstand, den der Sultan dann rücksichtslos unterdrückte.

Entscheidend im strategischen Sinn wurden die Janitscharen nicht, denn die Militärführung wurde nach etwa 1600 immer schlechter und unorganisierter. Unter Führung eines Napoleons wären sie wahrscheinlich effizienter gewesen. Allerdings war die Zeit solcher Truppen um 1800 abgelaufen, Napoleon kämpfte in der neuen Zeit der Massenheere und des Masseneinsatzes von Material.

In Wien schon…..sie hatten die Bäcker nicht bedacht. Aber wer ist schon vollkommen?

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – 56 Jahre Bibelstudium und permanente Weiterbildung
Es handelt sich um Muslime, die bei der Ausübung ihrer Religion von Gegnern getötet werden: Gleichgültig ist dabei, ob sie während eines Krieges sterben, in dem es um die Verteidigung der Muslime und der Unterdrückten geht, oder ob sie als Opfer von Gewalt im Alltag ihr Leben verlieren.

Auch Himmler war von den Soldaten in der muslimischen SS-Division "Handschar" begeistert. Der Kampfeswillen beruht auf der obigen Vorstellung vom Märtyrertum.

Wie es neinxdochxoh auch geschrieben hat, bestanden die besten Leute in der osmanischen Armee, die Janitscharen, aus geraubten christlichen Knaben. Diese wurden ihren Familien entrissen und zu fanatischen Muslimen erzogen.