Verdient man mehr mit der Buy and Hold Strategie oder immer durch Stockpicking auswählen und wechseln?

3 Antworten

Stockpicking und Buy&Hold widersprechen sich ja nicht zwangsläufig. Beim Stockpicking versuchst du lediglich durch den gezielten Kauf einzelner Aktien eine Überrendite zu erzielen. Die Schwierigkeit beim Stockpicking ist es die richtigen Titel auszuwählen. Buy&Hold bedeutet, du willst die Titel lange halten. Im Gegensatz dazu steht das Daytrading bei dem du auf kurzfristige Schwankungen setzt.

Womit du mehr verdienst hängt von dir ab. Es gibt von beiden Sparten Anhänger und Gurus die besonders viel erreicht haben. Das Risiko ist bei kurzfristigen Investments, besonders wenn es dann in Richtung Hebel, etc. geht deutlich höher.

Wenn du nicht bereit bist viel Zeit in das Thema zu investieren fährst du mit einer passiven Strategie (ETF) vermutlich besser.

buy and hold zahlt sich aus, wenn du geld längerfristig anlegen möchtest. natürlich sollte man nur mit geld spekulieren, dass man nicht braucht...

das schnelle hinundhertraden kann natürlich schneller kurzfristigen gewinn erzählen, bedarf aber auch mehr mühe, arbeit und aufwand. hier musst du auf die pauschalen beim an und verkauf der einzelnen börsen achten.

du kannst ja verschiedene wertpapiere an verschiedenen börsen, zu verschiedenen kursen und konditionen kaufen. achte darauf, dass du kaum kosten beim handeln hast, dann ist das häufige traden einfacher...

„Hin und her macht Taschen leer“.

( denk an all die Gebühren)