Toxische Weiblichkeit?

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Mir ist bewusst das ich hier gleich zerrissen werde für diese Aussage, aber ich kann es ertragen!

Mittlerweile ist der Feminismus eine Charityaktion für privilegierte Frauen geworden, nur noch Symptom einer Empörungskultur, die sich fester an die Idee der Gleichheit klammert als jedes kommunistische Regime. Gleichheit und Gerechtigkeit ist für den Feminismus ein Fünfzig-Prozent-Frauenanteil, außer bei Scheißjobs. Wenn insgesamt mehr Männer als Frauen mit Buchpreisen ausgezeichnet werden (oder umgekehrt), ist mir das völlig egal. Warscheinlich ist es deshalb jetzt Mode Männer die sich als Frauen bezeichnen auszuzeichnen. Es ist nun Mal so, Frauen werden zu einer schlechten Version des Mannes. Ungerechtigkeit oder gar Unterdrückung der Frau? Mir wäre nicht bekannt das eine Frau hier nicht die Möglichkeit besitzt uneingeschränkt ihr Leben zu leben wie sie es für richtig hält!

Gleichzeitig gibt es nur noch eine komische Version von Männer. Deshalb funktionieren ja die Dinge in einer Partnerschaft in Deutschland nicht mehr. Erst hat man Männer zu Memmen gemacht, mit Puppen und Gender-Erziehung zu sensiblen Softies geformt und nun sollen sie plötzlich wieder den harten Kerl herauskehren, der Schutz bietet und den Widrigkeiten des Lebens trotzt und der Fels in der Brandung, die Starke Schulter zum Anlehnen –kurz um, der Klassische Mann! Währenddessen die "moderne" Frau durch den Feminismus an der Ziellinie wartet und nicht bereit ist etwas beizutragen oder gar echte Feminine Attribute in eine Beziehung mitzubringen, das was eine Frau ausmachen sollte.

Das wäre ja Unterdrückung und der Frau nicht würdig, schließlich hat sie im permanenten Kampf mit ihrem Patriarchen (Mann) zu sein!

Allerdings oder gerade deshalb sollen die Männer dann auch wieder nicht zu hart sein. Nur die Schale darf etwas wild anmuten. Emotionale Selbstbeherrschung des Mannes ist nicht gewünscht, genauso wenig wie der Mann der aus Liebe seiner Frau Entscheidung abnimmt. Weshalb sich in der Werbung die klassischen Schönlinge neuerdings mit urwüchsigem Bart verkleiden und ein Mann darstellen der permanent seine Gefühle auszuleben hat.

Währenddessen manche sich einige Frauen durch Sozilamedia zu Sexopjekte, oder wollen sich so darstellen. Fünf Minuten Instagram und man wird zu bombardiert mit freizügigen Frauen, die nur Validierung suchen, um ihr Ego zu puschen und die durstigen Typen permanent ihr diesen Ego auch noch streicheln. Gleichzeitig unterstellt man aber jedem Mann Sexismus?

Viele Frauen Sexualisieren sich andauernd selbst und das kann niemand bestreiten, es ist die niedrigste Form der Prostitution! Die Kritik daran zu ertragen, das man permanent sein Privates in das Öffentliche zieht, nur um den eigenen Minderwertigkeitskomplex mit der Bestätigung von fremden Typen zu kompensieren, das brachte schon einige Frauen vor die Kamera. Wo sie mit Krokodilstränen davon sprachen ,,Ich bekomme dick Picks“ ,,Ich werde Sexualisiert“ ,,Ich werde beleidigt“ ,,Ich bin eine starke Mutter", was mich überhaupt an ihren Verstand Zweifeln lässt das eine Mutter für Klicks und Licks sich selbst als Wixxvorlage für Mustafa und Norbert darstellt. Aber die Verantwortung bei sich selbst suchen? Das ist für die Feministin Gift, schuldig sind nur die anderen und vorallem die Männer, gleichzeitig aber bei Onlyfans ihren Feminimus für Geld darstellen! Das eigene Verhalten und die eigene Selbstwahrnehmung liegen halt oft um Welten auseinander und sich selbst zu hinterfragen fällt scheinbar so schwer, dass immer die anderen schuld sind! Geblendet vom Ego sieht man immer nur die Kleingeister.

Beim Mann hingegen müssen natürlich weiterhin die Femininen Werte dominieren. Der Mann sollte gerne kochen und putzen, ein Wickel-Volontariat absolviert haben, geistreiche Konversationen mit viel Witz beherrschen, einen prestigeträchtigen Job vorweisen können und ganz wichtig, natürlich über ausreichend Kleingeld verfügen. Gesucht wird also nicht weniger als ein Zwitterwesen mit Hoden und Penis anstelle eines Reflektieren Maskulinen Mannes. Aber nochmals, was bringt eine Feministin in einer Beziehung dem Mann? Sie erwartet viel und gibt eigentlich nichts! Da die Frau ihren Sexuellen Wert bereits in die Wiege gelegt bekommt hat (Aussehen) und der Rest ihre Art ausmacht. Dagegen muss ein Mann von Beginn an (sein Leben lang) seine Attraktivität erarbeiten, denn Jungs werden geboren und Männer erschaffen. Zugegeben, der Standard bei der Wahl einer Partnerin beschränkt sich bei 90% der Männer ausschließlich auf ihre Optik. In sofern ist der moderne "Mann" genauso das Problem in der Welt von heute.

Der Perfekte Feminismus Konforme Mann, muss Frau natürlich erst mal heranziehen, genauer, ihn umerziehen. Damit kann man nicht früh genug beginnen. Ist der Kerl noch ein wirklicher Junge, also zu wild und ungestüm, um brav in der Schulbank zu sitzen und strebsam den Leistungserwartungen der Karriere bewussten Eltern zu genügen, wird eben nachgeholfen. Erst attestieren Kinderärzte und Psychologen, die es natürlich nur gut meinen, ADHS. Das „Aufmerksamkeitsdefizit-und-Hyperaktivitätssyndrom“ wird bei Jungs viermal so häufig wie bei Mädchen diagnostiziert. So wird frühmännliche Normalität zur Krankheit erklärt, die man dann mit Pillen wie Ritalin therapiert. Deren Wirkstoff Methylphenidad (MHP) wird heute 53 Mal so häufig in Kinderkörper gepumpt wie noch vor zwanzig Jahren. Im Berufsleben sind neuerdings „soziale Kompetenz“ und „Kommunikationstalent“ ganz wichtig.

Notfalls wird diese Befähigung durch eine Quote erzwungen. Natürlich immer dort, wo es schön warm und bequem ist. Gerne im hochdotierten Aufsichtsrat eines Dax-Konzerns. Und notfalls eben in den Büros des weitgefächerten öffentlichen Dienstes, zu dem auch allerhand Verbände zählen. Überall dort, wo Gleichstellungsbeauftragte darüber wachen, dass Frau nur ja nicht zu kurz kommt. Selbst im feminisierten Kulturbetrieb muss dann die Frauen-Quote von 91 auf 97 Prozent gesteigert werden. Als unlängst ein Mann den Anspruch erhob, Gleichstellungsbeauftragter in seiner Stadt zu werden, wurde ihm dieser Anspruch selbst vom Gericht verwehrt: Männer darf man also diskriminieren und der Mann strampelt und wird dennoch niemals auf einen grünen Zweig kommen.

Dass drei Viertel der Suizidtoten in Deutschland Männer und bei Jugendlichen sogar 86 Prozent der Selbstmordopfer männlichen Geschlechts sind, kümmert natürlich auch niemanden. Der deutsche Mann bringt sich lieber selbst um, in der er durch seine Art als Toxisch gilt. Er muss ja so oder so sein, er hat dies zu tun und das zumachen, denn alles andere ist Toxisch, Patriarchat oder Sexismus per eigener Feministischer Definition und das bekommt er schon von klein auf eingetrichtert. Man stelle sich einmal den Aufschrei vor, wenn die Zahlenverhältnisse umgekehrt wären. Dann würden die 250 Lehrstühle für Frauen- und Geschlechterforschung, die der Steuerzahler allein im deutschsprachigen Raum unterhalten muss, schlagartig verdoppelt. Männerforschung gibt es übrigens so selten wie Männerärzte.

Wozu auch? Lebt der (junge) Mann die geforderte Sensibilität aus, gibt er sich gar hinter dicker Hornbrille und schräger Mütze als „Weichei“ zu erkennen, so gewinnt er als „Schluffi“ selbst beim weiblichen Geschlecht nur bedingt an Attraktivität, scheiße für ihn denn die Natur sieht eben etwas Anderes vor. Männer und Frauen müssen Gleichberechtigt sein, aber sie sind nicht gleich, sie sollten sich Ergänzen! Der Instinkt des Menschen der letzten 300000 Jahre kann nicht einfach von morgen auf heute umgekehrt werden. Es Zeitweise nett anzusehen, aber dauerhaft nicht versorgungssicher. Der Hausmann wird selbst von der gestandenen Emanze verachtet. Ebenso wie der männliche Erzieher, der angeblich so dringend gesucht wird. Aber würden ihn die Politikerinnen und Journalistinnen, die den Mann so gerne in der Kita unterbringen würden, auch ehelichen? Diese Art von neuen „feinfülligen“ Mann ist ein Würstchen das sogar zusehen würde wenn seine Frau vor seinen Augen von anderen Männer beleidigt wird ,,bloß keinen Konflikt eingehen“. Die Aggressivität und Konfliktbereitschaft als Mann ist ganz Böse und nicht gewünscht. Weshalb die heutigen "Männer" nicht bereit sind zu handeln. An dieser Stelle danke ich dem Leben dafür das es mich von diesem Wahnsinn fern hält!

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Dr. oec. publ. (Volkswirtschaft)

Tonis9706  01.12.2022, 11:00

Ein ganz hervorragender Kommentar!!

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Elli113  01.12.2022, 11:39
Mir wäre nicht bekannt das eine Frau hier nicht die Möglichkeit besitzt uneingeschränkt ihr Leben zu leben wie sie es für richtig hält!

Als Mann musst du das ja sagen. Die Wirklichkeit sieht anders aus. Nur so als Beispiel: Frauen ohne Kinderwunsch, die schon mit Anfang 20 eine Sterilisation wollen, haben große Schwierigkeiten, eine zu bekommen, weil ihnen einfach unterstellt wird, dass der Kinderwunsch schon noch irgendwann kommen werde (weil sie eine Frau sind).

Und wenn sie dann Anfang 30 sind, stecken sie in einer beruflichen Sackgasse: zu Bewerbungsgesprächen werden sie gar nicht erst eingeladen, weil sie ja schwanger werden könnten. Wenn schon Kinder vorhanden sind, werden sie erst recht nicht eingeladen, weil der AG davon ausgeht, dass "die ja eh ständig fehlen wird wegen der Kinder". Dazu gibt es sogar Studien und da nutzen alle Quoten nichts. Fakt ist: Männer mit Kindern werden befördert und Frauen bekommen, wenn überhaupt, nur die schlecht bezahlte Teilzeitstelle.

Männerforschung gibt es übrigens so selten wie Männerärzte.

Dir ist aber schon klar, dass die Medizin komplett männlich dominiert ist? Erst langsam setzt sich das Bewusstsein durch, dass Frauen zB komplett andere Symptome haben bei Herzinfarkten als Männer, was dazu führt, dass sie signifikant häufiger daran versterben - weil an Unis nur die männlichen Symptome gelehrt werden und Ärzte nicht in der Lage sind, die Symptome rechtzeitig zu erkennen.

Außerdem gibt es "Männerärzte". Die Fachrichtung heißt Andrologie.

Bei manchen Aspekten stimme ich dir ja sogar zu, zB bei der ADHS-Diagnostik. Wobei auch hier wieder gilt: Mädchen zeigen andere Symptome als Jungs, die nicht unbedingt sofort als ADHS erkannt werden. Mädchen zeigen bei ADHS andere Symptome als Jungen - WELT Das erschwert natürlich die Diagnostik und sorgt dafür, dass ADHS bei Mädchen oft auch einfach nicht erkannt wird.

Viele Punkte, die du nennst, sind in Wirklichkeit im Patriarchat begründet, das ab und zu eben auf die Männer zurückschlägt. Warum ist die Selbstmordrate unter Männern so hoch? Weil Männer immer noch meinen "stark" sein zu müssen und deshalb signifikant seltener zum Arzt gehen. Deswegen werden Depressionen seltener erkannt und noch seltener auch wirklich therapiert. Das resultiert dann in der Selbstmordrate.

 ,,Ich bekomme dick Picks“ ,,Ich werde Sexualisiert“ ,,Ich werde beleidigt

Jede Frau erlebt Situationen, in denen sie sexualisiert wird, ob sie nun einen Social-Media-Account hat oder nicht. Und wahrscheinlich hat fast jede Frau schon mal Dick-Pics bekommen, auch wenn sie nicht ihr Geld mit OnlyFans verdient.

Dass man vor dem Oktoberfest Benimmregeln für Frauen herausgibt, in denen dann drin steht, sie sollten zwischendrin auch mal Wasser trinken, und Radlerhosen unters Dirndl ziehen, passt ins Bild. Für Männer gibts sogar noch eine Belohnung, wenn sie sich einfach nur benehmen wie normale Menschen (WiesnGentleman, Hauptpreis ein 250€Gutschein). Wärs nicht besser, man würde den Männern erklären, sie sollen einfach ihre Finger bei sich lassen? Oder auch Männern den Tipp geben, ab und zu mal kein Bier zu trinken?

Ganz allgemein ist das ja oft zu beobachten, dass Männer schon für das bare minimum beklatscht werden, während genau das gleiche bei Frauen nur ein Achselzucken hervorruft.

Der Instinkt des Menschen der letzten 300000 Jahre kann nicht einfach von morgen auf heute umgekehrt werden

Ich weiß jetzt nicht genau, was dieser Instinkt sein soll. Fakt ist jedenfalls, dass auch in der Steinzeit schon beide Geschlechter auf die Jagd gegangen sind und das ist belegt. Ende eines patriarchalen Mythos - Frauen waren in der Steinzeit Jägerinnen | STERN.de

Ebenso wie der männliche Erzieher, der angeblich so dringend gesucht wird.

Erzieher jeglichen Geschlechts werden dringend gesucht; ich gebe dir insoweit recht, dass es Männer in diesem Berufsfeld noch schwerer haben als Frauen. Aber in unserer Kita gibt es tatsächlich mehrere Erzieher, die von Eltern, Kindern und Kolleginnen gleichermaßen geschätzt werden und die alle verheiratet sind. Scheint also zu funktionieren.

Generell ist es aber schon so, dass auch Männer Probleme haben, über die leider zu wenig geredet wird; als Beispiel nur die sicherlich sehr hohe Dunkelziffer bezüglich häuslicher Gewalt.

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SebastianS483  01.12.2022, 11:50
@Elli113

Das sage ich, weil ich ein Mann bin? Nein sorry ich fühle mich keinem Geschlecht zugehörig,(different identity) also hör auf mich zu diskriminieren! ;)

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Elli113  01.12.2022, 12:15
@SebastianS483

Hier wird niemand diskriminiert. Dass du dich als divers siehst, geht weder aus deiner Antwort noch aus deinem Usernamen hervor, die beide stark männlich gefärbt, bzw. gelesen sind.

Und in deinem Profil steht auch "männlich".

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SebastianS483  01.12.2022, 14:33
@Elli113

Siehst du, absolute Intoleranz von dir. Aber wo wir gerade von Diskriminierung schreiben. Ich glaube das ich als Jude mehr Diskriminierungen ausgesetzt war als du als Frau jemals in deinem Leben ausgesetzt sein wirst. Wer heute sich alles unterdrückt oder diskriminiert ansieht und was wir für Aktionen betreiben und aufgesetzten Disskusionsbedarf haben, das ist absolut lächerlich.

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Elli113  01.12.2022, 14:40
@SebastianS483

Ich kann beim besten Willen keine Intoleranz erkennen. Du bezeichnest dich in deinem Profil als männlich und darauf habe ich mich bezogen. Wo ist das bitte intolerant?

Und woher willst du wissen, dass ich nicht auch Jüdin bin? Oder WoC?

Davon mal abgesehen ist das ohnehin reinster Whataboutism.

Dass du auf meine Argumente nicht eingehst und stattdessen mit beleidigtem Blabla antwortest, spricht ja auch Bände.

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SebastianS483  01.12.2022, 14:48
@Elli113

Ach ich bin beleidigt? Gut das du meine Emotionen besser verstehen kannst als ich selbst. Ja ich bin sowas von beleidigt, weil ich mich absolut diskriminiert fühle, da du nicht akzeptieren kannst wie ich fühle.

Nein ernsthaft, glaubst du im ernst ich nehme irgendwie von dem ganzen Gender und Feminismus Blödsinn ernst? Wozu disskutieren? Wir kommen so oder so nicht auf ein Nenner. Deshalb ist es nicht Zielführend auf einer Sachlichen Eben sich darauf einzulassen. Du hast deine Meinung und ich die meine.

Nichtsdestotrotz wünsche ich dir einen schönen Tag. ;)

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Elli113  01.12.2022, 19:41
@SebastianS483

Nun, ich habe deinen durchaus an manchen Stellen unsachlichen Beitrag jedenfalls ernst genommen und dir in manchen Punkten sogar Recht gegeben.

Aber das passt wohl nicht in dein Weltbild. Dann hat eine Diskussion tatsächlich keinen Sinn.

Ich wünsche ebenfalls einen schönen Tag.

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SebastianS483  01.12.2022, 20:03
@Elli113

Du, ich habe nicht die Absicht "Recht" zu bekommen.

Es ist ein Statement und zwar mein Statement. Die Absicht von jemandem beklascht zu werden ist nicht relevant für mich.

Was mein Weltbild betrifft, absolut zu richtig. Mein Weltbild ist strickt ablehnend all dem gegenüber und auch zu deinen Punkten und da gibt es nur Schwarz oder Weiß und kein Kompromiss.

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Elli113  01.12.2022, 21:40
@SebastianS483

Tja.

Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius null - und das nennen sie ihren Standpunkt.

Oder in deinem Fall: Statement.

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SebastianS483  01.12.2022, 23:02
@Elli113

Ach, damit kann ich leben, man kann ziemlich viel Masse auf kleinen Raum bringen und der Effekt ist gigantisch. Würde mir da ehr Gedanken um mich machen wenn du mir plötzlich Recht gibst. Da wäre mein Standpunkt nicht wirklich von mir mit aller Konsequenz vertreten worden. Interessant jedoch finde ich dein Versuch eines Kommentar mit der Absicht zu beleidigen, scheinbar triggert es dich doch gewaltig oder?

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Elli113  02.12.2022, 07:17
@SebastianS483

Interessant, wie du eine simple Feststellung als Beleidigung auffasst. Scheint ja einen Nerv getroffen zu haben.

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SebastianS483  02.12.2022, 07:26
@Elli113

Das kannst du auch per Ferndiagnose feststellen? Was du alles kannst! Du musst ja ein richtiger Überflieger sein, bei so vielen Talenten. Da zieh ich mich lieber raus, bin dir Genius definitiv unterlegen.

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Geldausgabe 
Fragesteller
 01.12.2022, 12:24

Stimmt schon, die Männer werden an den ganzen Ecken Benachteiligt und viele von uns Frauen verstehen eben die Männer nicht. Wenn wir Frauen erwarten das die Männer uns verstehen sollten wir auch was tun um die Männer zu verstehen! Das mit der Sexualisierung ist aber anscheinend durch Sachen wie Only Fans normal wie eh und je.

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Dahika  01.12.2022, 15:28

selten so einen dämlichen Kommentar gelesen.

 Mir wäre nicht bekannt das eine Frau hier nicht die Möglichkeit besitzt uneingeschränkt ihr Leben zu leben wie sie es für richtig hält!

Da sie es ist , die meistens die Blagen versorgen muss, während der geschiedene Papi den netten Wochenend- und Freizeitpapi gibt, kann ich dir sagen, dass die meisten Frauen nicht uneingeschränkt Leben leben können, wie sie es für richtig halten, weil sie dummerweise die Blagen an der Hacke hat. Der Papi sagt dann: "Wie? Iiiich? Das geht nicht."

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SebastianS483  01.12.2022, 15:46
@Dahika

Ach Herr lass bitte Hirn Regen 🤦🏻‍♂️

Schon mal daran gedacht das sie sich diesen Mann und die Plagen ausgesucht hat? Merkwürdig, mit so einem Mann überhaupt Kinder zeugen zu wollen, aber okay. Sie hätte sich auch komplett anders entschieden können und in übrigen selbst da in dieser Situation steht ihr alle Möglichkeiten offen.

Tut mir leid dich enttäuschen zu müssen, aber das nennt man Eigenverantwortung, oder Entscheidungen die man im Leben trifft. Etwas was du offenbar nicht besitzt, sonst würde man nicht auf so ein dümmliches Argument kommen.

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Dahika  01.12.2022, 15:58
@SebastianS483

eine Frau kann sich KInder wünschen, aber das heißt nicht, dass sie diejenige ist, die die Kinder ständig am Hals haben muss. Der Mann hat sie auch gezeugt und ist zu 50% für die Kinder verantwortlich. Und eben nicht nur der Freizeit- und Wochenendpappi. Und wenn die Beziehung schief geht, ist er immer noch zu 50% verantwortlich, weil er Vater bleibt. Zumindest sollte es so sein.

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SebastianS483  01.12.2022, 16:05
@Dahika

Habe ich etwas gegenteiliges Behauptet? Dennoch sucht sie sich ihren Typen aus und wird nicht per Dekret und Gewalt vor den Altar gezwungen nach dem Motto,,Diesen Typen heiratest du jetzt!" Totaler Quatsch was du behauptest und keine Ahnung was du für Männer kennst, aber wenn du wirklich solche Leute in deinem Umfeld hast wird es wohl daran liegen das du irgendwie die Falschen Leute anziehst, wo wir schon wider beim Thema Eigenverantwortung sind.

Deine Argumente basieren auf eine totale Opferhaltung und sind nicht Rational. Deine Argumente sind lediglich eine Entschuldigung für die Fehler die gewisse Frauen in ihrem Leben begehen, das hat sie aber zu verantworten und niemand anderes! Wenn sie als Frau andren lieber die Schuld für ihre Situation gibt, erklärt das widerum wie sie überhaupt dahin gekommen ist, sie kann ja nicht mal Verantwortung für sich übernehmen!

Gleiches gilt ebenfalls für Männer!

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Hast du den Artikel denn gelesen? Es scheint mir nicht so zu sein, anhand der Schlussfolgerungen, die du hier ziehst.

Fakt ist: Das, was in dem Artikel angesprochen wird, gibt es. Mit ein Grund, warum Frauen eher mit anderen Frauen konkurrieren als mit Männern, ist der, dass es ihnen von Anfang an beigebracht wird, als Frau eher um die Männer zu konkurrieren als gegen sie. Damit einher geht internalisierte Misogynie, zB wenn Frauen andere Frauen als Schlampen bezeichnen, aber sie wären ja genau nicht "so eine".

Damit, und das wird in dem Artikel ebenfalls angesprochen, schaden sich Frauen eher gegenseitig.

Gleichzeitig mag ich diesen Begriff nicht, weil er die Erzählung bedient, Frauen wären irgendwie "giftig". Steht ja auch im Artikel drin: Schon die klassische und mittelalterliche Medizin und Naturphilosophie interpretierten die weibliche Anatomie als gefährlich, verführerisch und giftig.

"Fun fact": Man glaubte bis Ende der 70er Jahre, Menstruationsblut enthalte sogenanntes Menotoxin, das Blumen verwelken lässt oder sogar Ratten töte.

Natürlich sind an vielem nicht "die Männer" schuld. Aber man kann an ganz vielen Punkten erkennen, dass sehr viele Probleme leider nur durch die männliche Brille gesehen werden, weil eben auch an vielen entscheidenden Stellen Männer sitzen. Und das ist am Ende dann oft schlecht für alle.

Nur mal so als Beispiel: man hat schon länger herausgefunden, dass Viagra auch gegen Regelschmerzen hilft und zwar relativ zuverlässig. Eigentlich müsste man meinen, dass ein Pharmakonzern, der ein Medikament entwickelt hat, das potentiell alle menstruierenden Menschen einmal im Monat benötigen werden, sich darum kümmern würde, dass es dafür zugelassen wird. Das Gegenteil ist der Fall. Warum? Weil die Entscheider alle männlich waren, sich nicht wirklich vorstellen können, wie belastend Regelschmerzen mitunter sind und deshalb zum Ergebnis kamen, es gäbe keinen Markt dafür (ganz zu schweigen vom Imageproblem, wenn Frauen mit Regelschmerzen und Männer mit Erektionsstörungen dasselbe Medikament verschrieben bekämen).

Dieser ganze Geschlechterkrieg ist von paar Emanzen aufgebauscht.

Die meisten Männer und Frauen interessiert das alles nicht und leben einfach mit ihrem Partner zusammen.

Das ist eher so eine Sache für Singles.

Das kann man eben nicht wirklich beeinflussen. Feminismus ist gut und nötig, aber wie bei allen Themen, gibt es auch da Extremistinnen, die alle anderen in ein schlechtes Licht rücken. Dasselbe trifft bei Männern zu, die Frauen belästigen oder gewalttätig sind. Ist schade, aber ist leider so.

Prinzipiell stimme ich dir zu. Viele Personen, auch Frauen, suchen Schuldige für eigenes Unglück. Bei Männern sind es die Politiker und bei Frauen die Männer. Das Problem ist, wenn Männer sich gegen die Frauen stellen, bekommen sie keine Zustimmung sondern werden als weinerlcih abgestempelt. Eine Frau, die von einem Mann unterdrückt wird, bekommt jedoch Beistand.

Sicher gibt es Ungerechtigkeit in der Gesellschaft. Der Anteil, wo das Geschlecht ursächlich ist, ist jedoch gering. Auch Männer leiden unter Diskriminierung in Bezug ihres Geschlechtes. So ist es für einem Mann als Tramper schwieriger als als Frau. Ein Mann der auf der Straße um Hilfe bittet, bekommt eher eine Abweisung als eine Frau. Als ich im FSJ ein Jahr in einer Einrichtung für Behinderte gearbeitet habe, habe ich festgestellt, dass dort viel mehr Männer als Frauen wohnten, obwohl der Anteil der Behinderung von Männern mit 50,2% nur gering höhre ist als der der Frauen.

Ich möchte mal die These äußern, dass Männern in der Regel weniger Emphatie als Frauen entgegengebracht wird. Wobei ich mich hier auch nicht rausnehmen möchte. Ich fühle auch eher Mitgefühl zu einer Frau, die notleidet, als zu einem Mann.

Mann und Frau sind unterschiedlich in ihren Interressen und Kompetenzen. Die Aufgaeb unserer Gesellschaft sehe ich darin, dass man Unabhängig vom Geschlecht die gleichen Möglichkeiten hat. Jedoch nicht darin, dass alle dass gleiche erreichen müssen.


Geldausgabe 
Fragesteller
 01.12.2022, 13:27

Ja, die Männer sind in der Gesellschaft allgemein mittlerweile das schlechtere, unschönere und unwichtigere Geschlecht geworden. Immer mehr Frauen sagen "pff, Männer gehen mir am A vorbei".

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Pastafari73  01.12.2022, 19:21
@Geldausgabe

Naja, ich möchte hier auch kein Fass aufmachen. Jedes Geschlecht hat seinen Kampf zu kämpfen. Und weder Männer denen die Frauen egal sind, noch Frauen, denen die Männer egal sind, werden glücklich sein. Es wird demnach höchstwahrscheinlich immer eine große Gruppe geben, die aufeinander achten und füreinander da sind.

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Geldausgabe 
Fragesteller
 03.12.2022, 00:00
@Pastafari73

Außer du bist Schwul/Lesbisch und lehnst das andere Geschlecht darum ab und bist trotzdem glücklich ;)

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