Das ist Kopfgneis und völlig normal. Mit der Zeit gibt sich das von selbst.

Du kannst mit einer weichen Babybürste die Durchblutung der Kopfhaut anregen, das hilft.

Wenn es dich ganz arg stört, kannst du BabyBene aus der Apotheke versuchen.

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Ja, ist mir wichtig

Beim ersten Kind hatte ich große Schwierigkeiten beim Stillen, aber es hat dann doch noch geklappt.

Manchmal ist es halt schlicht keine Frage des Wollens, sondern eher des Könnens.

Und es gibt wirklich viele Gründe, warum die Mutter mitunter nicht stillen kann, auch wenn sie noch so gerne will.

Und hierzulande ist das auch kein Drama. Es gibt ausreichend Ersatznahrung und Zugang zu sauberem Wasser.

Eine gute Bindung zum Kind entsteht, wenn Eltern (bzw. Bezugspersonen) sensibel und empathisch auf das Kind und seine Bedürfnisse reagieren und viel mit ihm interagieren.

Gar so magisch ist es übrigens auch nicht, höchstens ganz am Anfang. Stillen ist vor allem auch zeitintensiv und auf Dauer ziemlich langweilig. Mein erstes Kind war ein Genießer, da haben Stillmahlzeiten gerne mal 45 Minuten gedauert - dann gab es knappe zwei Stunden Pause und dann schon wieder 45 Minuten Stillen.

Und beim zweiten Kind stillt man dann eh oft nebenher mit Kind im Tragetuch, während man zB selbst etwas isst, aufräumt, Kind 1 vom Kindergarten abholt oder mit Kind 1 spielt etc.

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Willst du Kinder?

Hab schon zwei. Wer weiß, was noch kommt, aber ich denke, unsere Familienplanung ist damit abgeschlossen. Also: nein, noch mehr Kinder will ich nicht.

Und warum?

Tja. Kinderwunsch hat man oder eben nicht, das lässt sich nicht rational erklären oder begründen.

In meinem Fall: ich war zweimal gewünscht und geplant schwanger und habe zwei tolle gesunde Kinder geboren. Das reicht :-)

Und mit wem?

Mit meinem Ehemann.

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Gewichtszunahme in der Schwangerschaft ist ziemlich individuell.

Unter anderem spielt auch eine Rolle, ob du vor der Schwangerschaft normal-, über- oder untergewichtig warst. Je nachdem ist eine höhere Zunahme völlig im Rahmen oder auch nicht.

Aber da du fragst: in der ersten Schwangerschaft hatte ich bis zur 20. Woche etwa drei Kilo zugenommen (insgesamt dann 12,5), in der zweiten Schwangerschaft hatte ich zu diesem Zeitpunkt erst 1,5kg zugenommen (insgesamt 10).

Ich war zu Beginn der Schwangerschaften jeweils normalgewichtig, allerdings im oberen Bereich.

Wie auch immer: wenn irgendetwas nicht passt, wird deine FA das kommunizieren. Man wird ja genau deswegen bei der Vorsorge gewogen, um die Gewichtszunahme im Blick zu behalten.

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Ich hatte für die Geburt im Geburtshaus folgendes gepackt:

  • Zwei Slips (ich hatte mir vorher extra Postpartum Shorts im DM gekauft, da passen die dicken Wochenbettvorlagen gut hinein)
  • Bequeme Kleidung für den Heimweg
  • Zwei Handtücher
  • Bikini (wusste nicht, ob ich die Wanne nutzen will und wenn ja, ob ich mich da gleich nackt reinsetzen will)
  • Snacks
  • Trinkflasche mit Strohhalm
  • Haarbürste
  • Dicke Socken
  • Bettwäsche (aber die bräuchtest du bei einer ambulanten Geburt in der Klinik natürlich nicht)

Für das Baby:

  • Großes rotes Handtuch
  • Kleidung (Body, Shirt, Hose, Mütze, Socken)
  • Maxi Cosi inkl. Einschlagdecke

Zusätzlich hatte ich in einer extra Tasche:

  • Persönliche Hygieneartikel (Zahnpasta, Zahnbürste, Shampo, Duschgel, usw)
  • Schlafanzug, Morgenmantel
  • Still-Shirt
  • Handy-Ladekabel
  • Badelatschen

Die extra Tasche war für den Fall, dass wir vom Geburtshaus in die Klinik wechseln müssen. Alles miteinander haben wir im Kofferraum verstaut und mitgenommen, nur für alle Fälle. Tatsächlich wurde die extra Tasche dann gar nicht gebraucht. Zwischen Abfahrt zuhause mit Wehen und Wieder-Ankunft zuhause mit Baby lagen nur gute fünf Stunden ;-)

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Solange noch viel Platz ist, drehen sich die Babys sehr oft. Aber die meisten Babys liegen irgendwann um die 30. Woche mit dem Kopf nach unten. Je weiter die Schwangerschaft voranschreitet, desto unwahrscheinlicher wird eine Drehung, einfach weil nicht mehr genug Platz im Mutterleib ist.

Das Baby selbst schwimmt ja im Fruchtwasser und kennt deshalb noch kein "oben" und "unten".

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Kennt ihr gute Babytragen wo das Baby/Kind nach vorne schauen kann

Nein. Es ist nämlich nicht gut, das Baby mit dem Gesicht nach vorne zu tragen.

Ganz im Gegenteil ist es schlecht für Babys Hüfte und Rücken (der in dieser Position unnatürlich gerade gedrückt wird). Das Baby kann sich nicht wegdrehen, wenn es von Reizen überflutet wird und einschlafen kann es in dieser Position auch nicht.

Auch für den Tragenden ist diese Position ungünstig, weil man das Baby nicht mehr so gut im Blick hat und weil der Schwerpunkt beim Tragen viel tiefer sitzt. Da sind Rückenschmerzen vorprogrammiert.

Was du stattdessen tun kannst: trag dein Baby auf der Hüfte oder auf dem Rücken. Beides ist besser für dich und das Baby (denk auch an deinen Beckenboden!) und geht mit den allermeisten Babytragen.

Persönlich empfehlen kann ich die Tragen von Didymos, Kokadi, Hoppediz, MaMo. Natürlich gibt's noch viel mehr, aber die hab ich getestet.

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Merkt man eine Schwangerschaft

Ja, spätestens wenn man Wehen hat.

Davor bemerken die meisten Frauen eine Schwangerschaft, wenn die Periode ausbleibt.

Außerdem spürt man so etwa ab der 20. Woche die ersten Kindsbewegungen.

Wenn du am 20.04. ungeschützten Verkehr hattest und seitdem nicht deine Periodenblutung hattest, dann mach einen Schwangerschaftstest.

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Abtreibung ethisch falsch?

Ich argumentiere hauptsächlich utilitaristisch bzw. präferenzutilitaristisch, schaue trotzdem auf Kant.

Wiegt das potenzielle Leid, das durch die Abtreibung verhindert wird dem potenziellen Lebenswunsch des Menschen (Embryo) auf? (das ist die eigentliche Frage)

Mit potenziell meine ich eigentlich auch wahrscheinlich.

Der Mensch ist offenbar Zweck an sich selbst (Kant) und darf nicht verzweckt/objektifiziert werden, da man ihm sonst seine Würde nimmt. (für alle, die es nicht wissen: unsere freiheitlich demokratische Grundordnung und eigentlich unser ganzes Grundgesetz basiert großen Teils aus Kants Erkenntnis. Zumindest wird sehr viel damit argumentiert)

Wenn man nun den Menschen tötet, um das Leid der Eltern (meist Mutter) zu verhindern, verzweckt man ihn und nimmt ihm das Recht auf Leben.

Soweit ich weiß darf in DE bis zur 22. Woche abgetrieben werden. Wenn man sich mal Bilder ansieht, ist ein solcher Mensch keineswegs nur ein einfacher Zellhaufen, auch viele Wochen davor nicht.

Für mich steht fest: Abtreibung ist prinzipiell falsch, weil der Mensch nicht nur verzweckt, sondern auch getötet wird. Ob es nun als niederer Beweggrund und somit als Mord bezeichnet werden kann, weiß ich noch nicht genau. Stand jetzt würde ich sogar vielleicht sagen ja, weil der Beweggrund (potenziell Leid verhindern) nicht dem potenziellen Lebenswunsch und nicht einmal potenziellen Lebensrecht (Embryo und Fötus sind biologisch klar als Mensch zu sehen) aufwiegt und somit niedrig ist. (Niedrig, weil es egoistisch ist (egoistisch, weil es die pontenzielle Verhinderung/Verminderung des eigenen Leids über den potenziellen Lebenswunsch und das Lebensrecht des Menschen (Embryo/Fötus) stellt))

Natürlich finde ich es super duper verständlich, wenn man als vergewaltigte Frau nicht damit klarkommt, dass aus diesem Verbrechen ein Kind entsteht, da das zu psychischen Problemen führen kann (wahrscheinlich wird).

Trotzdem würde ich Kant zustimmen, dass Ethische Prinzipien eigentlich kategorischer Natur sein sollten und sagen, das es prinzipiell trotzdem falsch ist, aus ausreichend wiederholten Gründen.

Hab sicher noch einige Saxhen vergessen, aber das ist das wichtigste.

Ich wünsche mir hier eine nach Habermas gerichtete Diskursethik, ich bin erst 18 (triggert ältere hoffentlich nicht allu sehr (Fehlschluss)), offen für Argumente und generell progressiv, danke!

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Soweit ich weiß darf in DE bis zur 22. Woche abgetrieben werden. 

Das ist falsch.

Abtreibung ist in Deutschland eine Straftat.

Ausdrücklich nicht rechtswidrig sind Abtreibungen nur aus medizinischen Gründen oder mit kriminologischer Indikation, wenn der Abbruch vor der 14. Schwangerschaftswoche (= max. 12 Wochen nach Befruchtung) erfolgt.

Indikationslose Abtreibungen sind rechtswidrig, bleiben aber dann für alle Beteiligten straffrei, wenn sie vor der 14. Woche erfolgen, nach Beratung und drei Tagen Bedenkzeit.

Wiegt das potenzielle Leid, das durch die Abtreibung verhindert wird dem potenziellen Lebenswunsch des Menschen (Embryo) auf? (das ist die eigentliche Frage)

Das Problem: den potentiellen Lebenswunsch postulierst du nur. Aber die negativen Folgen von Schwangerschaft und Geburt können tatsächlich ganz konkret durch eine Abtreibung verhindert werden.

Auf der einen Seite hast du also eine bloße Annahme, auf der anderen Seite konkrete Fakten.

Ein Auszug: In Deutschland sind ca. 30% aller Geburten Kaiserschnitte, also eine massive, große Bauch-OP mit jeder Menge möglicher Spätfolgen (Wucherungen, Verwachsungen, beeinträchtige Funktion der Eierstöcke, Unfruchtbarkeit, Wundschmerzen, erhöhtes Risiko einer Plazenta accreta,...) und Komplikationen (Lungenembolie, starker Blutverlust, Thrombosen, ...) Bei den restlichen Geburten wird in etwa 30% der Fälle ein Dammschnitt gemacht - also das Gewebe zwischen Scheide und After durchgeschnitten. Es kommt auch nicht so selten vor, dass das Gewebe von selbst einreißt, wenn der Kopf des Kindes sich seinen Weg bahnt.

Der Beckenboden wird durch Schwangerschaft und Geburt massiv belastet. In einer britischen Studie gaben 38% aller befragten Frauen noch 12(!) Jahre nach der ersten Geburt an, eine persistierende (dauerhafte) Inkontinenz zu haben. Stell dir mal vor, was das bedeutet: du kannst nicht lachen, husten oder hüpfen, ohne ein paar Tropfen zu pinkeln.

Nicht weniger als 85 Prozent aller vaginal gebärenden Frauen müssen mit irgendeiner Verletzung ihrer Genitalien, Überdehnung und Abrissen der tragenden Muskeln und Bindegewebsplatten des Beckenbodens oder sogar dem Einreißen der Schließmuskeln des Enddarms rechnen, so beziffert es eine Übersichtsarbeit aus dem Jahr 2015.

Das Spektrum reicht von oberflächlichen Dammrissen etwa an den Schamlippen oder der Scheidenschleimhaut, die häufig unbehandelt wieder abheilen, bis hin zu tiefen Dammrissen, die quer durch den Beckenboden gehen und im schlimmsten Fall auch den Analkanal erreichen.

Als Konsequenz der Geburtstraumata und des geschwächten Beckenbodens können später innere Organe wie die Gebärmutter durch die Scheide nach außen vorfallen, oder die Harnblase beult zum Beispiel die Vaginalwand aus und drückt sich in die Scheide hinein. Weitere Beeinträchtigungen sind Harninkontinenz oder Verlust der Kontrolle über den Darmschließmuskel, was mit unwillkürlichem Abgehen von Winden oder flüssig-schmierigem bis sogar festem Stuhl – einer so genannten Fäkalinkontinenz – einhergeht.

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Fangen wir von vorne an: immer mehr Geburtsstationen werden geschlossen, wohnortnahe Kreißsäle sind eher die Ausnahme als die Regel.

Also wahrscheinlich darf man mit Wehen erst einmal 30-60 Kilometer durch die Gegend fahren, um zu einer Geburtsstation zu kommen. Auf dem Land gibt es ganze Landkreise, die keine Kreißsäle mehr in den Krankenhäusern haben.

Und in den Krankenhäusern selbst - Hebammenmangel. Die Wahrscheinlichkeit, dass man unter Geburt nicht optimal betreut wird, ist relativ hoch.

Da ist es kein Wunder, dass die Kaiserschnittrate seit Jahren steigt. Freie Wahl des Geburtsortes? Ist eine Illusion. Denn Geburtshäuser gibt es noch weniger als Geburtsstationen und Hebammen, die eine Hausgeburt betreuen, sind in vielen Gegenden Deutschlands praktisch ausgestorben.

Dann ist das Kind irgendwann geboren und du musst zum Kinderarzt. Zu welchem Kinderarzt? Die wenigen Praxen, die es noch gibt, sind hoffnungslos überlaufen und man kann schon von Glück reden, wenn man einen Kinderarzt findet, der wenigstens ab und zu Zeit findet, noch die eine oder andere Frage zu beantworten.

Und natürlich darfst du nur hoffen, dass dein Kind nicht ernsthaft krank wird, denn Kinderkliniken werden auch immer öfter geschlossen, nicht lukrativ genug. Selbst wenn es nicht so schlimm ist, dann hast du hoffentlich genug Medikamente zuhause, denn auch die gab es zuletzt nicht mehr unbedingt in der Apotheke, Stichwort Fiebersaft.

Dann das liebe Geld: Das Elterngeld wurde nicht nur seit 17 Jahren nicht erhöht (im Gegensatz zB zu Rente oder Bürgergeld), sondern die Voraussetzungen für den Bezug wurden zuletzt sogar verschärft - weil man jetzt nur noch einen Monat lang gemeinsam ElterngeldBasis beziehen darf, aber die Monate mindestens 12:2 aufgeteilt werden müssen, damit beide Elternteile Anspruch haben. 

Das nächste Problem: wenig Kita-Plätze, noch dazu wenige GUTE Kita-Plätze. Einen guten Betreuungsplatz zu finden mit ausreichend Personal in einem Gebäude mit funktionierenden Toiletten ist fast schon ein Sechser im Lotto.

Hinzu kommt, dass du es als Mutter ja eh nur falsch machen kannst, und es immer jemanden gibt, der das dann auch sagt. Mein persönliches Highlight war zB schon in der Schwangerschaft, als ich im Lokal ein alkoholfreies Bier getrunken habe und jemand vom Nachbartisch meinte, mir einen Vortrag über Alkohol in der Schwangerschaft halten zu müssen.

Und dann noch das allgemeine gesellschaftliche Klima. Wer schon mal mit Kind im Ausland unterwegs war, der weiß genau, was ich meine. In anderen Ländern freut man sich über Kinder. In anderen Ländern gibt es in Restauranttoiletten selbstverständlich Wickeltische, oft sogar in einem separaten Raum und nicht im Damenklo. 

Generell werden Kinder hierzulande einfach viel zu selten mitgedacht und oft wird ihre Anwesenheit nur dann akzeptiert, wenn man sie nicht wahrnimmt. Stattdessen wird jede Lautäußerung, die minimal über Zimmerlautstärke hinausgeht, missbilligt.

Wer entscheidet sich da gerne für Kinder?

Es gibt jedenfalls keine einfachen Lösungen. Fakt ist, dass Familien und Kinder in diesem Land wenig bis keine Lobby haben. 

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Möchtet ihr mal Kinder?

Hab schon zwei.

Was sagt ihr zu Kinder?

Kommt auf den Kontext an. Zum Großen sage ich aktuell ziemlich oft "bitte mach jetzt XY", "nicht das Geschwisterchen ärgern", "nein, jetzt ist keine Fernsehzeit". Aber auch "toll, wie du das schon ganz alleine kannst" oder "da hast du aber besonders schön XY gemacht" und natürlich "ich hab dich so lieb".

Zur Kleinen sage ich solche Sachen wie "ich glaube, wir müssen Windeln wechseln", "du Süße, du". Naja, sie ist auch erst ein paar Wochen alt ;-)

Findet ihr Kinder nervig oder liebt ihr sie?

Die eigenen liebe ich :-) bei anderen kommt es darauf an. Gibt schon ein paar nervige Kinder in der Turngruppe oder im Kindergarten.

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Schau dich doch einfach in deinem Umfeld um und mach es dann genauso, wenn dir die Meinung anderer so wichtig ist.

Wenn du meine persönliche Meinung wissen willst: auch wenn man sich etwas anderes leisten könnte, ist es total okay, seinem Kind Second-Hand-Sachen anzuziehen oder die Matschhose aus dem Aldi-Angebot. Ich persönlich gebe nämlich mein selbstverdientes Geld gerne sinnvoll aus und halte es eben nicht für sinnvoll, viel Geld in Kleidung zu stecken, die im Zweifelsfall nur eine sehr kurze Lebensdauer hat - eine Ausnahme mache ich nur bei Schuhen. Aus gesundheitlichen Gründen ist es mir wichtig, dass die Schuhe dem Kind optimal passen und hochwertig sind.

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Alle Teile, die man gut entfernen kann, können auch in die Waschmaschine (zB die Gurtschoner).

Beim Rest hilft Gallseife und eine Wurzelbürste. Alternativ kann man auch Polsterreiniger probieren oder einen Nasssauger, falls vorhanden.

Stockflecken und Gilb würde ich mit einem speziellen Reiniger vorbehandeln (gibt's in der Drogerie).

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Nein, das stimmt nicht.

Lass dir von deiner Hebamme ein Nabelpflegeöl geben, das kann man drauf tupfen, damit der Rest gut abheilt.

Manche schwören auch auf Nabelpuder.

Ich bin bei zwei Kindern mit dem Öl immer gut zurecht gekommen.

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Am 15.01.24 war die letzte Periode

Dann kommt der erste Mann nicht in Frage.

Zusammen mit der Schätzung der Frauenärztin kannst du zu annähernd 100% davon ausgehen, dass der andere der Vater ist.

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Alles, was nach der angegebenen Zeit angezeigt wird, ist irrelevant.

Du hast also drei negative Tests und noch dazu deine Tage bekommen.

Das sind deutliche Anzeichen, dass du nicht schwanger bist.

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Außer einer künstlichen Befruchtung käme natürlich auch ganz normaler ungeschützter Geschlechtsverkehr in Frage.

Da in den Kommentaren starke Medikamente erwähnt sind:

Wendet euch an eure behandelnden Ärzte, oft gibt es Alternativmedikamente, die man auch während einer Schwangerschaft einnehmen kann.

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 bin ich heute erst Es+11
cb digital der zeigte noch 1 bis 2 an

Das passt doch dann ganz gut zusammen?

Ob die Schwangerschaft intakt ist, kann dir niemand sagen. Es bleibt dir leider nur, abzuwarten.

Alles Gute für dich!

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Die Frage ist schwer zu beantworten, weil das sehr individuell ist.

Ich zum Beispiel habe meinen Mann mit 19 kennengelernt. Damals war das Kinder-Thema für uns beide noch weit weg. Bei ihm war es eher "jetzt nicht, später vielleicht" und bei mir eher "nie".

Ich war nie diejenige, die gerne mit Puppen spielt und Babys fand ich meistens nicht süß, sondern eher etwas eklig.

Ganz ehrlich: eigene Kinder kamen in meinem Lebensplan nicht vor. Teilweise hab ich mir sogar gedacht, wie praktisch es wäre, unfruchtbar zu sein - weil dann die Familienplanung sich einfach von selbst erledigen würde.

Und dann wurde ich 30. Um uns herum bekamen nach und nach Freunde die ersten Kinder und auf einmal fand ich den Gedanken an eigene Kinder nicht mehr seltsam, sondern schön.

Auf einmal habe ich mich dabei ertappt, wie ich nach Baby-Erstaustattung google.

Auf einmal habe ich gemerkt, dass sich heimlich, still und leise der Kinderwunsch in mein Leben geschlichen hatte.

Tja. Nach einem Gespräch mir meinem Mann (der war längst schon bereit, wollte mich aber zu nichts drängen) habe ich also mit 33 die Pille abgesetzt und war ein halbes Jahr später mit unserem ersten Kind schwanger. Mittlerweile haben wir sogar zwei und ich könnte glücklicher nicht sein.

Ja, manche Frauen wissen schon sehr früh, dass sie unbedingt Kinder wollen oder aber auf keinen Fall Kinder wollen. Manche ändern ihre Meinung auch.

Alles ist möglich.

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Elternzeit in unterschiedlich großen Teilstücken: Wie Elterngeld beantragen?

Liebe Mitglieder,

ich stehe vor einer Herausforderung bezüglich meiner geplanten Elternzeit und dem entsprechenden Elterngeldantrag. Nach einem wenig aufschlussreichen Telefonat mit der Elterngeldstelle der Stadt, hoffe ich hier auf hilfreiche Ratschläge :)

Unser Kind soll voraussichtlich am 17. Juni geboren werden.

Während ich Vollzeit arbeite, ist meine Frau eine erwerbslose Studentin.

Nach der Geburt werde ich nur an vereinzelten Projekten Teilnehmen, sowie an den Betriebsferien. Insgesamt komme ich auf 6 unterschiedlich große Teilstücke der Elternzeit. Mein Arbeitgeber ist damit einverstanden (Elternzeit über 4 Teilstücke muss bewilligt werden).

Hier sind vier beispielhafte Zeiträume, in denen ich in Elternzeit sein werde:

1. Teilstück: 17. Juni bis 22. Juli

2. Teilstück: 27. August bis 22. September

3. Teilstück 01. Oktober bis 27.Oktober

4. Teilstück: 07. Januar bis 11. Januar

1)Für das erste Teilstück erscheint die Beantragung des Basis-Elterngeldes relativ einfach, da es fast genau einen Monat umfasst.

2)Das zweite Teilstück ist kürzer und beginnt mitten im Bezugsmonat.

-Sie weit ich es weiß, ist es nicht möglich Elterngeld für den Zeitraum vom 17. August bis 17. September zu beantragen, weil ich in diesem Zeitraum mehr als 32 Stunden arbeite.

-Und falls es doch ginge, würde das Gehalt vom 17. August bis zum 27. August vom Elterngeld-Teilstück-2 abgezogen ("angerechnet") werden.

-Außerdem würde ich, da ich bis zum 22. September in Elternzeit wäre, vom 17. September bis zum 22. September weder Gehalt, noch Elterngeld bekommen.

Was also tun? Macht hier Elterngeld-Plus Sinn (da darf ich doch auch nur 32 Std maximal arbeiten)?

3)Ähnlich wie Teilstück 2

4)Teilstück 4 ist sehr kurz, vom 7. Januar bis zum 11. Januar. Dafür bietet es sich wahrscheinlich an, gar kein Elterngeld zu beantragen?

Über hilfreiche Antworten und Erfahrungen würde ich mich sehr freuen. Vielen Dank im Voraus!

Herzliche Grüße

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2)Das zweite Teilstück ist kürzer und beginnt mitten im Bezugsmonat.

Nicht schlau.

-Sie weit ich es weiß, ist es nicht möglich Elterngeld für den Zeitraum vom 17. August bis 17. September zu beantragen, weil ich in diesem Zeitraum mehr als 32 Stunden arbeite.

Es geht um die durchschnittlichen Wochenstunden. Wenn im Zeitraum vom 17.08. bis 17.09. die durchschnittliche Wochenarbeitszeit 32 Stunden nicht übersteigt, kann Elterngeld bezogen werden.

-Und falls es doch ginge, würde das Gehalt vom 17. August bis zum 27. August vom Elterngeld-Teilstück-2 abgezogen ("angerechnet") werden.

Jein. Es wird nicht direkt abgezogen. Elterngeld errechnet sich aus der Differenz zwischen dem Einkommen vor und nach der Geburt. Je höher die Differenz, desto höher das Elterngeld.

-Außerdem würde ich, da ich bis zum 22. September in Elternzeit wäre, vom 17. September bis zum 22. September weder Gehalt, noch Elterngeld bekommen.

Exakt.

Was also tun? Macht hier Elterngeld-Plus Sinn (da darf ich doch auch nur 32 Std maximal arbeiten)?

Muss man durchrechnen. Wahrscheinlich gibt es weniger Abzüge, aber dann muss mindestens ein weiterer Monat Elterngeld Plus bezogen werden, um überhaupt Anspruch zu haben (weil nämlich ein Monat Elterngeld Plus nur einem halben Monat Elterngeld Basis entspricht).

Übrigens kannst du ohnehin nur einen Monat lang gleichzeitig mit deiner Partnerin Elterngeld Basis beziehen.

3)Ähnlich wie Teilstück 2

Macht halt echt nicht viel Sinn.

4)Teilstück 4 ist sehr kurz, vom 7. Januar bis zum 11. Januar. Dafür bietet es sich wahrscheinlich an, gar kein Elterngeld zu beantragen?

Ja. Macht auch echt null Sinn, für vier Tage Elternzeit zu nehmen.

Viel sinnvoller wäre es, die unterschiedlichen Abschnitte der Elternzeit auf die Lebensmonate des Kindes abzustimmen.

Noch dazu: man kann die Elternzeit auf maximal vier Abschnitte verteilen. Die hättest du dann bereits "verbraten" und keinen weiteren Anspruch auf Elternzeit (obwohl an sich noch reichlich Zeit übrig wäre).

Zur Veranschaulichung hier ein grobes Beispiel: M hat ein Nettogehalt von etwa 2200€ pro Monat, macht etwa 1430€ ElterngeldBasis. Das Kind von M ist am 25.01. geboren; M nimmt Elternzeit ab dem 01.03. bis 30.04. und beantragt ElterngeldBasis für die Lebensmonate 2 und 3.

Bedeutet: Lebensmonat 2 des Kindes beginnt am 25.02., ab da wird Elterngeld gezahlt; nun hatte M aber zwischen dem 25.02.- 28.02. noch ein Einkommen; das macht Netto in etwa 290€, folglich liegt die Einkommensdifferenz zwischen Einkommen vor und nach der Geburt bei 1910€, was zu einem Elterngeld von 1241€ führt im 2. Lebensmonat des Kindes. Am Ende der Elternzeit wiederum hat er sechs Tage ohne Einkommen und ohne Elterngeld (vom 25.04.-30.04.), weil am 25.04. schon der 4. Lebensmonat des Kindes beginnt und dafür bekommt er ja kein Elterngeld mehr.

In diesem Beispiel verschenkt M also schon 189€ Elterngeld nur wegen VIER Tagen.

Vermutlich würdest du mit deiner Planung kaum Elterngeld ausbezahlt bekommen.

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