Tibet Terrier spielen womit?

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Auch wenn sich das nun merkwürdig für manchen liest....

Tibetische Hunderassen haben manchmal noch sehr viel von ihren asiatischen Ahnen in sich. Speziell das Verhalten betreffend. Das kann einem dann schon Kopfzerbrechen bereiten, weil nicht alles so - wie bei anderen Europaeischen Hunderassen "funktioniert"

Der Hauptgrund in diesen asiatischen Ländern für Hundehaltung ist das völlig selbständige Wachen und Schützen.

Das bedeutet, dass diese Hunde selbst in jungen Jahren auch beim Spiel inne halten und "Besichern" um ihre angeborenen Wachinstinkte zu erfüllen. Individuell kann dieses Verhalten stärker oder schwächer ausgeprägt vorhanden sein. Das bedeutet, dass manche Tibeter ab dem 1. Lebensjahr ca. das Spielen mit Gegenständen (Beutespiele) einstellen können.

Speziell der Tibet Terrier aber ist (wie auch die anderen Tibeter) für gemeinsame Aufgabenerfüllung mit seinem Menschen zusammen zu begeistern. Das sind:

klettern, balancieren, rennen, hochsteigen, kriechen, gemeinsame Wanderungen

Hier bietet sich beim Tibet Terrier & beim Tibet Spaniel (Lhasa Apso) das Agility oder Turnierhundesport an.

Mit Beutespielen sind sie weniger zu begeistern. Zudem sollte bei ihnen Beutetrieb z.B. mittels Reizangel nicht gefördert werden, nachdem ihr bedingungsloser Gehorsam nicht ganz von der "angeborenen Selbständigkeit" zu trennen ist - um das salopp auszudrücken.


Tibettaxi  13.11.2011, 10:56

DH

Beim Tibeter gab es ursprünglich (in Tibet) zwei Richtungen: Wachen und Hüten. In vielen Tibis steckt das noch drin - wenn sie nicht kaputtgezüchtet sind (riesenwuchs und so - ne Hündin mit 33cm ist völlig normal (in Tibet), hier ist sie grenbzwertig klein)

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Das kann man nur sehr bedingt rassebezogen definieren. Viele als "familientauglich" genannten Hunderassen lieben es, mit Bällchen, Frisbeescheiben, Stöckchen oder sonstigen Gegenständen zu spielen, hinter denen sie herrennen und die sie apportieren können, aber eben nicht alle. Und dann gibt es auch die "Spezialisten", für die solche Spiele zu "doof" sind, - aber du fragst ja nach Tibetterriern und ich glaube, denen kann man mit Bällchen oder Frisbeescheiben schon eine Freude machen.

Aber - und das ist eigentlich die Antwort, die oberste Gültigkeit haben sollte: Am allerliebsten spielen alle Hunderassen wohl ohne Zweifel mit ihrem Herrchen oder Frauchen, - mit ihrer Bezugsperson, denn was ützen ihnen denn 150 Spielsachen, Spielgeräte, Geschicklichkeitsspiele, wenn sie niemanden haben, der sich mit ihnen beschäftigt und sich freut, sie lobt und/oder anfeuert, wenn sie irgendwas Tolles mit ihren Spielsachen machen oder wenn sie endlich gelernt haben, dass es nur wieder geworfen wird, wenn sie es vorher zurück gebracht haben ?

Das ist nicht gerade von der Rasse abhängig. Es sollte nur darauf geachtet werden, daß das Spielzeug in Relation zur Größe des Hundes steht.

Du machst ein Spielzeug zum Lieblingsspielzeug für Deinen Tibet Terrier. Je öfter Du mit ihm damit spielst und je interessanter Du es machst, desto verrückter oder vernarrter wird er in das Teil.

Kleiner Tipp. Es nicht dem Hund überlassen, sondern kurz bevor er das Interesse daran verliert, wegpacken. Beim Nächsten Mal, vergleichbar mit einem Zauberer, wieder "aus dem Hut" ziehen !


Tibettaxi  13.11.2011, 10:58

Das muss nicht unbedingt fumnktionieren. Man nennt sie nicht umsonst die kleinen Aristokraten. Sie spielen dann zwar diur zuliebe nochmal damit, aber besser gehts wenn sioe selöber aussuchen.

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Sein Spielzeug sucht sich der Tibet Terrier selbst aus, meist liebt er Stöcke oä mehr als gekaufte Sachen.

Der Tibet Terrier liebt sowohl ausgedehnte Spaziergänge als auch kleine, langsamere Touren neben dem Fahrrad.

Er spielt und tobt besonders gerne mit seinen Artgenossen. Verschafft man ihm genug Bewegung, ist er ein sehr angenehmer, zufriedener Familienhund.

Der Tibet Terrier ist sehr wachsam und zunächst zurückhaltend- freundlich gegenüber Fremden, jedoch weder scheu noch streitsüchtig.

Das ideale Heim für Tibet Terrier ist natürlich ein Haus mit Garten. Wenn er genügend Bewegung bekommt, kann er jedoch auch in einer Wohnung leben.

Der zukünftige Besitzer des Tibet Terriers sollte sich bewußt sein, daß diese Rasse sehr langlebig ist. Nicht selten werden diese Hunde 16 und mehr Jahre alt. Es gilt also lange Zeit Verantwortung zu tragen.

Wir haben 2, hatten 3.

Natalja: Balljunkie. Liebt Agility

Samin Stöckchen, Bälle, Quiutiuschies - mochte auch aggi, aber nur wenn der Platz sauber war und kein Regen

Lina: je nach Tagesform.

Hat aber nix mit der Rasse zu tun. Ist vorliebe des Einzelnen Hundes


YarlungTsangpo  13.11.2011, 20:42

Bei meinen Tibetern kamen am Besten Lammfellquietschies und Quietschies aus Stoff zum um die Ohren schütteln an.... Balljunkie....????

Beim dritten Mal werfen guckt dich Hund an und sagt - dann hol ihn doch selbst ;)))

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