Stimmt es dass die Bibel oft Verfälscht wurde und der Koran dagegen komplett Authentisch ist?

23 Antworten

Ersteres stimmt

Zweiteres kann vermutet werden


helmutwk  14.07.2022, 11:13
Ersteres stimmt

Nun, alle bekannten Fakten sprechen dagegen. Dass die Bibel verfälscht wurde, ist pure Spekulation.

Zweiteres kann vermutet werden

Nun, die Aktion von Uthman lässt eine damals stattgefundene Verfälschung vermuten. Schließlich ist das die einzige Vorgehensweise, um ein weit verbreitetes Buch verfälschen zu können. Siehe auch die hilfreichste Antwort hier …

Auch die Veränderungen der biblischen Namen sprechen gegen eine zuverlässige Überlieferung. Zwar lässt sich Einiges erklären und kann Muhammad zugeschrieben werden, aber wenn aus johannes bzw. jochanan ein »jahja« wird, dann kann das anhand der rasm-Schreibung der alten Manuskripte am besten als Lesefehler für ein ursprüngliches „juhanna” erklärt werden. Auch bei „Abraham” können wir davon ausgehen, dass Muhammad den Namen noch mit drei A's ausgesprochen hat …

Bei der Aussprache vermute ich den Traditionsbruch bei der Revolution des Abu Muslim (ca. 750 n.Chr.), die im Prinzip eine Revolution der nicht-arabischen Muslime gegen den sehr arabischen Islam der Umajjaden war.

Wenn das zu knapp war: Ich kann auf Nachfrage gerne mehr Details liefern, um das zu erläutern.

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Morlogg  14.07.2022, 11:27
@helmutwk

Mir sind die Probleme rudimentär bekannt, danke.

Bei Mohamed besteht das Problem. das er nicht selber aufschrieb was er vom Engel Gabriel empfing, sondern andere erst nach seinem Tod veröffentlichten.

WAS DACHTEN FRÜHE CHRISTEN?

Justin der Märtyrer, ein christlicher Autor des 2. Jahrhunderts, beklagte sich, die Juden hätten die Heilige Schrift abgeändert:

Und ich möchte, dass ihr beachtet, dass sie [die Juden] viel Heilige Schrift aus den Übersetzungen weggenommen haben....[5]

Origenes, ein christlicher Autor des dritten Jahrhunderts, beklagt das Problem schlechter Übertragung sogar in seinem Zeitalter:

Die Unterschiede zwischen den Manuskripten sind groß geworden, entweder durch die Nachlässigkeit einiger Kopisten oder durch die widernatürliche Dreistigkeit anderer. Entweder versäumen sie es, das, was sie abgeschrieben haben, noch einmal zu überprüfen, oder während sie prüfen, machen sie Hinzufügungen oder Löschungen nach ihrem Gutdünken.[6]

Textgelehrte wie Bruce Metzger zitieren diese Passage und bemerken dann:

Origenes nimmt an, dass vielleicht alle zu seiner Zeit vorhandenen Manuskripte verderbt geworden seien....[7]

. Origenes beklagt sich hier über Streichungen aus den heiligen Schriften, Veränderungen, die nur schwerstens zu entdecken sind. Eine Abänderung könnte erkennbar sein, aber eine Löschung ist einfach für immer verschwunden.

Der korinthische Bischof Dionysius klagt:

Als mich meine Mitchristen baten, ihnen Briefe zu schreiben, tat ich das. Diese haben die Apostel des Teufels mit Unkraut gefüllt, indem sie einige Dinge wegnahmen und andere hinzufügten. Für sie ist das Wehe vorbereitet. Man muss sich kaum wundern, wenn einige es gewagt haben, das Wort des Herrn selbst zu verfälschen, dass sie dann sich verschworen haben, meine eigene bescheidene Anstrengung zunichte zu machen.[8]

Die Wahrscheinlichkeit einer Fälschung sehe ich als erwiesen.Der griechische Text ist zum Teil nur fragmentarisch und verstümmelt überliefert.

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helmutwk  14.07.2022, 12:41
@Morlogg
Justin der Märtyrer, ein christlicher Autor des 2. Jahrhunderts, beklagte sich, die Juden hätten die Heilige Schrift abgeändert:

Eins seiner Beispiel ist aus den Psalmen:

der Herr ist König vom Kreuze (apo stauros)

Kann so verstanden werden, dass in den Psalmen vorhergesagt wird, dass Jesus durch Seinen Tod am Kreuz zum König wurde. Und die Juden haben das apo stauros böswillig gelöscht …

Es gibt kein altes Manuskript, dass diese Lesart aufweist, die Justin in seiner Bibel fand. Forscher gehen davon aus, dass ein Christ das apo stauros als Randbemerkung (Kommentar) schrieb und es ein Abschreiber für eine Korrektur hielt und entsprechend in den Text einfügte.

Das Beispiel zeigt: Wenn sich jemand über veränderte Bibel beklagt, beruht das häufig darauf, dass er eine falsche Version in der korrekten Bibel vermisst. Kann bis heute beobachtet werden, wenn Verfechter der „unrevidierten” Luther (meist die Revision von 1912) über moderne Revisionen klagen, oder Verfechter des Textus Receprtus über textkritische Ausgeben.

Die Wahrscheinlichkeit einer Fälschung sehe ich als erwiesen.

Wir haben genügend alte Manuskripte, um durch Vergleich Abschreibfehler (die von antiken Autoren oft für absichtliche Verfälschungen gehalten wurden) zu eliminieren. Und wo das nicht so einfach ist, haben gute Bibelausgaben Fußnoten, die darauf hinweisen. Dass eine Lesart, die in keinem der zahlreichen Manuskripte überliefert ist, ursprünglich war, ist so gut wie ausgeschlossen. Vereinzelt haben noch Handschriften aus dem Hoch,mittelalter Lesarten, die aus der frühesten Zeit stammen!

Textgelehrte wie Bruce Metzger zitieren diese Passage und bemerken dann:

Der redet über das, was Origines gedacht hat. Nicht über die Fakten, wie sie die neutestamentliche Textkritik feststellt.

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Morlogg  14.07.2022, 12:48
@helmutwk

Es sind weit mehr Bibeltexte vernichtet als erhalten, kein einziger Text stimmt 100% überein, da von einem gesicherten Text zu reden ist abenteuerlich

Nestle Aland hat mehr Abweichungen aufgelistet, deren Text länger ist als deren Übersetzung. Eins steht fest es ist nicht das Original was uns vorliegt

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helmutwk  15.07.2022, 15:20
@Morlogg
Es sind weit mehr Bibeltexte vernichtet als erhalten, kein einziger Text stimmt 100% überein

Klar, irgendwo gibts immer ne Abweichung. Schreib du mal eine DIN-A4_Seite per Hand ab, und schau dann, wie viele Fehler du da gemacht hast …

Aber erstens machen routinierte Schreiber weniger Fehler, zweitens wurde die Abschrift auch stets korrekturgelesen. Es sind also weniger als 1 Fehler pro Seite.

Und bei 5000 Handschriften sieht man schon, welche Lesart ursprünglich ist und welche Abschreibfehler. Weil die Leute eben nicht alle die gleichen Fehler machen ;)

Was ich dir erkläre, ist gewissermaßen die „populärwissenschaftliche” Version von Wissen der wissenschaftlichen Textkritik.

Nestle Aland hat mehr Abweichungen aufgelistet, deren Text länger ist als deren Übersetzung.
  • Nestle-Aland ist keine Übersetzung.
  • Der listet auch den Unterschied auf zwischen „Daraufhin kamen die Jünger des Johannes, holten seine Leiche und begruben ihn” und „Daraufhin kamen die Jünger des Johannes, holten seine Leiche und begruben sie”. Das ist ein Unterschied, bei dem laut Nestle-Aland die Experten sich nicht sicher sind, ob da im Griechischen auto stand (bezieht sich auf die Leiche) oder auton (bezieht sich auf Johannes.

Also wenn du unbedingt alles (einschließlich der Orthographie!) haben willst, dann gibt es natürlich viele Unsicherheiten. Wie oben gesagt: Wir wissen beispielsweise nicht, ob in Mt 14,12 gesagt wird, dass Johannes der Täufer begraben wurde, oder dass seine Leiche begraben wurde. Nur solche Unterschiede jucken mich nicht.

da von einem gesicherten Text zu reden ist abenteuerlich

Was an Unsicherheiten vorhanden sind, die wirklich von Bedeutung sind, kannst du den Fußnoten der Elberfelder Übersetzung oder der GNB-Bibel entnehmen. Für alle anderen Fälle kannst du davon ausgehen, dass entweder klar ist, welche Lesart stimmt, oder der Bedeutungsunterschied nicht relevant ist.

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Morlogg  15.07.2022, 15:30
@helmutwk

Ich verlass mich da lieber auf Fachleute die was anderes sagen ,einschließlich was frühe Christen sagten, die dürften es besser wissen.

Siehe weiter oben. Thema beendet

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helmutwk  15.07.2022, 15:53
@Morlogg
Ich verlass mich da lieber auf Fachleute die was anderes sagen

Die gibt es nicht, außer du reißt ihre Aussagen aus dem Zusammenhang, wie bei Metzger.

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Das stimmt nicht. Die Bibel wurde im 4. Jahrhundert erstellt. Danach wurde an der Bibel nichts wesentliches mehr geändert. Was allerdings sehr wahrscheinlich ist, dass an den Texten, die als Grundlage für die Bibel genommen wurden, vor der Zusammestellung der Bibel ordentlich rummanipuliert wurde. Das lässt sich dadurch feststellen, dass die älteste bekannte Bibel der Codex Sinaiticus ist, der aus dem 4. Jahrhundert stammt, also aus der Zeit, als die Bibel geschaffen wurde.

Was ebenfalls nicht stimmt, dass der Koran die unverfälschten Wort Mohammeds seien oder dass der Koran gar von Mohammed geschrieben wurde. Auch der Koran wurde ähnlich bearbeitet wie die Bibel. Vielen Moslems ist ja nicht einmal klar, dass der Urkoran gar nicht von Mohammed, sondern von Kalif Uthman verfasst wurde und später auch noch mehrfach geändert wurde.

Eine schöne Ausführung zur Entstehung des Korans findest du hier von Sturmtaucher2 :

https://www.gutefrage.net/frage/urtexte-des-korans---wie-ist-es-da

Den Islamgelehrten ist das alles bekannt, nur den meisten einfachen Gläubigen nicht.


Christiepie22 
Fragesteller
 12.07.2022, 19:01

Danke Hamburger

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Ohne das alte Testament, die Grundlage der Bibel, gäbe es den Koran gar nicht.
Das wesentliche der alten Geschichten stammen aus dem alten Testament, wo sie für den Koran abgeschrieben und neu interpretiert wurden.

Zudem wurden auch die alten Schriften vom Koran neu aufgelegt. (Lies dazu die Koranverbrennungen zu ʿUthmān ibn ʿAffān.)

Woher ich das weiß:Hobby – Der Glaube beginnt da, wo das Denken aufhört.

WalterWhite546  27.04.2024, 10:12

Schwachsinn hätte wäre der Quran von dem Alten Testament abgeschrieben worden wären die Fehler auch drinnen. Einmal Gehirn einschalten bitte. Der Argument über Uthman Ibn Affan RA, beweist nicht das der Quran falsch, verändert oder was auch immer ist.

https://youtu.be/QmoQUpX_Jkw?si=kkc6kEmtI2oKB4bL

Schwache Argumente..🤦‍♂️

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najadann  27.04.2024, 10:17
@WalterWhite546

Abschreiben im Sinne von einer eigenwilligen Interpretation mit noch neuen Fehler, zusätzlich.

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Stimmt es dass die Bibel oft Verfälscht wurde und der Koran dagegen komplett Authentisch ist?

Nein, das stimmt nicht.

Bibelforscher gehen auch davon aus, dass ganze Passagen der Bibel später hinzugefügt wurden, wie das Ende des Markusevangeliums.

Muslime meinen aber etwas anderes. Für Muslime haben Propheten Offenbarungen erhalten und quasi Gottes Wort wortwörtlich weitergegeben. Der Koran ist auf Arabisch, also der Sprache, in der der Prophet Mohamed die Worte Gottes wiedergegeben hat. Er wurde früh auswendig gelernt. Bis heute können einige Muslime den ganzen Text auswendig. Für eine bestimmte Aussprache kann man ein Zertifikat erhalten. Da wissen viele noch, von wem ihr Lehrer gelernt hat usw. bis in die Zeit der Propheten selbst. Die Worttradition wurde und wird sehr ernst genommen.

Aus islamischer Sicht hat auch der Prophet Jesus eine entsprechende Offenbarung erhalten, die wortwörtlich von Gott stammte. Jesus sprach dabei Aramäisch, aber der älteste Text den Neuen Testaments ist auf Griechisch verfasst, also schon eine Übersetzung. Die Jesu Worte sind auch nur ein kleiner Teil des Textes und weit verteilt. Es geht mehr um historische Gegebenheiten und Briefe mit Anleitungen zur Gemeindearbeit. Beides hat nie den Anspruch erhoben, eine von Gott über Jesus vermittelte wortwörtliche Offenbarung zu sein.

Aus Sicht der Muslime wurde also die Botschaft Gottes nicht im Wortlaut erhalten. Christen sehen das anders und glauben, die unterschiedlichen Autoren der Bibeltexte seien göttlich inspiriert gewesen.


Christiepie22 
Fragesteller
 12.07.2022, 18:58

Boah okay das macht Sinn aber wem sollte man jetzt Folgen ich blicke nicht welche Religion die " Wahre " ist

dass ist bei mir so ein ständiges hin und her

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Maity  12.07.2022, 19:12
@Christiepie22

Da wird dir wohl jeder das empfehlen, was für ihn die wahre Religion ist. Im Islam heißt es aber auch, Gott hat dir den Verstand gegeben, um ihn zu benutzen.

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Friedliebender  12.07.2022, 22:16

Das sind keine ,,Bibelforscher", sondern Verfälscher von Tatsachen.

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helmutwk  14.07.2022, 10:04
@Friedliebender

Informier dich mal.

In Mk 16,8 bricht der Text mitten im Satz ab, am besten wäre das mit

… und sie sagten niemand etwas. Sie fürchteten nämlich."

übersetzt. Gut, man kann es auch so verstehen, dass der Satz (hart an der Grenze der griechischen Grammatik) abrupt, aber vollständig abbricht.

An der Stelle stehen in einer Reihe griechischer Handschriften Zeichen oder Bemerkungen, die besagen, dass das, was folgt nicht ursprünglich ist bzw. in vielen Handschriften fehlt. Bei anderen Handschriften steht dort auch ein anderer, kürzerer „Markusschluss”, den die GNB in einer Fußnote so übersetzt:

Alles, was ihnen aufgetragen worden war, verkündeten die Frauen unverzüglich Petrus und den anderen Jüngern um ihn. Danach sandte Jesus selbst durch Petrus und die anderen die heilige und für immer gültige Botschaft von der ewigen Rettung in die ganze Welt hinaus, von dort, wo die Sonne aufgeht, bis dorthin, wo sie versinkt. Amen.

Dieser kurze Schluss steht in allen Handschrift, in denen er vorkommt, vor dem langen Schluss (Mk 16,9-16), was darauf hindeutet, dass er älter ist.

Also den abrupten Schluss haben die Leser nicht ertragen (es gibt die Theorie, dass er so gewollt war und das Evangelium mündlich ergänzt werden sollte, insbesondere durch Aufforderung an die Hörer, die Botschaft weiterzutragen), und so wurde das Evangelium komplettiert.

Luther hat mal sinngemäß gesagt, dass es nur darauf ankommt, ob der Text inspiriert ist, und nicht, wer ihn geschrieben hat. Für kich ist der „lange Markusschluss” genauso Gottes Wort wie das eigentliche Markusevangelium.

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Friedliebender  14.07.2022, 22:40
@helmutwk

Was soll das?? Die Ehrlichkeit des Schreibers beweist doch genau das Gegenteil deiner Behauptungen. Und in den Handschriften fehlt NICHTS! Warum auch? Nur weil das manchen Lesern nicht gefällt? Zudem, in der NWÜ wird das erläutert mit dem kurzen und dem langen Schluss. Und das ist ein Beweis. dass wir sehr gut informiert sind. Worauf willst du jetzt überhaupt raus?

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helmutwk  15.07.2022, 15:45
@Friedliebender
Die Ehrlichkeit des Schreibers beweist doch genau das Gegenteil deiner Behauptungen.

Welche Behauptung meinst du? Dass Mk 16,8 mit einem Satzanfang abbricht, ist nun mal Fakt und keine Meinung …

Und in den Handschriften fehlt NICHTS!

In vielen Handschriften fehlt was. Im P-46 beispielsweise alle die teile, die verbrannt sind. Offenbar sollte diese Handschrift verbrannt werden - vermutlich in der Christenverfolgung durch Diokletian, der viele Handschriften vernichten ließ. Und der P-46 ist nur teilweise verbrannt, der Rest blieb im Boden Ägyptens erhalten, bis er im 20.Jh. ausgegraben wurde.

Worauf willst du jetzt überhaupt raus?

Dass Maity formal gesehen recht hatte, als sie (?er?) sagte, dass der Schluss des Markusevangeliums hinzugefügt wurde. Und wenn dir das mit dem kurzen und langen Schluss richtig erklärt wurde, weißt du das auch.

Im übrigen steht direkt unter dieser Diskussion ein Kommentar von mir an Maity …

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Friedliebender  15.07.2022, 18:01
@helmutwk

Querverweise

In den ältesten verfügbaren Handschriften endet das Markusevangelium mit den Worten aus Vers 8. Manche vertreten die Ansicht, dieser Schluss sei so abrupt, dass er unmöglich der ursprünglichen Fassung entsprechen könne. Berücksichtigt man allerdings den insgesamt sehr kurzen und prägnanten Schreibstil von Markus, ist diese Ansicht nicht unbedingt stichhaltig. Auch die Gelehrten Hieronymus und Eusebius, die im 4. Jh. lebten, sahen diesen Schluss als ursprüngliche Fassung an.

Es gibt eine Reihe von griechischen Handschriften sowie Übersetzungen in andere Sprachen, die nach Vers 8 einen kurzen bzw. einen langen Schluss hinzufügen. Den langen Schluss (zwölf zusätzliche Verse) findet man in der Alexandrinischen Handschrift, im Codex Ephraemi Syri rescriptus und im Codex Bezae Cantabrigiensis (alle 5. Jh.). Er erscheint auch in der lateinischen Vulgata, dem Cureton-Syrer und der syrischen Peschitta. Allerdings erscheint er nicht in zwei älteren Handschriften aus dem 4. Jh., dem Codex Sinaiticus und dem Codex Vaticanus. Der lange Schluss fehlt auch im Sinai-Syrer (4. oder 5. Jh.) und in den ältesten sahidisch-koptischen Handschriften (5. Jh.). Die ältesten armenischen und georgischen Handschriften enden ebenfalls mit Vers 8.

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helmutwk  18.07.2022, 16:39
@Friedliebender
Berücksichtigt man allerdings den insgesamt sehr kurzen und prägnanten Schreibstil von Markus, ist diese Ansicht nicht unbedingt stichhaltig.

Es geht nicht nur um knapp. Der letzte Satz besteht aus zwei Worten, von denen das zweite immer im Satzanfang an der zweiten Stelle steht … Da muss man schon lange suchen, um irgendwo etwas Vergleichbares zu finden.

Und der Text, den du zitierst geht nicht auf L, Ψ, 099, 0112 etc. ein, die alle einen Text haben, der darauf hinweist, dass der lange Schluss nicht ursprünglich ist.

Auch die Gelehrten Hieronymus und Eusebius, die im 4. Jh. lebten, sahen diesen Schluss als ursprüngliche Fassung an.

Klar kann man so sehen. Ich zitiere mich mal selber:

Gut, man kann es auch so verstehen, dass der Satz (hart an der Grenze der griechischen Grammatik) abrupt, aber vollständig abbricht.
(es gibt die Theorie, dass er so gewollt war und das Evangelium mündlich ergänzt werden sollte, insbesondere durch Aufforderung an die Hörer, die Botschaft weiterzutragen)
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Friedliebender  18.07.2022, 21:48
@helmutwk

Wenn du mit der Antwort nicht einverstanden bist, kann ich auch nichts ändern. Ich blicke durch, auch wenn du so manches anders sehen willst.

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helmutwk  19.07.2022, 09:17
@Friedliebender

Du formulierst eine Antwort, die im Wesentlichen bestätigt, was ich geschrieben habe, und tust so als würdest du mich korrigieren. Und wenn ich darauf hinweise, bedauerst du, dass ich nicht einverstanden bin …

Gehts noch unehrlicher?

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helmutwk  21.07.2022, 11:48
@Friedliebender

Wie muss man drauf sein, um darin einen Hinweis auf Unehrlichkeit zu finden?

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helmutwk  23.07.2022, 18:34
@Friedliebender

Meinen Kommentar habe ich gelesen. Du stellst wieder mal behauptungen in den Raum, und bleibst so vage, dass man dich nicht „fassen” kann. So gehen Verleumder vor …

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helmutwk  24.07.2022, 14:23
@Friedliebender

Könnte man genauso von dir sagen ;)

Aber während ich Vorwürfe erkläre bzw. untermauere, spätestens auf Nachfrage, hast du immer noch nicht gesagt, wie du von dem, was ich geschrieben habe, auf »unehrlich« kommst.

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helmutwk  25.07.2022, 20:57
@Friedliebender
denn ich vertraue den Aussagen der Bibel

Aber nicht allen. Von den beiden Ausagen, dass Jesus der wahre Gott ist und der Vater der einzig wahre Gott, vertraust du nur der zweiten und möchtest die erste wegdiskutieren.

Ich vertraue allen Aussagen der Bibel.

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Friedliebender  25.07.2022, 22:14
@helmutwk

Da Jesus NICHT der wahre Gott ist und das sogar selbst bezeugte, warum sollte ich dann diese unbiblische Behauptung glauben?

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helmutwk  25.07.2022, 23:28
@Friedliebender
Da Jesus NICHT der wahre Gott ist

In der Bibel steht, dass Er der wahre Gott ist. Meinst du, an der Stelle irrt sich die Bibel?

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Friedliebender  26.07.2022, 18:28
@helmutwk

Wo soll das stehen?? Denn ich lese das in keiner Bibelübersetzung.

(Markus 13:32) 32 Doch den Tag oder die Stunde kennt niemand, weder die Engel im Himmel noch der Sohn, sondern nur der Vater.

(Apostelgeschichte 1:6) 6 Als sie nun zusammengekommen waren, fragten sie ihn: „Herr, stellst du jetzt das Königreich für Israel wieder her? (Apostelgeschichte 1:7) 7 Er antwortete: „Ihr braucht die Zeiten oder Zeitabschnitte nicht zu kennen, die nur der Vater berechtigt ist festzulegen.

(Johannes 14:28) 28 Ihr habt gehört, dass ich zu euch sagte: ‚Ich gehe weg und ich komme zu euch zurück.‘ Würdet ihr mich lieben, dann würdet ihr euch freuen, dass ich zum Vater gehe, denn der Vater ist größer als ich.

Lies auch 1. Korinther 15:24-28. Das sind nur wenige Schriftstellen in denen Jesus seinen Vater über sich selbst stellt.

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helmutwk  27.07.2022, 15:56
@Friedliebender
Wo soll das stehen. Denn ich lese das in keiner Bibelübersetzung.

1.Jh 5,20. Z.B. in GNB, NGÜ, Elberfelder, EÜ, HfA …

Das sind nur wenige Schriftstellen in denen Jesus seinen Vater über sich selbst stellt.
Dass in der Bibel steht, dass Jesus nicht der Vater ist, weiß ich doch.

Wieso weichst du aus und bleibst nicht bei der Frage, ob Jesus JHWH ist?

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Friedliebender  27.07.2022, 18:56
@helmutwk

Wäre Jesus der wahre Gott wäre er der Vater. Doch wer wäre dann der Sohn? Zudem, Jesus ist NICHT JHWH (Jehova)! Denn er ist der Sohn von Jehova.

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helmutwk  28.07.2022, 10:47
@Friedliebender
Wäre Jesus der wahre Gott wäre er der Vater.

Du gehst von der aristotelischen Logik aus und glaubst deshalb nicht allen Bibelworten, denn gemäß der aristotelischen Logik widersprechen sie sich. Ich gehe von der Bibel aus, und widerspreche der Philosophie und Logik des Aristoteles. Und finde Hilfe z.B. in der Quantenlogik.

Zudem, Jesus ist NICHT JHWH

Du meinst, Jesus hat siuch geirrt, als er davon sprach, mit der Herrlichkeit Seines Vaters zurückzukommen - einer Herrlichkeit, die JHWH keinem anderen geben wird? Lies doch mal Mk 8,38 und die Parallelstelle dazu in Jesaja (allerdings dürfte diese Angabe in der NWÜ fehlen - aus bekannten Gründen)!

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Friedliebender  28.07.2022, 19:09
@helmutwk

Ich gehe nur von der Bibel aus. Und die von dir angegebenen Schriftstellen beweisen nicht deine Ansicht. Denn der Sohn Davids, Salomon, kam sogar mit einer größeren Herrlichkeit als sein Vater auf den Thron. Also hat das keine Beweiskraft, was du da angibst.

Wenn etwas nicht in der NWÜ steht, dann steht es auch nicht in den seriösen Übersetzungen und alten Abschriften.

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helmutwk  29.07.2022, 10:07
@Friedliebender
Denn der Sohn Davids, Salomon, kam sogar mit einer größeren Herrlichkeit als sein Vater auf den Thron.

Du hast dir die Jesajastelle nicht angeschaut, sonst würdest du nicht solchen Unsinn reden.

Natürlich hatte Salomo eine größere Herrlichkeit als David. Aber er hat sie nicht von seinem Vater erhalten, sondern von Gott, auch gibt es keine Bibelostelle, die deiner Aussage entgegensteht. Was Jesus angeht, steht aber geschrieben:

Jes 42,8 Ich bin Jehova. Das ist mein Name. Meine Herrlichkeit gebe ich niemand anderem und meinen Ruhm keinem Götzenbild.

Also wenn jemand die Herrlichkeit JHWHs hat, kann das nur JHWH sein und niemand anders.

Also: Ist Jesus JHWH, oder hat Er sich geirrt, als er sagte, dass Er mit der Herrlichkeit Seines Vaters zurückkehren wird?

Wenn etwas nicht in der NWÜ steht, dann steht es auch nicht in den seriösen Übersetzungen und alten Abschriften.

Zu deiner Beruhigung: Oben habe ich aus der NWÜ zitiert …

Aber nenne mir doch mal eine seriöse Übersetzung, in der in Mt 1,20 „Jehova” steht, oder ein altgriechisches Manuskript, in dem da der Name auftaucht. Sogar in der von den Zeugen Jehovas herausgegebenen Interlinearübersetzung (KIT) steht da kyrios bzw. »of Lord« (Mt 1 KIT findest du unter /en/library/bible/kingdom-interlinear-greek-translation/books/matthew/1/ auf einer von GF nicht erlaubten, aber dir wohlbekannten Website).

Die älteste „Abschrift”, in der du da ein „Jehovah” lesen kannst, ist eine Übersetzung des NTs ins Hebräische (von den ZJ-Herausgebern der NWT auch „J-Text” genannt). Ich habe keinen Überblick über alle J-Texte und weiß daher nicht, ob der älteste entsprechende J-Text auf dem Spätmittelalter stammt oder schon aus der Neuzeit, aber natürlich ist er „alt” in dem Sinne, dass er älter als 200 Jahre ist (aber garantiert auch nicht älter als 700 Jahre). Die Übersetzungen, die in Mt 1,20 (und allen anderen Stellen im NT) „Herr” schreiben, können sich aber auf ältere Abschriften berufen, und die sind in der Originalsprache und keine Übersetzungen.

Also erzähl nicht, die NWÜ würde die „alten Abschriften” korrekt wiedergeben. Wenn sie das täte, würde im gesamten NT kein einziges Mal „Jehovah” stehen.

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helmutwk  30.07.2022, 11:12
@Friedliebender

Nun, jeder, der sich mit dem befasst, was in alten Handschriften steht, weiß, dass ich die Wahrheit sage. Und was das KIT angeht: Jeder kann auf die englische Webseite der Zeugen Jehovas gehen und dann den von mir unvollständig angegebenen Link finden und im KIT nachlesen. Wer das tut, der wird verstehen, warum ich dir Jes 5,20 entgegenhalte.

Wenn du dich für deine Falschaussagen entschuldigst, ist alles gut. Wenn du aber dabei bleibst und weiter Dinge als Unwahrheit hinstellst, von denen jeder Leser mindestens eine Sache nachprüfen kann (und er wird sehen, dass ich die Wahrheit gesagt habe) - dann werde ich dir hier nicht mehr antworten.

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Friedliebender  30.07.2022, 20:47
@helmutwk

Ich mache keine Falschaussagen und auf der deutschen Website steht das gleiche wie in der englischen. Ich muss mich nicht entschuldigen, höchstens du. Leider gibt es im Net auch viele, die eine ähnliche Website eingestellt haben, die aber verfälscht ist. Ich habe selbst schon solch eine gefunden. Bist du vielleicht auf eins solche herein gefallen?

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helmutwk  31.07.2022, 15:40
@Friedliebender
und auf der deutschen Website steht das gleiche wie in der englischen

Nö, auf der deutschen ist z.B. die deutsche NWÜ verlinkt und nicht das englische Original, die NWT. Und KIT ist in der deutschen Website gar nicht verlinkt (oder hab ich da was übersehen?).

Ich habe dir einen Link gegeben, auf jot-we-punkt-o-er-ge das Verzeichnis

/en/library/bible/kingdom-interlinear-greek-translation/books/matthew/1/

dort kannst du nachlesen, dass im NT „Herr” (“Lord”/kyrios) steht, wenn es um JHWH geht, du kannst gerne von da zu Lk 4,18 (KIT) gehen, um zu sehen, dass auch Jesus „Herr” sagte, wenn Er im AT das Tetragramm las.

Bist du vielleicht auf eins solche herein gefallen?

Du verweist doch zuweilen auch auf die Webseite, auf die ich „hereingefallen” bin: jot-we-punkt-o-er-ge. Was ich damit meine, solltest du doch verstehen, oder?

Meinst du wirklich, mit solchen Argumentationstricks durchzukommen?

Oder hast du geschrieben, ohne das was ich sage nachzuprüfen? Weil ja nicht sein kann was nicht sein darf? Oder wie soll ich mir das, was du schreibst, sonst erklären?

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Friedliebender  31.07.2022, 16:27
@helmutwk

Komisch, ich kann zu jeder Zeit auch die englische NWÜ herunter laden. Und der Sinn stimmt immer genauestens überein. Also hör auf zu hetzen und falsche Aussagen zu machen.

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helmutwk  31.07.2022, 16:50
@Friedliebender
Komisch, ich kann zu jeder Zeit auch die englische NWÜ herunter laden.

Aber nicht die KIT. Und die NWT auch erst, wenn du die Sprache wechselst.

Es geht es nicht um die NWT, sondern um die KIT die zeigt, dass im NT n irgendwo ein „Jehova” steht.

Also hör auf, mit NWÜ, NWT und KIT rumzujonglieren, um meine Aussagen als falsch darzustellen. Ich habe dir den Link gegeben, auf den sich meine Aussagen beziehen. Und der ist von eich ZJs!

Ich bin jetzt mal auf die Seite bekommen, die erklärt, warum die ZJs im NT das „Herr” an Stellen, die sie für passend halten, durch „Jehova” ersetzen.

Das zentrale Argument ist ja, dass sie glauben, dass an diesen Stellen nicht, wie in allen erhaltenen Manuskripten, so was stand wie (ich übersetze ins Deutsche):

»Da erschien ihm ein Engel des Herrn«

sondern vielmehr, wie in der LXX mit dem Tetragramm, also

»Da erschien ihm ein Engel von יהוה«

Und da frage ich mich: Warum macht ihr es nicht so, wie er glaubt, dass die ursprünglichen Manuskripte ausahen, sondern ersetzt יהוה durch „Jehovah”? Das ist doch völlig inkonsequent!

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Friedliebender  31.07.2022, 17:08
@helmutwk
Also hör auf, mit NWÜ, NWT und KIT rumzujonglieren, um meine Aussagen als falsch darzustellen. 

KIT? Was soll das sein?? Du machst hier Angaben, die mit unserer Übersetzung nicht dass Geringste zu tun haben.

NWT ist die NWÜ in Englisch. Was willst du damit jetzt sagen? Was beabsichtigst du überhaupt??

Zudem, was sollen die Angaben von dir, die du mir zusendest? Ich kenne die Schriften. Und wenn Jehova da eingesetzt wird wo vorher ,,Herr" stand, hat das seine Berechtigung. Ein Beispiel.

Psalm 110:1 Der Herr sagte zu meinem Herrn:
„Setz dich an meine rechte Seite,
bis ich deine Feinde als Schemel für deine Füße hinlege.“

Welcher Herr sprach zu welchem Herrn?? Das ist sehr unverständlich.

Sieh aber hier:

Psalm 110:1Jehova sagte zu meinem Herrn:
„Setz dich an meine rechte Seite,
bis ich deine Feinde als Schemel für deine Füße hinlege.“

Hier ist deutlich zu erkennen, wer zu wem sprach. Deshalb wurde der Name Gottes wieder da eingesetzt, wo er hin gehört.

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helmutwk  31.07.2022, 17:32
@Friedliebender
KIT? Was soll das sein??

Hab ich schon oben gesagt: Die von den Zeugen Jehovas herausgegebenen Interlinearübersetzung. Ich kann sie nicht direkt verlinken, aber ich habe dir den Link so angegeben, dass du sie im Netz finden kannst, und nicht nur im eben verlinkten Beitrag, sondern auch hier.

Ich nehme dir nicht ab, dass du nicht weißt, dass KIT die Abkürzung für die Version ist, die auf jot-we-punkt-o-er-ge unter

/en/library/bible/kingdom-interlinear-greek-translation/books/matthew/1/

zu finden ist. So dumm bist du nicht.

NWT ist die NWÜ in Englisch.

Umgekehrt: Die NWÜ ist die ins Deutsche übersetzte NWT.

Psalm 110:1

Es geht ums NT, also wenn schon, dann Mt 20,44 oder eine andere NT-Stelle.

Schon wieder bist du unehrlich: Wir haben schon oft miteinander geredet, und ich habe noch nie bemängelt, dass in der NWÜ der Name im AT genannt wird (nur dass er nur halb, als Jehovah statt jahwe genannt wird, stört mich, aber das wär ein anderes Thema). Also weißt du, dass Ps 110,1 das falsche Beispiel ist.

Deshalb wurde der Name Gottes wieder da eingesetzt, wo er hin gehört.

Da wurde nichts „wieder” eingeführt. Nach allem, was man weiß, stand im NT schon immer „Herr” (kyrios), aber selbst wenn eure komische Theorie stimmen würde, stand da nicht „Jehovah” auf Griechisch, sondern יהוה (hebräische Buchstaben). Wer da Jehovah einsetzt statt יהוה, der sollte so ehrlich sein und sagen, dass er da nichts wiederherrstellt, sondern יהוה (bzw. Herr) durch Jehova ersetzt.

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Friedliebender  31.07.2022, 20:03
@helmutwk

Wenn du gleich Deutsch schreiben würdest, wäre es einfacher. Zudem, du bist auf der falschen Fährte, wenn du uns was anhängen willst. Der Schuß geht nach hinten los. Mach dir keine Mühe. Es lohnt sich nicht. Du vergeudest nur deine Zeit.

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helmutwk  01.08.2022, 12:01
@Friedliebender
Wenn du gleich Deutsch schreiben würdest

Wo habe ich denn kein Deutsch geschrieben?

Dass ich bei »Sogar in der von den Zeugen Jehovas herausgegebenen Interlinearübersetzung (KIT)« nicht an die NWÜ gedacht habe, ergibt sich ja schon daraus, dass die NWÜ keine Interlinearübersetzung ist.

Wenn du Fachausdrücke nicht kennst, frag doch einfach mal nach!

Zudem, du bist auf der falschen Fährte, wenn du uns was anhängen willst.

Ich erwähne Tatsachen:

  • In keinem Manuskript des griechischen NTs kommt der Name „Jehova” o.ä. vor.
  • Die ZJs ersetzen im NT „Herr” durch „Jehova”, gemäß ihrer Philosophie.
  • Als Begründung wird die Theorie angeführt, die eine Eigenart der LXX in die NT-texte hineinprojiziert (wogegen Einiges spricht).
  • Aber auch dann stand im NT nirgendwo „Jehova” (oder eine Trankription von JHWH, wie z.B. iabe), sondern immer nur יהוה (was der durchschnittliche Leser der LXX genauso wenig lesen konnte wie ein durchschnittlicher Leser heute).
  • Also haben sie, wenn ihre Theorie stimmt, יהוה durch „Jehova” ersetzt, was eindeutig nicht der Originalzustand ist.

Ach ja, und auch:

  • Dass „Jehova” nirgendwo im NT steht, kann man auch an dem von den ZJs herausgegeben KIT sehen.
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Friedliebender  01.08.2022, 17:06
@helmutwk

Warum so hochnäsig? Auch wenn da nicht der Name Jehova seht, so gehört er dennoch genau da hin, wo er eingesetzt wurde. Die Erklärung kannst du selbst nachlesen, auch in einigen meiner Antworten..

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helmutwk  02.08.2022, 09:14
@Friedliebender
Warum so hochnäsig?

Weil ich Deutsch geschrieben habe, und du sagst, es wär kein Deutsch.

Auch wenn da nicht der Name Jehova seht, so gehört er dennoch genau da hin

Nein, da stand er nie, und deshalb gehört er nicht hin.

Denn selbst wenn ihr mit eurer komischen Theorie Recht haben würdet (an die kein Fachmann und keine Fachfrau glaubt), stand da eben (wie z.B. im Papyrus Fouad) nicht Jehovah, sondern יהוה, gerade mit dem Zweck, dass die Leute das nicht aussprechen. Ihr setzt aber Jehovah genau für das Gegenteil ein!

Die Erklärung kannst du selbst nachlesen

Und du kannst in meienj Beiträgen nachlesen, warum die Erklärung falsch ist.

Wie nennt man es, wenn einer eine Erklärung wiederholt, nachdem man ihm gezeigt hat, dass sie falsch ist?

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Friedliebender  02.08.2022, 22:32
@helmutwk

deine ,,Weisheiten" sind für dich weise, aber für mich zählen biblische Weisheiten. Also bleib bei deiner Überzeugung, der ich mich nicht anschließe.

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helmutwk  03.08.2022, 10:05
@Friedliebender
aber für mich zählen biblische Weisheiten

Aber nur die, die dir in den Kram passen. bei biblischen Weisheiten, die ich dir zeige, wechselst du sofort das Thema oder behauptest frech von der Leber weg, ich hätte es nicht verstanden. Aber du kannst ja selber nicht erklären, wie es richtig zu verstehen ist - da fehlt dir offenbar die Weisheit …

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helmutwk  03.08.2022, 17:03
@Friedliebender

Du meinst, du weißt wie es richtig ist, behältst das aber als Geheimnis bei dir?

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helmutwk  14.07.2022, 10:12
Bibelforscher gehen auch davon aus, dass ganze Passagen der Bibel später hinzugefügt wurden, wie das Ende des Markusevangeliums.

Es sind gerade mal zwei Passagen, neben Mk 16,8-20 noch Jh 7,53-8,11.

Aus islamischer Sicht hat auch der Prophet Jesus eine entsprechende Offenbarung erhalten

Nur dafür gibt es keinerlei Beleg. Jesus brachte das Evangelium, und das ist kein Buch, sondern eine Botschaft (Er ist gestorben und auferstanden, um uns zu retten). Vermutlich ist auch im Qor'an das Wort »indschil« so gemeint, denn es steht nirgendwo im Qor'an, dass das »Indschil« ein Buch ist.

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Maity  14.07.2022, 19:00
@helmutwk

Christen und Juden heißen im Koran Ahll KItab, übersetzt "Buchbesitzer". Mit "Buch" ist im Fall der Christen namentlich das "Indschil" gemeint.

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helmutwk  15.07.2022, 15:35
@Maity
Mit "Buch" ist im Fall der Christen namentlich das "Indschil" gemeint.

Oder die Sammlung der Bücher, die das „Indschil” enthalten, also das NT. Oder gar die Sammlung aller heiligen Bücher der Christen, also auch Thora, Propheten und Schriften (wie Juden sagen würden) bzw. Geschichtsbücher, Lehrbücher und Propheten (des ATs, wie Christen sagen würden).

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