Stimmt es, dass ein Rasenmähroboter auf Dauer alle Tiere auf den Rasen tötet?
Weil die Insekten oder auch kleinere Tiere keine Zeit haben sich neu anzusiedeln. Sind alle Menschen, die sowas benutzen, Umweltsünder?
Das Ergebnis basiert auf 8 Abstimmungen
5 Antworten
Es kommt darauf an, welche Insekten.
Fliegende, die etwas hören? Die können wegfliegen.
Insekten, die taub sind und nicht fliegen können, werden überfahren werden.
Für die Insekten, die es bis zu diesem Punkt geschafft haben, geht es erst richtig los: Durchs Mähen verlieren sie nämlich ihren Lebensraum! Das Problem dabei: Irgendwann muss der Mensch seinen Garten mähen, sonst ist es nämlich kein Garten mehr. Zumindest kein begehbarer mehr.
So ein Ding schreddert schon so einiges, seien es Insekten, Schnecken, Mäuse, Maulwürfe, Reptilien oder Igel.
Dazu kommt, das der Rasen oft so kurz gehalten wird, das er schlicht keinen Lebensraum mehr bildet außer vielleicht für Ameisen und unterirdisch lebende Tierchen.
Alle 2 Wochen mal eben drübermähen ist was Anderes, die Roboter sind aber zum Einen oft in der Nacht unterwegs und zum Anderen dauerhaft.
Es ist halt schon eine Frage der persönlichen Faulheit aber manch einer will ja auch einen möglichst leblosen, keimfreien und ganz und gar durchdesignten Garten...
Leider könnte selbst wenn alle Weißen und Gelehrten sich darüber zugleich den Kopf zermatern würden nie eine beständige Antwort gegeben werden.
Ich denke es hilft ihr nicht bei solchen Überlegungen zu verweilen.
Nicht nur Insekten sind betroffen, auch manchmal Igel oder Maulwürfe.
Ganz so wild ist es auch wieder nicht.
Aber natürlich kann sich das Leben in einer naturbelassenen Wiese ganz anders entfalten als auf einem Rasen im Wimbledon-Stil.