Sorgt ihr für eine Katastrophe vor?
Mich würde interessieren, ob ihr für eine Katastrophe (Hochwasser, Feuer, Erdbeben, Sturm) vorgesorgt habt. Also habt ihr einen Lebensmittelvorrat, einen Notfallrucksack und so?
Das Ergebnis basiert auf 15 Abstimmungen
8 Antworten
Ja. Spätestens seit der Corona-Pandemie wissen wir ja alle, dass es halt doch und sogar ohne Naturkatastrophe dazu kommen kann, mal 1 oder 2 Wochen die Wohnung nicht verlassen zu können bzw. zu dürfen...
Ich habe immer einen gewissen Grundstock an Wasser und Lebensmitteln, auch lange haltbar (Konserven usw.) zu Hause. Aber eben nichts, was ich ausschließlich für den Notfall bunkere, sondern das, was ich halt auch normal esse. Wird etwas davon verbraucht, wird es bei nächster Gelegenheit halt neu besorgt - auf diese Weise wird der Vorrat dann auch nie alt.
Ansonsten habe ich die wichtigsten Papiere als Kopie extern gelagert (z.B. für den Fall eines Wohnungsbrandes) und habe eine kleine Tasche mit Taschenlampe, Batterien, Erste Hilfe Material, reichlich Erste-Hilfe Decken (Foliendecken - wiegen fast nichts, nehmen keinen Platz weg und man kann da auch gut drauf sitzen, sich wärmen, sie als Zelt nutzen usw.), Kurbelradio, Taschenmesser usw. im Schrank. Auch hilfreich bei einem kurzzeitigen Stromausfall usw.
Jein... also nen Rucksack oder ist nicht gepackt. Aber man sollte seine Dokumente wohl auf Stand haben... ein bisschen Campingausrüstung und normale Haushaltsartikel die auch ohne Strom funktionieren ist vorhanden.
Die Grundlagen sind aber da: Rauchmelder, CO Warner, Feuerlöscher, etwas mehr Vorrat aber nicht speziell in riesigen Regalen oder so keine wirkliche "Speisekammer"...
Bei mir wird es kein Hochwasser geben, Erdbeben schon gar nicht, Feuer ist für alle und überall gefährlich. Da heisst es halt aufpassen was man tut.
Das Thema ist ja an sich nichts neues, Tipps und Empfehlungen dafür gibt es schon immer. Nur in letzter zeit halt viel im Internet. Vorsicht vor Fertig gepackten überteuerten angeblichen Komplettpaketen! Die sind oft Müll oder nicht durchdacht. Man muss ein wenig selber gucken was bei einem selber passieren könnte.
es ist vieles überteuert und qualitativ unbrauchbar und man kommt auch nicht drum herum eigenes zu ergänzen. Was immer man sich anschafft, sollte mana uch ausprobieren und damit "trainieren". ... Aber solche Angebote gibt es überall in vielen anderen Bereichen auch. Da wollen leute geld verdienen mit billiger Ausrüstung. Gibt es auch im Sport, bei Multimedia, bei Autos, bei Baumärkten,... wenn Nachfrage da ist und man gute Werbung macht, dann kaufen die leute auch "Müll" ;-)
Ja, ich habe 2 Pumpen, die Hochwasser wegpumpen.
Eine reicht nicht, es müssen 2 sein, wenn es ganz hart wird, hab ich bemerkt.
8000 Liter pro Stunde müssen weg, die 6000er alleine schafft es nicht.
Ein bisschen zumindest. Essensvorräte, die man nicht kochen muss oder nur anrühren muss, hab ich immer da. Dazu mehrere dieser 5-Liter-Flaschen Trinkwasser; Powerbank, Radio mit Batteriebetrieb, Taschenlampe, Kerzen, Medikamente und Hygieneprodukte für mehrere Wochen.
Was mir noch fehlt, ist ein Gaskocher.
Nein, sehe keinen Grund dafür. Wir lagern auch keine Lebensmittel. Alles was wir haben, reicht für ne Woche, sofern man nur einmal am Tag isst. Außer das Tierfutter, davon habe ich immer mehr als genug. Alles andere ist nicht so wichtig.
Mein Besitz passt in einen einzigen Karton, inkl. meine Ordner mit den Papieren. Das ist in 2 Min. zusammengepackt. Wenn ich das alles in einen Notfallrucksack packen würde, hätte ich nichts mehr in meinen Schränken stehen.
Die Komplettpakete sehe ich auch kritisch. Vor allem weil jeder Haushalt ja auch noch eigene Bedürfnisse hat. Stichwort: Haustier, Kinder oder Allergien. Und eben viel zu teuer für das was man bekommt