Wie fängt man mit prepping an?

5 Antworten

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Salue

Überlege Dir die verschiedenen Szenarien und vergleiche sie mit Deiner persönlichen Situation. Wenn Du z.B. in einer Stadt wohnst oder wenn Überschwemmungen möglich sein sollten, dürfte eine Flucht die beste Lösung sein. Womit, zu Fuss oder mit dem Velo? Mit den Auto wird nicht gehen, die Ausfallstrassen sind verstopft.

Wasser wird sehr schnell zum Thema. Du brauchst also einen guten Wasserfilter wie er für Expeditonen verwendet wird (Katadyn-Wasserfilter). Etwas Bargeld könnte auch zweckmässig sein, denn Kreditkarten funktionieren eventuell nicht mehr.

Alles andere hängt davon ab, ob Du zu Hause bleiben kannst oder einen vorbereiteten Fluchtort aufsuchen musst. Zu Hause kannst Du mehr Vorbereitungen treffen.

Überlege auch wie Du nach Hause kommst, wenn Dich die Katastrophe am Arbeitsplatz trifft.

Die US-Prepper mit ihren selbstgebauten, mit Waffen ausgerüsteten Pyseudo-Schutzenpanzer und Bunker im Garten kannst Du als Vorbild nicht verwenden. Das ist mehr Hobby als echte Katastrophenvorbereitung.

Tellensohn

Indem Du als erstes Dir überlegst, auf welches Szenario (das dann wie lange dauert?) Du Dich vorbereiten willst. Du solltest dann nämlich Deine Maßnahmen aufeinander abstimmen. Es bringt nichts, einen Stromgenerator mit 50 kW und drei m³ Sprit zu haben, wenn nach drei Tagen die Vorräte alle sind usw. Außerdem solltest Du Dir im Klaren sein, was alles z.B. bei einem flächendeckenden Blackout ausfällt, selbst die Kanalisation ist dann sehr schnell zu und Du brauchst dann z.B. eine Campingtoilette mit allem Zubehör usw.

Fang mal an Salz einzulagern. Ist unbegrenzt haltbar (lag ja schon Millionen Jahre im Berg) und eignet sich im Fall des Falles als Tauschmittel.