Sollten sich Kinder ihr Geschlecht aussuchen dürfen?
Medien berichten:
In einer Ampel-Koalition wollen Grüne und FDP die Änderung des Geschlechtseintrags stark erleichtern: Menschen ab 14 sollen mit einfachem Antrag beim Standesamt den Eintrag selbst wählen können. Die Eltern bleiben außen vor. Jugendpsychiater und Feministinnen sind alarmiert. [...] Ist es wirklich klug, Kinder von 14 Jahren eine so weitreichende Entscheidung ohne Zustimmung der Eltern treffen zu lassen? [..] Wie verändert sich die Gesellschaft, wenn über die Geschlechtszugehörigkeit nicht die Biologie entscheidet, sondern das Gefühl?
Wie sinnvoll ist es, wenn man sich bereits im Kindesalter das Geschlecht aussuchen darf? Welche Folgen hat es für das Kind, wenn es mit 20 Jahren dann bemerkt, dass es sich mit 14 das falsche Geschlecht ausgesucht hat?
Zusatzfrage: Sollte man sich überhaupt das Geschlecht aussuchen dürfen? Was spricht dafür, was dagegen?
18 Antworten
In Europa haben Luxemburg (2018), Dänemark (2014), Malta (2015), Irland (2015), Norwegen (2016), Belgien (2018), Schweiz (2022), Finnland (2023), Spanien (2022), Portugal (2018), Schweden (2024) und Island (2019) ähnliche Gesetze verabschiedet.
Welche Folgen hat es für das Kind, wenn es mit 20 Jahren dann bemerkt, dass es sich mit 14 das falsche Geschlecht ausgesucht hat?
Dann war es 6 Jahre richtig (und nicht falsch). Und ändert es zurück.
Wie verändert sich die Gesellschaft, wenn über die Geschlechtszugehörigkeit nicht die Biologie entscheidet, sondern das Gefühl?
Die Biologie entscheidet nunmal über die Geschlechtszugehörigkeit, da sie auch über das Gefühl entscheidet.
Wäre dies anders, wäre zB Homosexualität eine Entscheidung, da die Biologie sagt "Yo, du hast Geschlechtsorgane für das andere Geschlecht". Heute wissen wir allerdings mehr und zwar, dass die sexuelle Anziehung zum anderen Geschlecht eben ebenfalls eine Ursache der Biologie ist und sogar einen evolutionären Vorteil bot/bietet und keine Gefühlsfrage ist, die losgelöst von der Biologie existiert.
Allerdings würde ich das Alter bei 18 ansetzen, eben weil ich persönlich befürchte, dass sich Menschen entscheiden könnten, weil sie vllt einem Trend folgen wollen. Dabei rede ich nicht von Menschen, die tatsächlich eine andere Geschlechtsidentität haben, als ihr biologisches Geschlecht, sondern von Menschen, die Poser sind und sich so vllt Aufmerksamkeit erhoffen.
Ich finde, dass man nur wegen solchen Menschen nicht einfach die Altersgrenze erhöhen sollte. Auch jetzt schon ist so etwas in Teilen möglich, das würde heißen, dass sich kaum etwas ändert. Außerdem, wenn man davon ausgeht, dass es so einfach ist, dann müsste auch in die andere Richtung leicht sein, die Angabe wieder zu ändern. Geschlechtsidentität muss keine einmalige Entscheidung sein, so wie Genderfluide Menschen uns zeigen. Ich denke, dass auch schon 14 Jährige Personen sich gut definieren können und wenn nicht, dann haben Sie noch Zeit.
Es mag sein, dass einige Trans* für Aufmerksamkeit missbrauchen, aber die Meisten haben echt mir diesem Thema zu kämpfen. Gerade deshalb wäre diese Änderung wünschenswert. Es soll irgendwann so kommen, dass man bei sowas gar keine Aufmerksamkeit mehr erhält und es einfach normal ist.
Evolutionstechnisch hat es bis jetzt gut geklappt, wenn man eben nicht sich das Geschlecht aussucht.
Dieser politische Drill auf die Geschlechterfreiheit soll nur eine künstliche Akzeptanz und Entfernung der Konservativität forcieren.
Es wird Kindern ja auch nicht erlaubt zu rauchen, Alkohol zu konsumieren, Auto zu fahren, Kredite aufzunehmen oder ähnliches.
Die Hormone werden Spuren hinterlassen. Da haben wir dazu noch tief einschneidende Operationen, welche essenzielle Funktionen außer Kraft setzen. Wahrhaft das andere Geschlecht wird dennoch nicht erreicht, weder in reproduktiver Hinsicht, noch sind die biologischen Marker, wie Chromosomen nicht verändert.
Ich glaube nicht, das dies, was ich schreibe, neu für dich ist, aber du siehst dies eben nicht als Schaden, würde ich mal annehmen.
Ich glaube du kennst den Unterschied einer Geschlechtsumwandlung und ein Ausweis Eintrag nicht
nur weil man sein Geschlecht auf dem Papier ändernd macht man nich keine OP und darum geht es auch gar nicht in der frage also ist das was du hier als Begründung nimmst nichts weiter als ein unnötiges Schein Argument
Das Kommentar, unter dem wir diskutiert haben, wurde wohl gesperrt. deswegen sage ich es hier nochmal:
Das Biologische Geschlecht kann man an Digen, wie Penis, Vagina, Hoden, Gebärmutter,... erkennen (auch wenn z.b der Penis um operiert wurde oder anders rum, da es eben auch noch andere Eigenschaften gibt, wo der Mensch kein Einfluss hat also eben nicht rum operieren kann)
Bei denen, die ihr biologisches Geschlecht nicht mögen?
Wie kann man es da erkennen.
Die person fühlt sich unwohl in ihrem Körper und möchte gerne das andere GEschlecht sein. Das ist also eine Einstellung, ein Wunsch. Was im Kopf.
Nun hat diese Person die Möglichkeit sich außer anders anzuziehen, sich das Geschlechts organ vom anderen geschlecht an zu operieren. Wie aber schon gesagt, es gibt noch andere dinge wie z. eine Gebährmutter die man nicht opperieren kann. und die Geschlechtsorgane die da gebastelt werden, können nur zum Urin abfluss verwendet werden. Der Biologische Mann kann keine Kinder zeugen. und die biologische Frau kann nach so einer operation auch nicht einen richtigen Penis haben.
Also das Biologische Geschlecht, lässt sich immer klar zu ordnen und deshalb finde ich es wichtig, dass es das gibt.
Wenn man sich dann anders kleiden möchte und so, ist mir das egal. Das soll jeder selbst eintscheiden aber biologisch bleibt nunmal die Basis
Warum so bissig?
Ist deine persönliche Agenda nun angekratzt?
Was kommt dann deiner Meinung nach anschließend. Man identifiziert sich als das andere Geschlecht ohne OP. Was dann? Ein tolles Labyrinth an Unverständnis seitens der Anderen, wo man immer wieder mit konfrontiert wird. Ob das so schadensfrei ist?
Genau du hast es richtig gesagt: Es wird auf dem Papier geändert
Das Biologische geschlecht wird damit aber nicht geändert.
Ja das versteht der typ aber nicht es ist absolut kein Problem für die person wo das Geschlecht änderd und man nimmt davon auch keine Schäden
Doch man kann nicht das andere biologische geschlecht wechseln. Mann kann nur so in richtung gehen. Aber hat der kollege ja schon gesagt.
"Die Hormone werden Spuren hinterlassen. Da haben wir dazu noch tief einschneidende Operationen, welche essenzielle Funktionen außer Kraft setzen. Wahrhaft das andere Geschlecht wird dennoch nicht erreicht, weder in reproduktiver Hinsicht, noch sind die biologischen Marker, wie Chromosomen nicht verändert."
Es ist immer noch ein Unterschied sich auf dem Papier zu ändern außerdem gehört viel mehr dazu um sich operieren zu lassen das ist ein ganz anderes Paar Schuhe
wie schon gesagt. Man ändert es auf dem papier aber man ist nicht das andere Biologische Geschlecht
Das hat auch niemand behauptet wenn es jemanden hilft warum sollte man es ihn dann verbieten sich auf dem Papier ändern zu lassen
Und was soll der dokumentarisch Geschlechtsgewandelte das ganze Leben machen? Jeder neue Mensch im Leben dieser Person wird erst einmal verstehen müssen, was los ist. Das soll schadensfrei sein?
nein muss nicht verboten werden. Aber das Biologische Geschlecht ist halt das wichtige. Alles andere ist dann jedem seine Meinung zu sich selbst
Warum willst du es denn verbieten es schadet niemandem sondern hilft sogar Leuten also was ist dein problem damit
Es gibt mehr als das biologische Geschlecht und wenn jemand sich als das andere fühlt soll er sich doch so nennen und später dann auch operieren dürfen wenn man es so will
Warum so begrenzt?
Als Otherkin kann man sich als eine Gottheit, einen Regentropfen, ein Tier und viel mehr identifizieren.
Als Headmate hat man sogar die Möglichkeiten, als multiples System mehrere Dinge wählen zu können.
Ja man kann sich dann so nennen und um operieren
aber man ist im Endefekt immer noch Das zuvorige biologische Geschlecht.
Auf ofiziellen Dokumenten oder beim Entrit in vereine,.... sollte doch dann auch da biologische gelten.
währe ja z.B schon unfähr wenn ein trans mann beim frauensport im kugelweit wurf alle feritg macht, weil er halt ein mann ist. (keine ahnung wie der typ da heißt aber kann man auf yt finden die story)
https://www.youtube.com/watch?v=M6LyCjwDW04&t=34s
https://www.youtube.com/watch?v=cl26Xgbltvs&t=14s
https://www.youtube.com/watch?v=sHqiG_hrbsc
https://www.youtube.com/watch?v=PCXqxPntZmI
Transfrauen besiegen gerade die Frauen überall im Sport.
Nein man sollte sie trotzdem so behandeln wie das Geschlecht wozu sie gehören auch auf Papier. Solche Menschen wollen als das akzeptiert werden was sie sind und das ist eben nicht ihr biologisches Geschlecht. Man sollte halt beim Sport auf ihre Merkmale achten und sie eine extra Kategorie packen damit das fair bleibt aber auf dem Papier hat niemand ein Nachteil davon
Dies ist aber nicht der Fall und Frauen werden pulverisiert im Sport.
Das ist aber kein Grund zu verbieten das man sich auf dem Papier das Geschlecht änderd
Ich würde mich wundern, welche Gelder da wohin fließen und wieviel Geld die Frauen verlieren, weil sie eben nicht mehr die Goldmedaillen bekommen.
Nein das nicht. aber ich wieder hohle mich nicht.
"
Ja man kann sich dann so nennen und um operieren
aber man ist im Endefekt immer noch Das zuvorige biologische Geschlecht.
Auf ofiziellen Dokumenten oder beim Entrit in vereine,.... sollte doch dann auch da biologische gelten."
Das ist eben sehr wohl ein Grund. Dieser Akzeptanzhype demoliert gerade ein ganzes Geschlecht.
trans Männer und Frauen können in der normalen Kategorie eben auch nicht mitmachen
Wie nennt man es dann, wenn Frauen demoliert werden und alle mit Gewalt progressiv sein wollen? Wo ist da das ausgeklügelte System und die Fairness?
Kinder, die sowieso leicht verwirrt sind, sollen sich nun geschlechtlich zu ordnen, wie sie wollen. Heteromänner sollen Transfrauen daten und werden beschämt und unter Druck gesetzt. Alles muss man akzeptieren, oder man ist transphob.
Akzeptanzhype ist noch sehr sanft, wir haben es hier schon mit einer Diktatur zu tun.
Wie nennt man es dann, wenn Frauen demoliert werden und alle mit Gewalt progressiv sein wollen? Wo ist da das ausgeklügelte System und die Fairness?
daran ist nicht die transsexualität schuld sonder das es kein richtiges System gibt
Kinder, die sowieso leicht verwirrt sind, sollen sich nun geschlechtlich zu ordnen, wie sie wollen
daran ist nichts schlimm und nur weil man vielleicht fälschlicherweise sein Geschlecht ändert wird man nicht gleich transsexuell
Heteromänner sollen Transfrauen daten und werden beschämt und unter Druck gesetzt. Alles muss man akzeptieren, oder man ist transphob.
sowas behaupten nur ein paar extreme wenn du die nicht von der norm unterscheiden kannst bist selbst schuld
Das meine ich mit dem Akzeptanzhype. Du gibst mir Recht, willst mir aber kein Recht geben. Du argumentierst gegen mich als um die Sache.
Kinder in so einer fragilen Entwicklung zusätzlich zu verwirren sehe ich als bedenklich.
Siehe hier. https://de.wikipedia.org/wiki/John_Money
Ob es einige Extreme behaupten oder nicht, ich sehe nicht die Transsexuellen oder Transbefürworter, die diese Extremisten in ihre Schranken weisen. Im Endeffekt hat die Transcommunity dann nichtgewählte Vertreter und Lobbyisten, die eine extreme Agenda vertreten, die über die Welt geschüttet wird. Deiner Logik nach sollten diese Extremisten ja unterbunden werden.
Eigentlich keine verkehrte Aussage, aber man kann sich sein Geschlecht nicht aussuchen. Deswegen: Man "möchte" nicht ein anderes Geschlecht haben, sondern man ist ein anderes Geschlecht. "Gender" kommt nicht aus einer Laune heraus, sondern ist ein komplexes Konstrukt und ist auch eine innere Überzeugung. Ansonsten finde ich deine Überzeugung echt gut und es ist schön, wenn es zumindest Akzeptanz in diesem Bereich gibt, zum Beispiel auf für Travestie.
Was ist mit Inter*? AGender? Non-binary? All diese Sachen und noch vieles mehr existiert. Da hört es mit diesem ständigen Kategoriendenken der Menschen einfach auf.
Nein
Es gibt ein Biologisches Geschlecht
und dieses hat Gott nicht um sonst erfunden.
Wenn man sich dann anders nennt- Ok
aber die Basis ist das Biologische.
Dieses ist auch definert und nicht Gefühlabhängig. Also kann das damit nicht passieren dass man sich das falsche gescht aus gesucht hat oder so ein kram
Über die Frage ob irgendein Gott dahintersteckt kann man streiten. Diese ganze Diskussion geht mir auf den Senkel.
Hast Du einen Penis bist Du männlich.
Hast Du eine Scheide bist Du weiblich.
Punkt.
Hast Du einen Penis bist Du männlich.
Hast Du eine Scheide bist Du weiblich.
Eine biologisch weibliche Person, die einen Penis hat (durch OP), ist also männlich? xD
Davon habe ich nicht geredet. Man ist erstmal das was man von Geburt an ist.
Stimm ich dir zu, ein Mann ist von Geburt an ein Mann, Körpermerkmale sind da irrelevant ^^
PS: Auch ein trans-Mann ist von Geburt an ein Mann. Hint: Körpermerkmale sind da irrelevant.
Und das auch sein Leben lang, schön, dass du das auch so siehst :)
irgendwelche Merkmale müssen ja relevant sein.
und was unten rum ist oder Gebärmutter und co spielt serwohl ne rolle
Das bestimmt das biologische Geschlecht
Nun wie ist das bei trans?
Die wünschen sich das anders, kleiden sich anders und so.
Also ist doch klar das das biologische geschlecht zählt
Wenn sich dann jemand noch anders nennen möchte- OK
Aber man kann als Standart nichts nehmen, dass sich nicht definieren lässt
Ich wollte mir nur nen Spaß daraus machen, den Netten aus Bonn in eine Sackgasse zu reiten.
Der eigentliche Punkt ist, dass Gender nicht über Biologie definiert wird. Trans-Personen wisse, dass ihr biologisches Geschlecht nicht ihrem Gender entspricht. Darum geht es ja genau ^^
Aber man kann als Standart nichts nehmen, dass sich nicht definieren lässt
Gender lässt sich definieren. Aber Gender und legaler Geschlechtseintrag (um das ging es hier ja eigentlich) sind auch nochmals zwei unterschiedliche Dinge.
Gender kann man sich nicht aussuchen. Den legalen Geschlechtseintrag kann man als trans-Person ändern lassen.
"Der eigentliche Punkt ist, dass Gender nicht über Biologie definiert wird. Trans-Personen wisse, dass ihr biologisches Geschlecht nicht ihrem Gender entspricht. Darum geht es ja genau ^^"
Ja Trans Personen, wünschen sich ein anderes Geschlecht als sie sind.
Du trennst das Biologische Geschlecht vom "Gender"
Und es lässt sich an seiner Meinung und Wunsch das andere Geschlecht zu sein, definieren. Ist das aber gleichwertig, wie Körperteile ?
Und es lässt sich an seiner Meinung und Wunsch das andere Geschlecht zu sein, definieren.
Du sprichst jetzt davon, ob jemand transgender ist, nicht über Gender im Allgemeinen. Definieren lässt sich das z.B. über gender dysphoria: Eine Person, die gender dysphoria hat, ist trans.
Keine Bange.
Derartige Spinnereien sind nicht durchsetzbar.
Was sich ein paar linke "Volksvertreter" ausdenken, ist nicht der Weisheit letzter Schluß. Gegen solche Schnapsideen würden verantwortungsbewußte Eltern, Lehrer und die Kirchen Sturm laufen.
Lehrer und Eltern nicht zwingend, denn zumindest erstere haben auch ezwas Ahnung von Psychologie und verstehen, dass es neben dem biologischen Geschlecht auch noch gender gibt und diese beiden nicht immer deckungsgleich sind.
Was die Kirchen davon hakten, ist ohnehin nicht relevant, weil die Kirche zum Glück nicht viel zu melden hat.
Ich werd mir so den Hintern ablachen, wenn Spanien(!!!) das hinkriegt und Deutschland mal wieder versagt. Skandinavien läuft uns wie üblich davon.
Es wird Kindern ja auch nicht erlaubt zu rauchen, Alkohol zu konsumieren, Auto zu fahren, Kredite aufzunehmen oder ähnliches.
das ist zum Schutz des Kindes wenn man sein Geschlecht aussucht hat es keinen Nachteil oder trägt nen Schaden davon