Reduzierung des Mindestlohnes - Vorbild USA?
Je höher der Mindestlohn ist, desto niedriger ist die Bereitschaft von international agierender Großkonzerne sich hierzulande niederzulassen. Dazu werden weniger Mitarbeiter im Niedriglohnsektor hierzulande Arbeit finden, da die Ausgaben wegen des hohen Mindestlohns nicht mit vielen Mitarbeitern gedeckt werden kann.
Sollte der Mindestlohn ähnlich wie in der USA liegen oder gar abgeschafft werden?
8 Antworten
Je niedriger der Mindestlohn ist desto weniger Bock habe ich arbeiten zu gehen da kann ich mich besser auf meine Couch setzen und die Heizung auf 5 drehen und dann 8 Netflix schauen viel entspannter als zu arbeiten 😀
Je höher der Mindestlohn ist, desto niedriger ist die Bereitschaft von international agierender Großkonzerne sich hierzulande niederzulassen.
Das ist der gleiche Schwachsinn wie dass der steigende Mindestlohn zu Firmenpleiten führen würde oder die Inflation bis zum geht nicht mehr befeuert. Es entspricht irgendwelcher nicht belegbarer Phantasie.
Wenn dein Business Modell Armutslöhne zahlen ist, hast du kein Businessmodel.
Dazu werden weniger Mitarbeiter im Niedriglohnsektor hierzulande Arbeit finden, da die Ausgaben wegen des hohen Mindestlohns nicht mit vielen Mitarbeitern gedeckt werden kann.
Warum gibt es überhaupt einen Niedriglohnsektor? Sollte es nicht unser gesamtgesellschaftliches Anliegen sein, keinen mehr zu haben allen Menschen eine gute Ausbildung und Qualifizierung ermöglichen?
Und wenn Tätigkeiten derart simpel und anspruchslos sind, dass man sie ungelernten oder gering qualifizierten anvertraut, warum kann man den Menschen nicht komplett durch eine Maschine ersetzen? Das wäre i.d.R. sogar noch kostengünstiger.
Sollte der Mindestlohn ähnlich wie in der USA liegen oder gar abgeschafft werden?
Nein.
Es kann und darf nicht normal für eine Industrienation sein, dass der Staat Vollzeitarbeitskräfte subventionieren muss, weil die Löhne zu niedrig sind.
Kaufkraftverlust der Mittelschicht führt schnell mal in volkswirtschaftliche Katastrophen.
Sollte abgeschafft werden, nur so strengen sich die Jungen wieder an und verlassen sich nicht auf die soziale Hängematte. Bildung und Arbeit muss sich lohnen.
Der lag 2023 bei mindestens 7,25, da aber bundesstaatabhängig, in Columbia bei ca 16,00 Dollar, deshalb ist eine Pauschalisierung gar nicht möglich. Mit 7 Euro kann sich eine einzelne Person in deutschen Städten gerade so eine 500 Euro Wohnung leisten (bei einer 40-Stunden-Woche!), viel günstiger sind sie ja nicht. Sie hätte dann zum Leben gerade so das Bürgergeld-Budget, das macht keinen Sinn. Wo ist der da Anreiz zum Tüchtigsein?
Schau mal in die anderen Fragen. Krankenversicherung und kostenlose Schule soll zudem abgeschafft werden.
Willkommen in Südamerika...
Der FS scheint in einer Lage zu sein, Dinge beurteilen zu können, die er/sie nicht selbst erlebt hat.
Vor allem scheint er Immunität zu genießen. Seine Fragen kann man nicht melden. Er wird trotz Meldung vieler User nicht gesperrt obwohl das Profil keine 24 Stunden alt ist.
Bleibt nur ihm keine Schluckbeschwerden beim morgigen Gänsebraten zu wünschen, wie ich es per PN getan habe.
Natürlich keine Reaktion.
desto niedriger ist die Bereitschaft von international agierender Großkonzerne sich hierzulande niederzulassen.
Das ist ja herrlich!
Diese Heuschrecken können abbleiben, wo der Pfeffer wächst!
Eben: Neoliberale Großkapitalisten sind Schädlinge. Die braucht niemand.
Mit solch einer Ambition kann man sich nur zu gut vorstellen, warum Deutschland mitten in einer Rezession ist.