Plastikverzicht?
Könntet ihr euch vorstellen komplett auf Plastik im täglichen Leben zu verzichten?
Das Ergebnis basiert auf 24 Abstimmungen
12 Antworten
Ja und zwar wenn das unverpackte günstiger wäre als das in Plastik verpackte und es weitaus mehr unverpackt Läden gäbe (die dann eben auch günstiger wären als das Plastik verpackte aus dem Discounter oder Supermarkt). Dann würde ich weitaus mehr auf Plastik verzichten als ich es jetzt schon tue. Aber wenn ich dafür weil es unverpackt ist oder in einer plastikfreien Verpackung ist gleich mal das doppelte zahlen soll lasse ich die Sachen lieber stehen und greife auf die plastikverpackung zurück.
Kaufe aber vieles nur in großpackungen weil ich dadurch weniger Plastik habe als wenn ich das in kleinen Packungen kaufen würde. Gemüse kaufe ich fast komplett unverpackt direkt beim Bauern. Nur in absoluten ausnahmefällen und bei TK Ware gibt es Plastik.
Dann musst du auch aus dein Smartphone, deinen PC und deinen Fernseher verzichten.
Internet gibt es bei dir auch nicht, die Speedpipes sind z. B. aus Polypropylen.
Alternative Steckdosen oder Lichtschalter habe ich auch noch nicht gesehen.
Shampoo, Zahncreme, WC-Reiniger im Glasflaschen ist auch etwas gewöhungsbedürftig.
Aktuell ist das einfach zu schwer. Bei den meisten Supermärkten bestehen die Brötchentüten zB. immer noch aus einem Drittel Plastik. Wenn das anders wäre klar, das ist jetzt kein Material was ich sonst vermissen würde
Es gibt so viele Dinge, welche in Plastik ja, eingeschweißt sind: z.B diese ganze Wurst, die man im Supermarkt kaufen kann.
oder die Joghurts und die Buttermilch okay, das könnte man in Glasflaschen tun.
irgendwie kann ich mir das nicht vorstellen, wie dieses Problem gelöst werden soll,
dass ich abgepackte Wurst kaufe-ja, worin ist die denn eingepackt, dass sie haltbar bleibt?
Der Wille ist da, aber das Durchführen ist glaube ich, sehr sehr schwierig.
Ich habe schon "Plastikfasten" über längere Zeit versucht - es ist nahezu unmöglich. Selbst wenn man immer Tupperdosen zum Einkauf mitnimmt, lehnen viele Supermärkte es ab, dort Wurst, Fleisch oder Käse einzufüllen. Unverpackt-Läden sind hilfreich, decken aber auch nicht alle Produkte des alltäglichen Lebens ab. Gerade bei Hygieneartikeln/Kosmetik ist es besonders schwierig.