Pädagogische Kenntnisse/Theorien
Also es gibt verschiedene Kenntnisse die z.B Pädagogen und Erzieher haben müssen um die Problematik der Kinder/Jugendlichen zu erkennen und zu analysieren.
ich kenne bereits die:
1. Die Persöhnlichkeitstheorie- nach Sigmund Freud.
(-Todestrieb/Lebenstrieb + Instanzenmodell: Ich, Über-Ich, Es.
2. Psychosexuellen Entwicklungsstadien nach Sigmund Freud.
Orale Phase 0-1, Anale Phase 2-3, Ödipale Phase 3-5, Latenzphase 6-12.
3. Entwicklungsmodell nach Piaget
Urvertrauen/Urmisstrauen 0-1, Autonomie(Scham u. Zweifel) 2-3, Initative u. Schuldgefühl 4-5, Latenzzeit 6-12
4. Erziehungsstiel
Autokratischer-Demokratischer- und Lassez-fair Erziehungsstile
Meine Frage: Was für Theorien gibt es noch , womit man die Probleme und defiziete der Kinder/Jugendlichen erklären kann?? (z.B eine Theorie zur Entkulturation, Sozialisation...oder andere!)
10 Antworten
die frage is zu komplex um die zu erschöpfend zu beantworten. grundsätzlich sind pädagogen keine psychologen und haben dementsprechend "nur" psychologisches grundwissen. wenn pädagogen anfangen zu analysieren, sprich zu "psychologisieren", wird es in der regel gefährlich. psychologische diagnostik sollte man den psychologen überlassen. abgesehen davon gibt es x verschiedene modelle, mit denen sich abweichendes verhalten erklären lässt, nicht nur in der pschologie, sondern auch aus medizinischer sicht (hirnorganisch) oder aus der soziologie (z.b. die anomie - theorie von merton).
In diese Erziehungsfragen steige ich nicht gerne ein.Zu speziell und oft zu individuell. Zum Teil von allen überlagert,eine bunte Mischung.Wir mußten alle durchnehmen und übrig bleibt dein eigener Stil.In der Erziehung kommt immer das Wesen des Erziehers stark mit ein.Die kann sogar wechseln bei jeder Person die man betreut.Wichtig ist die Grundlagen zu kennen.
Richtig, es gibt viele verschiedene. Traurig finde ich nur, das alle die die ich kenne ZWECKGEBUNDEN sind, zweckgebunden im Sinne der jeweiligen Vorschriften des jeweiligen Gesellschaft, um hineinzupassen. Andere Verhaltensmuster interpretiert die Gesellschaft als Anti-Sozial, oder einfach krank. Der, der nicht gleich ist wie alle muss herein erzogen werden. Wird das nicht geschaft, und es wird oft nicht geschaft, wird er fallen gelassen. Die Wege des Individiums zu erforschen würde einmal das Individium lassen wie es ist, und zweitens eine Gesellschaft entwickeln. Alles was ich bisher gelesen habe, waren Spiegel des jeweiligen Systems, und die Analyse-Vorschläge des jeweiligen Autors.
Ich weis nicht was Du meinst, kläre mich einfach besser auf, bitte
Was machen die Jugendlichen in der Zeit? Vor ort am Bahnhof Interview durchführen, LEARNING by DOING und JANOV einfach mit ihnen schreien in der Innenstadt auf einer großen Brücke,die kommen immer wieder.... hast sicher auch tolle IDEEN;fRISUREN IM wALD WAR AUCH kLASSE:::gRAU IST ALLE tHEORIE
es gibt einen ganzheitlichen Ansatz nach Wessbecher: siehe Buch:
Die Kindliche Psyche - Harald Wessbecher
Tja - dann schau mal in der "Gewaltfreien Kommunikation", da ist es anders! :-)