Studie Homosexulailität?

Das Ergebnis basiert auf 16 Abstimmungen

Das ist scheiß 63%
Da ist vielleicht was dran 38%

7 Antworten

Da ist vielleicht was dran

Das sind alles Theorien. Fakt ist wir wissen es nicht.

Schon möglich das es einen Einfluß auf die eigene Sexualität hat.

Die Frage ist doch eher warum ist das vielen Leuten so wichtig?

Man ist halt so wie man ist und ob das jetzt in den Genen liegt, weil die Mutter während der Schwangerschaft irgend etwas gegessen hat oder weil der Vater nicht da war, nicht männlich genug, oder weiß der Geier welchen Grund es noch geben kann, ist doch nicht wichtig.

Auf nichts davon hat man einen Einfluß gehabt.

Ich verstehe daher nicht warum das gerade vielen LGBTQ Personen so wichtig ist dass Ihre Sexualität auf jeden Fall angeboren ist.

Bei rechts- / linkshändigkeit ist die Sache übrigens ganz ähnlich, auch da wissen wir nicht wie das entsteht. Komischerweise interessiert das da aber niemanden wirklich, sondern es wird einfach akzeptiert das es nun mal so ist wie es ist.

Warum schaffen wir diese Sichtweise nicht bei der Sexualität.

Wolpertinger  24.03.2024, 13:35
Bei rechts- / linkshändigkeit ist die Sache übrigens ganz ähnlich, auch da wissen wir nicht wie das entsteht. Komischerweise interessiert das da aber niemanden wirklich, sondern es wird einfach akzeptiert das es nun mal so ist wie es ist.

Es wird seit ca Mitte der 80. Akzeptiert.

Davor wurden Linkshänder konsequent umerzogen.

0
Tand0r  24.03.2024, 13:56
@Wolpertinger

Wohl eher schon seit Mitte der 70er.

Ich wurde 1980 eingeschult und da hat keiner mehr ein Problem in linkshändigkeit gesehen. Es wurde höchstens mal erwähnt das es früher anders war.

0
Wolpertinger  24.03.2024, 14:01
@Tand0r

ich kenne genügend die Mitte der 80ziger noch ungelernte wurden.

0
Das ist scheiß

Das ist Schwachsinn, und krank stereotypisch. Es gibt genauso sehr gut erzogene Personen, die mit zwei Müttern aufgewachsen sind. Man brauch keine "Vaterperson", um "männlich" zu sein. Charakterentwicklung und Selbstfindung haben nichts mit dem Geschlecht der Eltern zu tun, sondern mit der Kompetenz dieser bezogen auf Erziehung :)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – ich bin 𝓁𝒾𝓃𝓀𝓈 & 𝒻ℯ𝓂𝒾𝓃𝒾𝓈𝓉𝒾𝓃 :)
Gurkensaft0815 
Fragesteller
 23.03.2024, 21:25

Man brauch keine "Vaterperson", um "männlich" zu sein.

naja das aber schon... Das sagen viele Studien und auch Viele berühmte Hirnforscher und Persönlichkeiten wie Vera F. Birkenbihl. Sie hat es so erklärt dass ein Mann normalerweise von natur aus weiblich ist und erst durch eine männliche Bezugsperson erst männlich wird...

keine Ahnung, ob es da irgendetwas dagegen gibt

1
xYunaagirlyy  23.03.2024, 21:27
@Gurkensaft0815

Und wieso werden Mädchen dann nicht männlich durch eine Vaterperson? Die sind doch genauso von anfang an "weiblich".

Man kann Persönlichkeit genauso wenig umerziehen, wie Sexualität, das führt nur in psychische Probleme, die dann niemand nachvollziehen kann.

Eine Person ist, wie sie ist, durch eine Erziehung wie "du bist ein Mann, du hast dich so und so zu verhalten" schafft man nur psychischen Druck. Das hilft niemandem.

0
Gurkensaft0815 
Fragesteller
 23.03.2024, 21:29
@xYunaagirlyy

Mädchen funktionieren ein bisschen anders als Buben, weil sie ja von natur aus gleich weiblich sind. Sie müssen also nicht daran "arbeiten" hat Frau Birkenbihl so etwa erklärt

0
Gurkensaft0815 
Fragesteller
 23.03.2024, 21:31
@xYunaagirlyy

aber dass ein Junge eine Vaterperson braucht um eine männliche Persönlichkeit zu entwickeln da sind sich sehr viele schon einig. Deswegen gibt es bei Alleinerziehenden Müttern ja auch so viele Schwierigkeiten

0
xYunaagirlyy  23.03.2024, 21:32
@Gurkensaft0815

ein Junge kann genauso ohne Vaterperson sich gut entwickeln, wie er sich durch eine Vaterperson schlecht entwickeln kann. Weil es halt um die PERSON geht, nicht darum, dass sie männlich ist.

1
Wolpertinger  23.03.2024, 21:35
@xYunaagirlyy

ich glaube das du Frau Birkenbihl entweder sehr missverstanden hast oder aber sie absichtlich falsch verstehst.

Frau Birkenbihl war selber Homosexuell und hat sich nie auch nur Ansatzweise Homofeindlich geäußert.

1
Gurkensaft0815 
Fragesteller
 23.03.2024, 21:35
@xYunaagirlyy

Das was du hier aber behauptest ist ganz klarer Scheiß. Sogar auf Wikipedia steht:

 Parental separation has been proven to affect a child's development and behavior.

General problems[edit]

Despite limited agreement among researchers regarding the exact significance of fathering,[5] fathers are traditionally deemed a provider of protection and support for the child's development.[10] Through a number of pathways, father absence may influence child behavior, especially in early and middle childhood.[6][7] Father absence often results in a decline in household income, and ineffective parenting arising from continued conflicts between parents and psychological distress in the aftermath of the separation.

Effect on children of an absent parent following divorce[edit]

Research has shown that children who have experienced parental separation in early life often face developmental and behavioural difficulties through their childhood.[11] For example, the separation of parents/guardians impacts children's relationship with their parents, their education, their health, and their wellbeing (Amato, 2000).[citation needed] Many of the studies that have shown the negative effects of a father's absence on children have not taken into account other factors that potentially contribute such as the child's characteristics and relationship with the parents before the separation, the child's gender, and the family environment before the separation.[1]

Behavioural and mental health difficulties[edit]

In regard to the effects of father absence, a recent British study[1] assessed child problem behaviour in over 15,000 families using the clinical cut-offs of the Strengths and Difficulties Questionnaire (SDQ), controlling for household factors such as resources, parental mental health and inter-parental relationship.[12][13] The study found that father absence at a given age, similar to poverty and parental psychological distress, predicted a high probability of the child scoring above the cut-off score for total difficulties two years later. Likewise, the father's absence predicted several specific difficulties including borderline personality disorder, severe hyperactivity, and abnormal emotional problems.[1] Reciprocally, a child's severe externalizing and social during their preschool years were also associated with a greater probability of the father being absent two years later. The authors concluded that the father's absence seemed to be more of a cause than a consequence of the child's problem behavior.[1]

Through direct interaction, fathers' involvement in children's development has a positive influence on their social, behavioral, and psychological outcomes. In general, the engagement of a fatherly figure reduces the frequency of behavioral problems and delinquency in sons and psychological problems in daughters, all the while facilitating children's cognitive development.[8][9]

0
Das ist scheiß

Es ist richtig das männliche wie auch weibliche Vorbilder existieren sollten um sich zu orientieren und um sich zu identifizieren. Jedoch muss so ein Vorbild nicht unbedingt aus dem Konzept Familie entspringen. Deswegen ist es wichtig das es sowohl männliche als auch weibliche Erzieher*innen, Lehrer*innen etc. gibt. Sowie auch im Angehörigen Umfeld.

Was machen denn alleinerziehende Elternteile?

Das ist scheiß
ich habe chatgpt gefragt

Hier könnte man eigentlich schon aufhören zu lesen... ChatGPT ist eine KI, die mit begrenzten, lediglich frei verfügbaren, Daten gefüttert wurde und nicht in der Lage, eine solche Frage sinnvoll zu beantworten.

Das Fehlen eines Vaters oder eines männlichen Vorbilds kann zu einem Mangel an Orientierung und Identifikation führen [...] Einige Forschungen deuten darauf hin, dass Kinder, die ohne Väter aufwachsen, [...] anfälliger für [...] Identitätskonflikte sind, was sich in verschiedenen Verhaltensweisen, einschließlich Homosexualität, manifestieren könnte

Die Theorien von Freud und E. Erikson sind überholt, die Theorie der psychosexuellen Entwicklung hat kaum eine Bedeutung mehr. Es ist evident erwiesen, dass Kinder bei homosexuellen Paaren genauso gut aufwachsen, wie bei heterosexuellen Eltern – im Gegenteil kommen sogar viele Studien zu dem Ergebnis, dass homosexuelle Paare bessere Eltern sind, was vermutlich auch dadurch begründet ist, dass die Hürde ein Kind zu bekommen höher liegt.

vgl. Mazrekaj et al., 2020 [DOI]; Baiocco et al., 2018 [DOI].

LG

Das ist scheiß

Freud war ein Kind seiner Zeit – als Homosexualität verpönt und stigmatisiert war. Freud war zwar ein brillanter Psychologe – man muss ihn aber immer im Kontext seiner Zeit sehen. Heute weiss man, dass die eigene Sexualität nichts mit unserem Aufwachsen und der Prägung zu tun hat, sondern rein genetisch bedingt ist. Es ist stigmatisierend und falsch, wenn religiöse und konservative Gruppen immer noch so tun, als hätten die Menschen psychische Probleme, weil ihnen männliche Orientierung in der Kindheit gefehlt hätte.

Gurkensaft0815 
Fragesteller
 23.03.2024, 21:48
Heute weiss man, dass die eigene Sexualität nichts mit unserem Aufwachsen und der Prägung zu tun hat, sondern rein genetisch bedingt ist. 

das weiß man eben nicht...

0
catxy  23.03.2024, 22:04
@Gurkensaft0815

Die Forscher sind noch auf der Suche: Es gibt Neurobiologen, die sexuelle Orientierung anhand von Strukturunterschieden im Hirn identifiziert haben. Ihr Ursprung ist allerdings noch ungeklärt. Ebenso haben Forscher mehrere genetische Auffälligkeiten entdeckt, die darauf hindeuten, dass das Sexualverhalten sehr viel komplexer ist, als es bisher gesellschaftlich propagiert wurde. Eines ist klar: es rein auf die Prägung zu reduzieren ist zu einfach.

1