Könntet ihr damit leben, keine Freunde und keine Familienangehörigen zu haben?

Das wäre unvorstellbar für mich. Ich brauche jemandem, dem ich mich zugehörig fühle und der zu mir steht.

Als erstes hätte ich kein problem damit, aber nach einiger Zeit würde ich mich sehr allein und hilflos fühlen

Ja, ich könnte damit leben, vorausgesetzt, dass ich

eine Katze hätte.

Aber Freunde und Katze, damit könnte ich richtig gut leben.

Familienangehörige, also die der engeren Familie, Freunde und Katze - das ist das beste.

Die weitere Verwandtschaft würde ich nicht vermissen.

Man müsste halt damit leben! Mein tatsächlicher Freundeskreis befindet sich nur aus ein paar Leuten, die ich schon ewig kenne. Um die Menschen wäre es schade. Alles andere sind halt nur Bekanntschaften, die ich nicht wirklich brauchen würde. Mit meiner Familie habe ich eh nur Kontakt indem man vielleicht mal telefoniert oder 'ne WhatsApp schreibt. Die meiste Zeit über bin ich sowieso alleine also denke, dass ich es hinbekommen würde.

Ich bin ohnehin im Alltag eher ein Einzelgänger. Nicht dass ich grundsätzlich allein wäre, also ohne Verwandte, Freunde oder Kollegen, aber Freunde und Verwandte sehe ich vielleicht alle paar Wochen mal und ich arbeite auf verschiedenen Baustellen und daher immer im Außeneinsatz oft mit unterschiedlichen Leuten, also von daher, selbst wenn ich irgendwann mal in Rente gehen sollte und an meinen sozialen Kontakten nicht weiter arbeite, würde sich für meine Gewohnheit her daran nicht viel ändern, und dann würde sich meine gewählte Option wohl in ein "ja" verändern. Aber das ist noch mit Sicherheit 20 Jahre (oder wahrscheinlich eher weit mehr) hin - sofern ich das überhaupt noch erleben werde.