Keinen Psychologen?

5 Antworten

Ob ihm einer zusteht, da bin ich überfragt. Wenn es ihm aber aktuell weiterhilft: in jeder größeren Stadt gibt es eine psychiatrische Ambulanz, an die man sich wenden kann, wenn man ein Trauma (und so ein Überfall ist ja ein Trauma) erlebt hat. Außerdem, auch wenn es aufwändig ist, kann man aus den gelben Seiten oder aus google alle Psychologen, die in der näheren oder weiteren Umgebung sind, abtelefonieren und nach einem akuten Termin fragen (es ist ja auch legitim zu sagen, dass man nach diesem Vorfall DRINGEND Hilfe benötigt). Auf den Homepages steht immer auch drauf, ob sie Kassenpatienten behandeln oder nur Privatpersonen. Auf jeden Fall sollte er das nicht auf die lange Bank schieben. Auch wenn es einem vielleicht danach mal besser geht: das Trauma ist da und macht sich auch später noch bzw. wieder bemerkbar, wenn man es nicht richtig behandelt. Alles Gute.

Hallo und alles Gute für deinen Mann. Es handelt sich um einen Berufsunfall. Dein Mann sollte sich erstmal bei einem sogenannten D-Arzt vorstellen, dem Durchgangsarzt. Der nimmt Kontakt mit der BG auf und überweist weiter zu einem Psychotherapeuten, der dann von der BG bezahlt wird. Dein Mann war zum Zeitpunkt des Unfalls dort versichert, insofern stehen ihm jetzt Leistungen zu. Nach einem solchen Vorfall wären sicherlich einige Termine dort hilfreich, damit dein Mann dort lernt, den Vorfall für sich gut zu bearbeiten, damit nichts verschleppt wird und sich später eine Folgestörung entwickelt.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Da er gekündigt hat, ist seine ehemalige Arbeitgeberin nicht mehr in der Verantwortung hinsichtlich der Vermittlung eines Psychologen über die Berufsgenossenschaft. Es steht deinem Mann natürlich frei mit seinen psychischen Problemen zu einem Psychotherapeuten zu gehen bzw. zu einem Hausarzt, der dann entsprechend seiner Auffassung des Problems zu entsprechenden Ärzten, Therapeuten überweist. Und das wird natürlich von der Krankenkasse gezahlt.

er soll sich einen suchen, der wird in D auch von der Krankenkasse bezahlt.

Steht ihm ein Psychologen nicht mehr zu weil er gekündigt hat oder wie sollen wir das auffassen ?
vielen Dank für die Antworten

Es ist leider so dass man oft nicht ernst genommen wird wenn man Psychische Probleme hat oder es die Leuten nicht juckt solange sie Geld sehen und du ackerst

Gerade bei Corona noch weniger..was sich hoffentlich bald bessern wird