Kann man in einer Ausbildung gekündigt werden, wenn man "zu langsam" arbeitet?

7 Antworten

Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit sind das allererste und wichtigste.

Aufmerksamkeit, Mitdenken, Nachfragen, Mitarbeit, das kann auch für den Azubi richtig anstrengend sein.

Zusammenarbeit im Team soziale Kompetenzen wie Freundlichkeit und Grüßen. Wenn du im Team gut ankommst ist das schon mal positiv.

" langsames arbeiten ist sehr abhängig vom Betrieb. Wenn die dich direkt als Aushilfe einsetzen wollen und Geld mit dir verdienen wollen, ist das wichtig aber langsames arbeiten kann auch gründliches lernen bedeuten.

In der Probezeit kannst du jederzeit ohne Frist und Grund kündigen und gekündigt werden manchmal passt einfach nur irgendetwas nicht richtig

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Beratung in beruflichen Fragen

In der Probezeit waere eine fristlose Kuendigung ueberhaupt kein Problem, nach der Probezeit stellt das aber keinen ausreichenden Kuendigungsgrund dar.

Wenn Du den Anforderungen des Berufs dauerhaft nicht gerecht werden kannst, dann ist eine einvernehmliche Trennung die beste Lösung für alle.
Da muss gar keine Absicht oder böser Wille im Spiel sein: wenn's nicht zusammenpasst, dann passt's nicht. Je früher man es bemerkt und seine Konsequenzen daraus zieht, desto besser.
Ansonsten wirklich die Defizite angehen und intensiv daran arbeiten. Selbst wenn es nie "gut" wird, kann es immer noch "gut genug" werden.

Na klar.

Du hast Anspruch auf den vollen Lohn und der Arbeitgeber auf (d)eine volle Arbeitsleistung.

Ausnahmen gibt es bei Behinderten, aber dann ist ja auch der Lohn darauf abgestimmt.

In der Probezeit braucht es keinen Grund. Wenn der Chef dich los werden will ist das so. Dafür ist die Probezeit da.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – PTA Ausbildung 2. Ausbildungsjahr