Kann ich meiner Mutter, welche Hartz IV bezieht, monatlich 20€ auf ihr Konto überweisen?
Meine Mutter bezieht seit kurzem Hartz IV. Da sie kein Internet Zuhause hat, habe ich mir überlegt, die Kosten für das Internet mit ihr zu teilen. Dazu würde ich gerne einen Dauerauftrag erstellen. Habe nun gelesen, dass man 50€ im Monat? (Jahr?) schenken darf ohne das es als Einkommen für meine Mutter zählt und so zu Kürzungen kommen könnte. Somit sollte es keine Probleme für sie geben, richtig?
6 Antworten
Lass das Den das amt versucht oft an Gelder zu kommen die nicht Als Einkommen gelten zb wen du ihr geld für eine Waschmaschine aufs Konto schickst Dan Sagt das Jobcenter das ist ein einkommen auch wen das geld zweckgebunden ist!
Lege 10.-12 €drauf und pass auf das nur die box was kostet dan kommst du mit ca 32€ im monat für das internet hin + zb einmalig Geld für das Modem aber das Könen Dan zb 40-90€ sein!
Der richtieg anbieter verlangt nicht mal gelf für den anschluß!
Ps bei den 32 € ist Internet + Telefon dabei! (ohne telefonkosten)
Das ist pro Jahr gesehen, also würden die regelmäßigen Zahlungen auf ihrem Konto als Einkommen angesehen und entsprechend auch so auf ihren Bedarf angerechnet.
Nur wenn sie außer deiner Überweisung kein anderes Einkommen erzielt, müssten auf sonstige Einkommen pro Monat dann min.30 € Versicherungspauschale ohne Anrechnung bleiben.
Hat sie also kein anderes Einkommen, dann könntest du ihr monatlich meiner Ansicht nach max.30 € überweisen und die dürften dann normalerweise nicht auf ihren Bedarf angerechnet werden.
Dann mach es doch lieber so, sie soll das ganze ohne eine Überweisung von dir zahlen und du schickst ihr dann jeden Monat einen Gutschein über einen Betrag X mit dem sie dann einkaufen kann.
Ja, weil keine rechtliche Verpflichtung besteht die Mutter im ALG - 2 Bezug zu unterstützen !
Oder meinst du das alle die im Normalfall zur Tafel gehen dies dem Jobcenter mitteilen ?
Geldgeschenke bis zu 50 € mtl. sind meines Wissens nach anrechnungsfrei.
Wie das allerdings in Verbindung mit einem Dauerauftrag aussieht, ist eine andere Frage. Ich persönlich würde das als dauerhafte Zuwendung = Einnahme/Einkommen werten.
Es gibt jedoch einen Grundfreibetrag von 100 € mtl. der anrechnungsfrei ist.
Ich sehe im Moment nicht, daß Deiner Mutter durch Deine dauerhafte Zuwendung etwas vom Regelbedarf abgezogen wird, kann es aber nicht garantieren.
Der Grundfreibetrag von 100 € gilt nur auf Erwerbseinkommen nach § 11 b SGB - ll.
Auf sonstige Einkommen wie z.B. eigenes Kindergeld, Unterhalt, Waisenrente usw.kann man ab dem 18 Lebensjahr ohne weiteres Erwerbseinkommen dann im Regelfall nur 30 € Versicherungspauschale absetzen.
Die 50 € ohne Anrechnung sind aufs Jahr bezogen und nicht monatlich, ansonsten müsste das mit den 30 € Versicherungspauschale auch geändert werden, die würden dann ja benachteiligt.
Die 50 € ohne Anrechnung sind aufs Jahr bezogen
Das ergibt bei rechnerisch 4,17 € Geldgeschenk mtl. keinen Sinn.
Zudem habe ich es auch schon mehrfach anders gelesen. Und Nein, ich weiß nicht mehr, wo überall.
Du sollst diese 50 € auch nicht auf 12 Monate verteilen, dass ist ein einmaliger jährlicher Betrag der nicht als Einkommen angerechnet würde.
Man könnte also angenommen einmal im Jahr 50 € und die anderen 11 Monate des Jahres 30 € aufs Konto überwiesen bekommen, solange dass das einzige Einkommen bleiben würde und die dürften dann nicht angerechnet werden.
Das mit den 50 Euro ist doch nicht mehr so jetzt wird gesagt das die geschenke nur angemessen sein müssen
Das ist schon noch so !
Man dürfte als nicht mehr minderjähriger z.B. zusätzlich zu seinem Erwerbseinkommen oder sonstigen Einkommen auf die schon dementsprechende Freibeträge berücksichtigt würden, monatlich nur eine weitere finanzielle Zuwendung von dritten ohne Anrechnung von bis zu 10 € erhalten.
Ohne sonstige Einkommen oder Erwerbseinkommen müssten monatlich min.die 30 € Versicherungspauschale ohne Anrechnung bleiben.
Kann man in den Fachlichen Weisungen für die Jobcenter zur Anrechnung von Einkommen nachlesen.
Am besten schickst es per Post oder du übernimmst die Kosten halt. (Bankverbindung ändern).
Bei hartz4 wird echt alles angerechnet.
Eröffnet ein kostenloses Konto auf deinen Namen und gib deiner Mutter die Karte. Dann kannst du auf dein eigenes Konto überweisen und deine Mutter kann darüber verfügen.
Zahle es doch von deinem Konto und lasse deine Mutter die Hälfte zu dir überweisen. Dann ist der Geldfluß in die richtige Richtung unterwegs.
Ohne Kenntnis des Jobcenters?