Ist Glück etwas, was uns tatsächlich glücklich macht?
Dass ist eine philosophische Frage, aber trotzdem interessiert es mich
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5 Antworten
Stellen wir uns vor, wir suchen nach Glück, aber auf zwei ganz unterschiedlichen Wegen. Der eine Weg ist wie das Finden eines Schatzes, den man zufällig entdeckt – das ist, wenn man Glück "hat". Man findet vielleicht 20 Euro auf der Straße oder gewinnt ein kleines Spiel. Das fühlt sich für einen Moment super an, aber es hält nicht lange an.
Der andere Weg zum Glück ist wie das Pflanzen eines Baumes. Es braucht Zeit und Mühe, aber am Ende hat man etwas, das wächst, stark wird und lange bleibt. Das ist, wenn man "glücklich ist". Es geht darum, wie man sich im Inneren fühlt, egal was um einen herum passiert.
Jetzt, hier ist der Trick: Um diesen zweiten Weg zu gehen, braucht man zwei Dinge – Dankbarkeit und die Fähigkeit, Dinge loszulassen. Dankbarkeit bedeutet, dass man dankbar ist für das, was man hat. Es ist, als würde man aufhören, immer nur nach den großen Dingen zu suchen, und stattdessen sehen, was schon da ist, wie Familie, Freunde oder auch nur ein schöner Tag.
Loslassen bedeutet, dass man nicht an den schlechten Dingen festhält, die passieren. Manchmal gehen Dinge schief, und das ist okay. Man muss lernen, darüber hinwegzukommen und nicht zuzulassen, dass diese Dinge einen für immer runterziehen.
In einfachen Worten: Glücklich sein ist besser als einfach nur Glück zu haben. Es ist wie ein Haus bauen statt ein Zelt aufzuschlagen. Das Haus braucht mehr Arbeit, aber am Ende hat man etwas, das bei jedem Wetter schützt und ein richtiges Zuhause ist.
Also, anstatt nur auf das Glück zu warten, dass es zu uns kommt, können wir daran arbeiten, im Inneren glücklich zu sein. Und wie wir das machen? Indem wir dankbar sind für das, was wir haben, und lernen, die Dinge loszulassen, die uns runterziehen. So bauen wir unser eigenes Glück, Schritt für Schritt.
Glück von aussen sind immer nur Glücksmomente. Resultiert aus Konsumerziehung, Glück, Liebe u Geborgenheit zu erwarten, haben zu wollen, statt es selber zu SEIN.
Glücklichsein ist innen. Resultiert aus Bescheidenheit, Dankbarkeit auch fürs Allerkleinste, auch dem Leben, das wir sind dankbar sein, Situationen zum Gelingen das Beste geben, ohne Ängste, Lernenkönner sein. Glücklich zu sein ist, alles lieben zu können, zur Freude gleich, oder über sich als Lernenkönner. Der kann dann, vom Gelernten, auch abgeben. Innen glücklich ist die gebildete Persönlichkeit.
Aussen ist Person und Glücksmomente.
Erich Fromm sagte es:
Nichts davon stimmt aus meinen Augen.
Ich glaube wirklich an den Spruch "Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied".
Ganz einfach weil ich in meinem Leben den Beweis dafür gefunden habe. War fast immer unglücklich. Hab mich nie wohlgefühlt in meiner Umgebung.
Mag meine Familie echt gerne, aber es war einfach nie richtig harmonisch und und und.
Lernte dann meine heutige Frau kennen online. Sie lebte damals 600 Kilometer entfernt.
Und ich dachte mir "Ach komm, ich geh All-In".
Bin also zu ihr gezogen. Kompletter NEUSTART des Lebens. Und voila. Ich habe es bis heute keine einzige Sekunde bereut.
Ich liebe das Leben hier. Nicht nur wegen meiner Frau. Die Umgebung, die Leute usw. einfach alles super
YES! Jeder ist für sein eigenes Glück verantwortlich. Viele Leute packen leider Schuld und Verantwortung ins gleiche Boot.
Glücklich sein hat meiner Meinung nach mit Zufriedenheit und eigenem Handeln zu tun.
Die Umstände passen dir nicht? Ändere sie.
Du kannst etwas nicht Ändern? Akzeptiere es.
Glück heißt, gesund zu sein und keine Schmerzen zu haben. Aber solange es so ist, setzen wir es voraus und hadern mit allem möglichen Kram.
Glücksempfinden gibt es wohl nur durch das ständige Auf und Ab von Situationen und Stimmungen. Glück als Dauerzustand gibt es nicht, weil man ihn nicht bemerkt, ähnlich wie man Gerüche über längere Zeiträume nicht mehr wahrnimmt.