Nein

Nein, denn es müsste (1.) jemand gestellt haben und (2.) müsste die Lösung irgendetwas Grundsätzliches entschlüsseln. Was sollte das im Erfolgsfall sein?

Natürlich werden es die damit betrauten Wissenschaftler als Rätsel bezeichnen. Das sind aber alles "mechanische" Dinge.

Ich denke, das Leben ist das eigentliche Rätsel.

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Nein. "Versuchen zu versuchen" (z.B. mit dem Saufen aufzuhören) geht nicht. Wie sollte dann der Zwischenerfolg aussehen?

Wenn man versucht, Voraussetzungen zu schaffen, um etwas zu versuchen, bezieht man sich auf zwei verschiedene Dinge.

(Als Philosophie würd ich das nicht gleich bezeichnen.)

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Ja

Aber was sollte dann Großartiges mit den Universum passieren?

Bewusst wird sich nur ein organisationsfreudiger Überzug von Kohlenstoffverbindungen auf einem einsamen Planeten, ohne dass er damit irgendetwas von Belang ausrichten könnte.

Vielleicht ersetzt man den Begriff Universum im Fragetext besser durch Mensch. Bei aller gebotenen Zurückhaltung.

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Es war und ist der Hauptsinn von Religionen, Verhaltensnormen zu setzen, damit eine Gesellschaft funktioniert. Deshalb die starke Zentrierung auf ein Schriftwerk.

Das Problem ist, dass die Inhalte seit 1-2 Jahrtausenden in Stein gemeißelt sind. Manches, was früher sinnvoll war, ist heute aus der Zeit gefallen.

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Bin etwas zwiegespalten und ...

Ich bin da auch nicht ganz frei von Hoffnungen. Aber was wird die jenseitigen GF-Nutzer von der Frage abhalten "Was ist der Sinn des Jenseits?"

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Nein, Dinosaurier gab es viele Millionen Jahre vor Menschen.

Wie man's nimmt.

Natürlich hat sich auch irgendein Uropa von uns mal mit denen auseinandersetzen müssen.

Der sah allerdings aus wie eine Spitzmaus.

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Wenn man die Urknalltheorie mit dem Schöpfungsgedanken vermengt, was gebildete Christen gerne tun, müsste das in der Tat eine Programmierung beinhalten, weil der Mensch erst 13 Mrd. Jahre später auftrat.

Einprogrammiert wären dann sowohl die Naturgesetze als auch die "Zufälle", die zur Entstehung der Erde, des Lebens und des Menschen geführt haben.

Natürlich kann man es auch bei den bloßen Zufällen belassen, wenn man lieber daran glaubt

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Zeit misst einen Änderungsvorgang von Zustand 1 zu Zustand 2 relativ zur Dauer einer anderen Zustandsänderung. (Für letztere eignen sich periodische Vorgänge wie Sonnenumlauf oder Schwingungen.)

Da Zustand 1 verschieden von Zustand 2 ist, muss es Zeit zwangsläufig geben.

Ich seh da überhaupt keinen Raum für philosophische Verrenkungen ("Illusion" , "Konstrukt" usw.), auch wenn uns der gleiche Zeitraum mal länger und mal kürzer vorkommt, je nach Situation oder Stimmung. Das sind halt Empfindungen.

Aus der Endlichkeit der Lichtgeschwindigkeit ergeben sich interessante Konsequenzen, die uns aber im Alltag nicht berühren.

Wenn sich im ganzen Universum nichts verändern würde und auch kein Beobachter da wäre, der sich dabei langweilt, hätte auch der Zeitbegriff keinen Sinn.

Dieser Zustand herrscht nur in der Singularität des Urknalls, wo die gesamte Materie (und der Raum selbst) auf einen Punkt unendlich hoher Dichte konzentriert ist. Formal entstand die Zeit deshalb erst mit dem Urknall, wenn man die Theorie wirklich bis ins Unendliche treibt. Aber das sind Rechenspiele.

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Der Naturzustand ist unschuldig sein

Ich plädiere in dem Sinne für nicht schuldig ("unschuldiges Kind").

Im Sinne von "Schulden" ist man natürlich erst mal deutlich im Minus und dazu angehalten, das Defizit durch seine Lebensleistung zu begleichen.

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Eigentlich kein Paradoxon. Er kann ja wissen, was wir mit unserem freien Willen anstellen, ohne ihn zu beeinflussen.

Was damit allerdings ins Wackeln gerät, ist das Prüfungsszenario, das unser Erdendasein darstellen soll. Er kennt ja das Ergebnis von vornherein.

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Das ist ja furchtbar...

Nach 5x Lesen sehe ich folgenden Sachverhalt:

"Dinge verändern sich, sind aber trotzdem noch das selbe Ding."

Der Mann muss echt Charisma gehabt haben, dass er damit berühmt werden konnte.

(Das Zitat stammt aus Hegels Enzyklopädie - 1.1 Die Lehre vom Sein.)

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Es gibt kein "Nichts"

Physikalisch nicht, denn es gibt überall zumindest elektromagnetische Wellen.

Philosophisch auch nicht, denn dafür muss immernoch ein Beobachter da sein, der es feststellt. Ist er nicht da, gibt es zwischen Alles und Nichts auch keinen Unterschied mehr.

Alltäglich ja. Selbstverständlich gibt es ein Nichtvorhandensein in allen möglichen Zusammenhängen.

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Nein

Das läuft wieder auf die Anschauung hinaus, dass jegliche Existenz ohnehin nur eingebildet ist.

Es ist halt nicht so, belegbar durch Bewusstseinspausen (Tiefschlaf), die offenbar stattfinden, die wir uns aber mangels Bewusstsein nicht einbilden können.

(Der ganze banale Müll um uns herum würde als Beleg eigentlich schon ausreichen, denn das bildet sich kein Mensch freiwillig ein...)

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