ist es schlimm wenn man noch nie vom pferd gefallen ist?

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hey;),

ich reite jetzt seit 10 Jahren und bin noch nie vom Pferd gefallen und reite schon ziemlich gut (wenn man das so sagen darf ohne gleich als eingebildet abgestempelt zu werden)

Ob man schonmal vom Pferd gefallen bist hat überhaupt nichts damit zu tun wie gut du reitest!!!

es hat einfach nur etwas mit Sattelfestigkeit zutun, wenn du noch nie runter gefallen bist, bist du anscheinend sattelfest;)

Hör nicht auf die anderen die sind nur neidisch;)

Ich hoffe ich konnte dir helfen:)

Lg Trakehnergirl

Ndsspieler  25.02.2014, 18:13

genau so seh ich das auch. Ich zum Beispiel bin nach 4 Jahren einmal runtergefallen und hab mir die rippen, meine schulter sehr stark geprellt. da ist es doch gut wenn man nicht runterfällt oder nicht? :D denn eigentlich fällt man durch unachtsamkeit ect. herunter ;) neid ist'n guter ausdruck :) außerdem reite ich seit dem nicht mehr, weil ich zu sehr angst habe also auch ist es auch da nicht besser mal vom pferd gefallen zu sein (auch wenn das nicht bei jedem zwangsläufig der fall sein muss) :) LG ;)

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Autumn8  26.02.2014, 12:08

Ich bin leider schon 5 mal runtergefallen, aber bei 3 von 5 Malen lag es glaube ich am Reitstall. Beim 4. Mal sollte ein Pony über ein für meine Reitkenntnisse früher (das ist nämlich schon etwas länger her) für mich etwas zu hohes Hinderniss springen, was in dem Moment, wo ich noch oben war auch Spaß gemacht hat. Aber beim 5. Mal habe ich mir den Arm gebrochen, also sei froh, dass du noch nicht vom Pferd gefallen bist! :)

LG Autumn8

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Es war auf einen Dorf wo es viele Pferde gab so an der 10. Ich bewunderte diese Tiere weil sie Groß waren. Wo ich 5 Jahre alt war und das erste mal heimlich auf ein Großes Pferd saß, bin ich öfters vom Pferd gefallen. Na ja der Rücken war ziemlich breit und meine Beine reichten bis zur -hälfte des Pferdekörpers und hatte auch nicht den sicheren halt auf das Pferd. Ich hatte ja noch keine Erfahrung mit Pferden. Ein Pferd ist mir immer hinterher gelaufen, also faste ich mir den Mut kletterte auf den Zaun und zog mich rauf. Als es los lief, rutschte ich vom Pferd und lag unten auf den Boden. Das Pferd blieb stehen und beschnupperte mich und dachte was ich da unten suche. Mit 11 Jahren konnte ich immer noch nicht richtig reiten, weil so was wie eine Reitschule nicht gab, aber ich wurde Mutiger und gab nicht auf immer wieder aufs Pferd rauf. Ich mochte das Pferd es war eine Wunderschöne Brandenburger Stute die ich Fuchsi nannte weil ihr Fell Fuchsfarbig aussah. Ich brachte ihr Karotten und Äpfel mit nicht nur für Fuchsi auch für die anderen Pferde. Leider als Heimkind, kam ich in ein anderes Heim und war echt traurig und vermisste Fuchsi und die anderen Pferde. Aber ich hatte Glück. Im anderen Heim in der Stadt gab es wenigstens eine Reitschule wo ich auch immer Heimlich hingegangen bin, dort lernte ich auch das reiten. Viele Problem gab es dann, als der Heimleiter erfuhr das ich nie berichtet und die Sache heimlich getan habe. Verbot und Tränen sind geflossen. ich musste meine Schulischen Leistung verbessern und habe meinen Traum erfüllen dürfen. Ja das war ne Super Zeit. Aber an Fuchsi denke ich immer noch, das war und ist mein Traumpferd wie jedes andere.

Also ich sehe das so:

Bei Weniger guten Reiter, die noch nie vom Pferd gefallen sind, liegt es meist daran das sie noch nie anspruchsvollere Pferde geritten sind.Man fällt natürlich eher beim Einreiten vom Pferd als in der Abteilungstunde von einem abgestumpften Schulpferd.

Bevor hier wieder das große Beleidigen losgeht.Ich möchte damit nicht sagen das es immer s ist.Natürlich gibt es auch sehr gute Reiter die noch nie vom Pferd gefallen sind, und es gibt auch schlechte Reiter die dauernd runterplumpsen.

Es hängt davon ab, was du für Pferde reitest.Sind sie anspruchsvoller und du bist noch nie runtergefallen, kannst du mit Stolz behaubten das du ein guter reiter bist!Man muss dich einfach reiten sehen bevor man das beurteilen kann.Es gibt eben leichtrittige, und scwerere Pferde.Und außerdem solange es dir und dem Pferd Spaß macht, können dir die Meinungen anderer egal sein!:-)

LG

sukueh  24.02.2014, 10:07

Seh ich auch so... Man kann unglaublich viel Glück und ein sehr braves Pferd haben, das unglaublich auf seinen Reiter achtet - es sagt aber meiner Meinung nach wenig über die reiterlichen Fähigkeiten bzw. Sattelfestigkeit aus, weil man möglicherweise beim Umstieg auf ein weniger achtsames Pferd plötzlich feststellt, dass man doch nicht so sattelfest ist, wie man glaubte...

Und der Spruch ist aber tatsächlich nur zum Trost gedacht :-)

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Ob man vom Pferd fällt oder nicht kommt auf sehr viele Faktoren an, Z.B.: Körperliche Schwächen von dir (schlechten Rücken oder/und Brustmuskulatur), deine Sattelfestigkeit, auf dein Pferd, was das Pferd macht, also durchgehen, steigen, buckeln, zur Seite springen etc. und wie schnell& vorallem wie du in Gefahrensituationen reagierst und mehr. Ist das Pferd beim durchgehen eher ein Pferd das einfach losrennt aber trotzdem sitzbar ist und sich schnell kontrollieren lässt und nie buckelt etc ist es klar dass man eher nicht runterfällt, hast du auf Pferden reiten gelernt die gerne mal unkontrollierbar losrasen und einfach mit dem Kopf durch die Wand donnern oder rumbuckeln& abspacken, dann ist es wahrscheinlicher dass man mal den Hallenboden probiert ;) Allerdings kann es auch sein dass du sehr sattelfest bist.
Es kommt auchnoch drauf an wie du in Situationen reagierst wenn man runtefallen könnte. Manchmal kann man nichts dafür, wenn das Pferd stolpert& fällt oder ausrutscht und fällt etc kann man nichts machen. Du siehst, es liegt zum Großteil garnicht an dir. Sei froh dass du noch nie runtergefallen bist, aber übe trotzdem das abrollen, es hat mir schon geholfen vom Pferd zu fallen und nichtmal einen Kratzer abzubekommen.

Es ist einfach nur ein Spruch. :) Reiter meinen damit weniger dass man schlecht reitet, sondern dass man sich nur auf "leichte" Pferde draufsetzt. Mit leicht meine ich Pferde die nicht spinnen und nicht darauf aus sind Einen runterzuschmeißen... Dieser Spruch dient mehr für gute Reiter, die ihre Erfahrungen auch auf schwere Pferde anwenden und dann vllt. Auch das eine oder andere Mal runter fallen! ;)

Baroque  23.02.2014, 14:42

Wahnsinn ... wenn man Pferde, die keinen Reiter abwerfen als "leicht" bezeichnet und die, die um Hilfe schreien, die sich wehren, als "spinnend" - wie tief sind wir gesunken, dass wir solch ein Verhältnis zu unseren Tieren nötig haben und das offenbar auch noch lehren!

UNGLAUBLICH! Und da meint der Mensch, ein soziales Wesen zu sein!

Mir dreht's grade den Magen um, sorry. Ich hatte schon so viele Pferde unter dem Sattel, von denen Menschen so dachten und es zeigte sich IMMER, dass Pferde ganz tolle aufgeschlossene Wesen sind, die sich dem Menschen immer anbieten - so lange sich nicht das Gefühl haben, man tut ihnen böses an. Ich erklärte ihnen mit Bodenarbeit, dass ich nicht so grob vorgehe wie ihre bisherigen Reiter, dass ich auf sie achte, sie beschütze und dafür mir wünsche, dass sie mich tragen. Aber eben auch das nur so, wie sie es können ohne Schaden zu nehmen. Also lehrte ich sie Traghaltung, bevor ich aufsaß und bisher hat noch kein Pferd bei mit gebockt oder sonstigen Blödsinn gemacht. Weil sie wissen, dass ihnen nichts passiert, so lange ich oben bin. Und so wurde nicht nur ich gelehrt, sondern alle meine Reitschülerkollegen bei meinem Lehrer. Ich kenne noch viele, viele andere, die so vorgehen. Aber leider muss ich auch viele kennen, bei denen es von der ersten Begegnung an schief läuft, die das Pferd als "spinnig" schlecht reden, sobald es sagt "Aua, Du tust mir weh!"

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