Ist es leichter das Universum zu erforschen, als unsere Meere?

7 Antworten

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Das liegt daran das es ab (ich glaube) 200 Meter Wassertiefe zu düster ist und der Druck viel zu hoch ist.

Würden wir die gesamte Zeit die wir dafür nutzen das Weltall zu erkunden nutzen um das Meer zu erkunden - also nichts über das Weltall wüssten weil es dann unerforscht wäre - wären wir bestimmt schon viel weiter als 5%.

Um deine Frage zu beantworten: Ja ist es.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ja, der Wasserdruck im Ozean ist soo gewaltig, weshalb es die Forschung erschweren tut als die Forschung im Universum.

Die Frage bliebe zu klären, was kann man entdecken? Sicherlich Tierarten, die bisher unbekannt sind. Ihre Lebensweise wird es aber weiterhin bleiben, da die Tiefsee auch ein hohes technisches Maß erfordert, um bei solchen Drücken bis zu tausend bar und mehr, dort zu forschen.

Über das Universum weiß man einiges, aber längst nicht alles. Und wenn neue Erkenntnisse kommen, wirft das häufig andere Fragen auf. Wenn man es genau betrachtet, haben wir Menschen in beiden Räumen nichts zu suchen. Der Ozean und das All, sind heterogen. Man will "uns" nichts, allerdings sind wir dort auch nicht "willkommen". Im Ozean ist es der Druck, im All ist es die kosmische Strahlung, die uns zu dementen, sabbelnden Idioten macht.

Roland22  10.04.2022, 11:02

" ... die kosmische Strahlung..." - und ich dachte, es wären diese Handys ...

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im Wasser kann man einfach nicht so weit sehen

Was interessieren uns bzw. mich die Planeten, wenn es das unglaubliche Ökosystem der "Meere und Ozeane" gibt. Da kann man nur mit offenem Mund staunen, welche Lebensgemeinschaften dort existieren. Der Mensch sollte irgendwann mal vom Planeten verschwinden. Dann wäre es das Paradies. Nur wir würden es leider nicht erleben. Aber wir werden ja höchstens ca. 100 Jahre alt. Was ist das schon in der Geschichte der Welt.