Ist die gymnasiale Oberstufe in Deutschland zu anstrengend?


16.09.2022, 10:07

Keine Ahnung warum ich hier Bemerkungen bekomme, für die ich gar nicht gefragt habe !! Natürlich ist es für jeden anstrengend von 7 - 15 Uhr dauernd auf Trapp zu sein, wieso viele sich davon angegriffen fühlen versteh ich nicht. Braucht mir auch nicht zu sagen, dass ich aufhören soll. Wenn es doch so einfach für euch gewesen sei, dann würde ich mal hinterfragen was man denn alles mitgenommen hat.

9 Antworten

Wer bis in die Nacht aufbleiben muss, der sollte mal seine Lernmethoden überdenken oder überlegen, ob das Gymnasium die richtige Schulform für einen ist.

jey05xx 
Fragesteller
 16.09.2022, 04:26

Lernen tu ich ziemlich gut, aber danke für diese sinnlose Antwort

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M1603  16.09.2022, 04:30
@jey05xx

Anscheinend ja nicht, sonst würde es deine Frage in dieser Form ja nicht geben.

Bitte geh nach dem Abitur (sofern du es denn schaffst) nicht studieren. Dir, den Dozenten und den anderen Studenten zu Liebe.

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jey05xx 
Fragesteller
 16.09.2022, 04:33
@M1603

Oh wie verbittert du armer sein musst.

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Du solltest überlegen, ob es nicht besser wäre, eine Ausbildung zu starten. Ein Studium wäre dann auch nichts für dich. Dort wird es noch anstrengender.

Was hättest du denn jetzt für einen Abschluss? Ich gehe mal von der mittleren Reife aus. Hier stehen dir folgende Berufe bzw Ausbildungen zur Verfügung:

https://www.ausbildung.de/berufe/themen/mit-realschulabschluss/

Gut bezahlte Ausbildungen mit Realschulabschluss:

die beliebtesten Ausbildungen 2022:

  1. Pflegefachmann/-frau
  2. Fachinformatiker/in
  3. Kaufmann/-frau im Einzelhandel
  4. Kaufmann/-frau für Büromanagement
  5. Kfz-Mechatroniker/in
  6. Verkäufer/in
  7. Bankkaufmann/-frau
  8. Industriekaufmann/-frau
  9. Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzanlagen
  10.  Automobilkaufmann/-frau
jey05xx 
Fragesteller
 16.09.2022, 09:59

Solche Kommentare sind unerwüscht !! Das war nicht meine Frage

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Bei uns war i. d. R. nach der siebten Stunde Schluss. Und die habe ich mir öfters mal "freigenommen". Außerdem Hausaufgaben nur partiell bearbeitet. Das Abi war entsprechend...

Das Privileg einer guten Schulbildung als "Sklaverei" zu bezeichnen, finde ich unangemessen. Zumal Du in der Oberstufe nicht schulpflichtig bist.

wunschname0302  16.09.2022, 07:13

PS: Unser LK-Lehrer (Tutor) war eher akademisch angelegt. Er hat uns, bis auf in der ersten Stunde, nie explizit Hausaufgaben gegeben. Im Kunstunterricht (Bildende Kunst/Kunstgeschichte, wie auch immer) hatten wir auch einen Freigeist, da konnten wir in der Präsenzzeit mehr oder weniger tun und lassen, was wir wollten. Irgendwann musste (sollte) halt ein Ergebnis vorliegen.

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Ich sehe das Problem darin, dass dich 80% der Fächer nicht interessieren. Wenn man Interesse hat, dann vertieft man sich über das Notwendige hinaus und dann lernt es sich auch leichter, ausserdem macht Lernen dann mehr Freude.

Aber das hab ich auch erst im Erwachsenenalter verstanden, als ich Realschulabschluß und Abi nachgeholt hab. Da war ich dann begeistert über all das Wissen, was vor einem ausgebreitet wird. Man braucht nur zuzugreifen.

Den Leistungsdruck machst du dir selber.

Ich kenne genügend Leute, die sich durchmogeln bzw durchgemogelt haben, mit der Einstellung "ein gutes westfälisches Pferd springt nicht höher als es muss".

Das ist dann halt kein 1.0 Schnitt. Entspricht aber der eigenen Leistung(sfähigkeit).

Wenn dir die Schule so schwer fällt, wird das Studium quasi unmöglich, denn da sind die Anforderungen nochmal deutlich höher (zumindest in MINT Fächern, bei den anderen habe ich keine Erfahrungen).

Woher ich das weiß:Berufserfahrung