Ist das zum politischen Islam richtig gesagt?
Politischer Islam bezeichnet die Versuche der muslimischen Gemeinschaft, die politischen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Grundlagen einer Gesellschaft nach islamischem Vorbild umzugestalten.
3 Antworten
Das ist korrekt.
Ich benutze statt "politischer Islam" aber lieber das Wort "Islamismus". "Politischer Islam klingt immer so, als wenn man mit diesen radikalen Fundamentalisten noch irgend einen politischen Konsens und gemeinsame Lösungen finden könnte.
das Wort Islamismus sehr irreführend und eine Wortschöpfung von angehörige des Poltischen Islam. hier im westen sagt man dann a es gibt die Modernen und die die Fundamentalen aber der Islam hat keine Aufklärung durchlebt, die Scharia ist Pflicht, Wenn du Sie nicht praktizierst oder ablehnst bist du lt der Theologie kein Moslem mehr. und als abgefallener, schnell mal als Vogelfrei erklärt. Mohamed sagte, wer die religion verlässt den tötet. Davor muss erst ein Prozess durchlaufen werden, als er kann Buße mache, und den glauben wieder annehmen aber sollte er dazu stehen das er nicht mehr glaubt dann ist rum..
Der zitierte Satz ist lammfromm und von daher unangemessen.
Die harte Realität ist, dass der politische Islam keine Andersgläubigen und Nichtgläubigen um sich duldet. Und fast keine Mittel scheut, die Andersdenkenden zu beseitigen.
Oder für die Sonntagsrede des Bundespräsidenten. Das ist eine listige politische Taktik seit Jahrzehnten: Nicht direkt lügen, aber mit lappligen Worten die Dinge so verschleiern, dass niemand aufgeweckt wird.
Klarer wäre zu sagen, dass der islamischen Religion ein Absolutheitsanspruch innewohnt jeden gesellschaftlichen Bereich zu kontrollieren und zu regeln.
Das gilt für das Christentum zwar genauso, aber dem Islam fehlt das Zeitalter der Aufklärung.
Das macht ihn so gefährlich.
Ja. Weiterhin fehlt dem Islam der Bezug zu den Menschenrechten. Anständiges Verhalten gibts höchstens innerhalb der Glaubensbrüder. Gegenüber Andersdenkenden hat der Koran nur Verachtung übrig und verlangt deren Vernichtung.
Wenn der Islam wenigstens geistige Führung hätte! Aber er fixiert die Menschen auf das Frühmittelalterniveau des Jahres 700. In den Schulen der Islamländer wird fast nur Koran unterrichtet. Daher die erschreckende Rückständigkeit. Dazu Geburtenlawine, Faschismus usw. Gedanken wie Ökologie, Erderwärmung, planetarische Gesellschaft, Kreislaufprinzip, Ökolandbau, Wissenschaftsprinzip, Nachhaltigkeit usw. sind doch völlige Fremdworte.
Der Mangel einer "Amtskirche" macht es tatsächlich noch schwerer. Es gibt keinen Vatikan mit dem Staaten verhandeln könnten.
Insofern keine verbindlichen Dogmen und Lehrmeinungen. Keinen Katechismus.
Daher kann im Grunde jede Moschee ihr eigenes Süppchen kochen.
All das wird übersehen, wenn man den Islam hierzulande einfach mit anderen Religionsgemeinschaften gleichsetzt.
Er ist zudem immer auch politisch. Wie schon gesagt war die christliche Kirche ebenso politisch und machthungrig und Christen ebenso intolerant.
Das zu durchbrechen brauchte die Aufklärung, die es im Islam halt bislang nie gab.
Ich lese viel und oft historische Romane. Islamische Gesellschaften zu verstehen fällt leichter, wenn man sich bewusst ist wie Gesellschaften im Europa des Mittelalters funktioniert haben. Auch die Rolle weitverzweigter Familienclans kann man dann besser verstehen.
Das ist richtig!
Es ist stets das Ziel die Gesellschaft nach den Vorstellungen des Islams zu beherrschen. Was alle Lebensbereiche betrifft. Was man in allen muslemisch regierten Ländern sehen kann.
Diese Zielsetzung besteht genauso in Europa. Schließlich wurde in der Geschichte drei Mal versucht die Herrschaft über die Länder Europas zu gewinnen.
732 der Angriff auf das Frankenreich.
1518 Wien
1683 Wien
Alle drei Angriffe sind gescheitert, bzw. konnte die Islamisierung verhindert werden.
Das paradoxe jedoch ist, was den Muslimen in all den vergangenen Jahrhunderten nicht gelungen ist sich in Europa auszubreiten ist ihnen gelungen durch die massive Einwanderung und höhere Geburtenrate in den vergangenen 60 Jahre.
Heute leben bereits ca. 25 Millionen Muslime in Europa, die zum größten Teil in ihrer Parallelgesellschaft leben. Wo der Staat wenig Einfluss auf die gesellschaftliche Struktur und Handlungsweise dieser Kommunen hat. Die sich nicht an den demokratischen Prinzipien, sondern mehrheitlich an der Scharia(muslemische Rechtsgrundlage) orientieren. Und diese auch nicht aufgeben werden.
Man muss heute eingestehen, dass die Integration gescheitert ist. Wie sich das gesellschaftlich auswirkt können wir gerade aufgrund des Krieg in Israel sehen. Je größer der Anteil also wird wird auch der gesellschaftlich Einfluss größer werden. Was sich natürlich auch politisch auswirkt.
Der größte muslimische Bevölkerungsanteil befindet sich in Frankreich. Was heute allgemein schon gesellschaftliche und politische Folgen hat. Die nicht weniger werden.
klingt wie für ein Referat.