Ist das Leben lang oder kurz?
Das Ergebnis basiert auf 21 Abstimmungen
12 Antworten
Auch wenn es sich manchmal lang anfühlt, ist es doch für die meisten zu kurz, wenn man bedenkt, dass man nur dieses eine Leben hat und dann war es das mit der persönlichen Existenz hier auf Erden.
Nur, dass keiner mit Sicherheit sagen kann, wie´s aussieht. ;-)
Darauf würde ich mich nicht verlassen. Besser man lebt so, als gebe es kein Leben nach dem Tod. Dann guckt man nicht ganz so doof aus der Wäsche, wenn es wirklich nur ein Leben gibt.
Doch, es ist unvorstellbar schön, zumindest für die meisten.
Es gibt eine Jenseitsforschung wo Nahtoderfahrungen gesammelt werden und wo sich ein Roter Faden durchzieht, so das klar erkennbar ist wie es ungefähr aussieht.
Sicher, dass diese Menschen das Jenseits gesehen haben? Ich gehe eher von kollegiven chemischen Prozessen aus, oder einer erhöhten Aktivität des Gehirns, die diese Vorstellungen hervorrufen.
Das sind Vermutungen, die durch die Religionen kamen. Wir können es aber nicht wissen.
Aber was wenn du noch viel dümmer aus der Wäsche schaust wenn es ein Leben nach dem Tod gibt?
Da gucke ich dann nicht dumm aus der Wäsche, sondern freudig überrascht.
Absolut sicher.
Es gab extrem luzide Erfahrungen während Herzschlag, Atmung und jede Gehirnaktivität vollständig ausgesetzt sind, welche unter Sauerstoffmangel nicht möglich wären.
Willst du hier die Leute bekehren oder warum hast du diese Frage gestellt? Jeder darf seine Meinung haben und man sollte es akzeptieren, anstatt zu versuchen andere fanatisch zu bekehren. Damit erreichst du nur das Gegenteil.
Schön und gut, aber das beweist noch lange nicht, dass es ein "Jenseits" gibt.
Doch genau das beweist es, wenn man genau hinschaut und diese Berichte durchgeht.
Ich will die Menschen nur zur Wahrheit führen.
Wie wär's damit, gar keine Menschen führen zu wollen sondern jeden selbst denken zu lassen. Das wäre für mich die edlere Einstellung.
Besser man lebt so, als gebe es kein Leben nach dem Tod. Dann guckt man nicht ganz so doof aus der Wäsche, wenn es wirklich nur ein Leben gibt.
Im Gegenteil. Besser man lebt so, wie es der Lehre Jesu gemäß der Evangelien nach anzuraten ist, dass jede Person gemäß ihrer eigenen Werke beim Gericht Gottes gerichtet wird. Denn wenn es nichts nach dem Eintritt des Todes gibt, wird man es nie erfahren. Gibt es aber etwas danach und dann kommt das Gericht, ist die Person besser dran, die sich wirklich darauf vorbereitet hat - auch im Gegensatz zu manchen, die sich Christen nennen und meinen, dass der Glaube allein etwas bringen würde, oder solche, die meinen, dass Missionsarbeit fehlende Nächstenliebe, Hilfsbereitschaft und Vergebungsbereitschaft kompensieren könnten.
Ich halte viel von Nächstenliebe, Hilfsbereitschaft, Vergebung, Liebe und Rechtschaffenheit. Nur brauche ich dazu keine Kirche und auch kein Evangelium. Mein Vater wurde in einem kirchlichen Internat schwer körperlich mißhandelt, meine Freundin von ihrer Mutter, einer bibeltreuen Christin ihre ganze Kindheit lang gepeinigt...
Falls es Jesus oder Gott gibt, dann wird er wissen, wie ich gelebt habe und dass ich weniger Sünden als viele seiner überzeugten Anhänger begangen habe. Auch ohne, dass ich zu ihm bete.
Ich halte viel von Nächstenliebe, Hilfsbereitschaft, Vergebung, Liebe und Rechtschaffenheit.
Das ist schön.
Mein Vater wurde in einem kirchlichen Internat schwer körperlich mißhandelt, meine Freundin von ihrer Mutter, einer bibeltreuen Christin ihre ganze Kindheit lang gepeinigt...
Das ist leider ein Beispiel mehr dafür, dass es Kirchen gibt, in denen gezeigt wird, dass betreffende Mitglieder verdammt noch mal keine Ahnung davon haben, was in der Bibel steht, wie man als Christ leben sollte. Denn hätten sie davon eine Ahnung hätten sie niemals auch nur versucht, auf andere in irgendeiner Form Gewalt auszuüben.
Falls es Jesus oder Gott gibt, dann wird er wissen, wie ich gelebt habe und dass ich weniger Sünden als viele seiner überzeugten Anhänger begangen habe.
Überzeugt vielleicht, aber wesentlich treffender ist fehlgeleitet, wenn jemand meint, dass christlicher Glaube in irgendeiner Weise Gewalt rechtfertigen würde.
Im Übrigen habe ich in dem Kommentar von Dir, aus welchem ich hier auszugsweise zitiert habe, nichts finden können, was meinem Kommentar von 04.10.23, 19:57:12 irgendwie entgegen stünde, sondern es ist stattdessen eine Bestätigung dessen, was ich geschrieben habe.
Das ist eigentlich immer relativ. Aber in Anbetracht des Alters vom Universum, ist ein Menschenleben wohl nur ein kleiner Wimpernschlag. Und je älter man selbst wird, wird die Zeit immer mehr zu einem ganz feinen Sand, der einem durch die Finger rinnt, egal wie sehr man sich anstrengt, ihn festzuhalten.
Wenn ich eine Liste der Dinge mache, die mir spontan als "will ich mal gemacht haben" in den Kopf kommen, schaffe ich locker genug Programm um ab jetzt noch 150 Lebensjahre zu füllen. Und jedes Mal, wenn ich darüber nachdenke, dass ich unweigerlich noch offene Punkte auf meiner Liste haben werde wenn meine Zeit um ist, empfinde ich akute Verzweiflung.
Und da ist noch nicht mit eingerechnet, dass man ja ständig neue Dinge sieht und deshalb ständig auf neue Ideen kommt. Oder dass man die Voraussetzungen für einiges auch erstmal schaffen muss, z.B. müsste man als normaler Angestellter für viele der Reisen, die ich im Kopf habe, lange sparen.
Also doch, das Leben ist verdammt kurz.
Zu wissen, dass das Problem nicht geringer wäre, wenn ich eine Lebenserwartung von 300 Jahren hätte und dementsprechend auch 300 Jahre Zeit hätte, um mir neue Wünsche auszudenken, machts nicht angenehmer.
Das 1Leben ist ewig.
Was wir Leben nennen, sind die wechselnden Aufenthalte, irgendwo drin, zum Lernen und wachsen.
Überall ist das EINE drin. Es gibt kein Perpetuum mobile.
Geht Leben raus, ist Materie dem Tod geweiht.
Relativ - ich halte es damit:
- Nicht dem Leben mehr Jahre geben, sondern den Jahren mehr Leben...;)
Nein, es gibt ein Leben nach dem Tod.
Ich kann dir die Bücher von Dr. Jeffrey Long empfehlen.