Nein

Schicksal bedeutet, dass alles, was geschieht nur so geschehen kann, wie es geschieht und auch von Anfang an unveränderlich und nicht anders geschehen kann, während Zufall alles unvorhersehbar macht. An beides glaube ich nicht, sondern nur an den kausalen Zusammenhang von Entscheidungen, Handlungen, Konsequenzen und entsprechend jeweiliger Eigenverantwortung.

...zur Antwort
Gibt's hier Zeugen Jehovas unter euch?

Ja, da gibt es hier definitiv einige. Ich gehöre aber nicht dazu. (Zum Glück und das wird mir mit Sicherheit auch nie passieren.) Stattdessen gehöre ich der "Kirche Jesu Christi - Der Heiligen der Letzten Tage" an, die (wie in zumindest einer Antwort steht) nicht an eine ewige Vernichtung glauben, aber auch nicht an eine Hölle in dem Sinne, sondern zunächst einmal an mehrere "Abstufungen" wenn man so will und zum Anderen, aber dafür muss man als Mensch egal nach welchen Maßstäben schon aller unterste Schublade sein, so nach dem Motto Stalin, Hitler und so weiter, die dann in das Reich kommen, was in der genannten Kirche als äußerste Finsternis bezeichnet wird.

Allerdings glaube ich im Unterschied dazu persönlich eher daran, dass es nicht unbedingt unterschiedliche "Reiche", Realitäten oder was auch immer sein werden, sondern Geisteszustände in dem Sinne, dass das Gewissen in einem Dasein nach dem Tod nicht mehr verdrängt werden kann, und daher die zu leben gelernte Eigenschaft der Vergebungsbereitschaft es einem leichter oder schwerer macht, je nachdem wie sehr und freiwillig man diese zu leben gelernt hat, zwischen dem eigenen Gewissen und Bewusstsein aufgrund eigener Fehler Frieden zu finden. Für mich zeigt sich darin das, was Jesus laut beispielsweise Matthäus 6,14-15 und 18,23-35 in Hinsicht auf die Wichtigkeit der Vergebungsbereitschaft meinte. Und das hat an sich nichts mit der Lehre der oben genannten Kirche zu tun, auch wenn es da vielleicht Ähnlichkeiten gibt, aber es ist auf jeden Fall ein Aspekt meines persönlichen Glaubens.

...zur Antwort
was passiert nach dem tod?

Weiß ich nicht, aber ich habe eine persönliche Glaubensansicht dazu.

eure meinung

Da könnte ich fast einen Roman darüber schreiben, aber um es recht kurz zu fassen glaube ich, dass ich schon viele Leben durchlebt habe, nach jedem durchlebten Leben in ein ewiges Dasein zurückkehre, ebenso wie ich an die Möglichkeit ewiger Liebe, Ehe und Familie glaube (und ja das war für mich zumindest in meinem gegenwärtigen Leben schon immer so, lange bevor ich mich mit irgendeiner Religion befasst hatte).

gerne mit begründung

Mal abgesehen von meinem persönlichen Glauben und Empfinden ist für mich dahingehend die beste Begründung, was ich mit einer, wie ich es verstehe, Seelenverwandten etwa um die Jahrtausendwende erlebt habe.

...zur Antwort

Nur weil sie schön ist, ist für mich kein hinreichendes Kriterium für mich, sondern wenn ich wirklich vor der betreffenden Wahl stünde hätte ich ohnehin kein Problem damit, zu versuchen, das Leben von jemand anderem zu bewahren, auch wenn ich dafür mein eigenes Leben aufgeben müsste, denn letzteres ist für mich sowieso das, was mich davon abhält, endlich nicht mehr unglücklich zu sein - und vielleicht auch endlich wieder glücklich sein zu können.

Aber wie eingangs erwähnt, nur weil sie schön ist, ist für mich dahingehend kein hinreichendes Kriterium.

...zur Antwort
Ja

Zwar nicht in direkter Form, wie es etwa bei der Vorstellung von Telekinese wäre, aber in dem Sinne, dass die Gedanken einer Person auch deren Entscheidungen, dadurch deren Handlungen und dadurch deren Einfluss in der Entwicklung der Realität beeinflussen durchaus, denn jede Person, die an der Entwicklung der Realität teilhat, beeinflusst diese auch - zwar mehr oder weniger, aber der Einfluss ist auf jeden Fall vorhanden.

...zur Antwort

Ist schon richtig, dass man allein nicht viel bewirken kann, aber die Gesamtheit der Menschheit besteht aus nur jeweils einzelnen Personen und einzelne Personen können durchaus für viele einzelne Personen ein positives Beispiel sein, die durch die Handlungen einzelner ein Vorbild dafür sein können, dass man etwas positiv verändern kann, selbst ohne dafür Opfer zu bringen zu müssen, und ja, das kann auch andere entsprechend positiv inspirieren und diese dazu ebenfalls bewegen entsprechend positive Veränderungen in ihren Entscheidungen und Handlungen zu vollbringen wodurch der Einfluss schon einer Person durchaus in der Lage sein kann, ganz einfach indem sich Erfolgsgeschichten auch herumsprechen. Auf diese Weise sind sicherlich früher Religionen entstanden, ebenso wie heute beispielsweise TikTok-Videos durch eben diesen Effekt viral gehen, auch wenn ich zu bezweifeln wage, dass auf letzterem Wege allzu viel positives bewirkt wird, weil auf Plattformen wie TikTok auch zu viel negatives oder sorry aber schwachsinniges verbreitet wird, sodass positives dabei eher untergeht.

...zur Antwort

Ich halte die Existenz von außerirdischem Leben, sogar von außerirdischem, intelligentem Leben durchaus für möglich, aber denke auch, dass es zu weit von uns entfernt ist, als dass ich die Wahrscheinlichkeit für hoch einschätzen würde, dass wir diesem jemals wirklich begegnen. Vielleicht wird dies irgendwelchen späteren Generationen möglich sein und vielleicht könnten uns Aliens aufgrund größeren technischen Fortschritts uns besuchen, aber dazu würde ich meinen, dass sie uns erst einmal finden müssten und egal wie empfindlich deren Radioastronomie bisher ist, können sie uns erst aus einer Entfernung von höchstens etwa 90 Lichtjahren entdeckt haben. Denn wer würde schon eine Raumfahrt zu einem Ziel betreiben, von welchem nicht einmal bekannt ist, ob es da etwas interessantes gibt? Egal wie schnell man reisen könnte, wäre es trotzdem reine Zeitverschwendung.

...zur Antwort
nein

Nein und ich sehe da auch keinen Anlass dazu. Ich mache einfach nur das Beste draus, was mir entsprechend möglich und für mich moralisch in Ordnung ist. Aber da mein Leben genau das ist (und damit meine ich nicht meinen Lebensweg, sondern mein Leben an sich) was mich davon abhält, endlich nicht mehr unglücklich zu sein, werde ich wohl mit meinem gegenwärtigen Leben, egal ob es das einzige für mich ist, oder nicht, nie mit meinem Leben zufrieden sein können.

...zur Antwort

Ich glaube da auch nicht wirklich dran, aber vieles erscheint uns unmöglich, nur weil wir es nicht verstehen und dabei gibt es so vieles, was wir nicht verstehen, schon in unserem alltäglichen Leben, weshalb es anmaßend wäre, zu behaupten, dass etwas unmöglich sei, nur weil wir etwas nicht verstehen.

...zur Antwort

Rasiert habe ich mal, aber ich nutze eher nur noch Enthaarungscreme, weil es meiner Erfahrung nach schonender ist. Natürlich kommt es auch auf die Enthaarungscreme an, aber auf jeden Fall kann man dadurch Schnitte vermeiden, die eventuell bei der Rasur auftreten könnten. Zudem kratzt es nicht gleich, wenn die Haare nachwachsen, im Gegensatz dazu wenn man sich rasieren würde.

...zur Antwort
Anderes...

Es interessiert mich nicht einmal ansatzweise, weder nach meinen alltäglichen Betrachtungswerten, noch nach dem, was für mich als Christ wichtig ist, und da zählt für mich vor allem das, was der Klarheit der Evangelien nach Jesus gelehrt hat oder zumindest haben soll - und n Bezug auf letzteres sollte mich auch nicht stören, ob Gendern okay ist oder nicht, denn in der dahingehenden Betrachtung sollte man nie auf den Splitter im Auge Anderer achten, sondern erst einmal auf dem Balken in den eigenen Augen, bis man selbst vollkommen fehlerfrei ist - und da man letzteres wohl nie wirklich sein wird, hat jeder echte Christ genug andere Sorgen, als sich Sorgen um (vermeintliche) Fehler Anderer zu machen.

...zur Antwort

Weiß ich nicht, und zum Glück werde weder ich das entscheiden, noch irgendein anderer Mensch, sondern wenn überhaupt, dann nur Gott allein. Ich könnte mir vorstellen, dass ich mich selbst zu gut kenne, und es mir selbst zu schwer fallen würde, mir selbst meine eigenen Fehler zu vergeben, aber anderen könnte ich leichter vergeben oder zumindest deren Fehler schneller vergessen, als ihnen gegenüber nachtragend zu sein.

...zur Antwort

In meinem Beruf gibt es keine Brückentage. Entweder wird gearbeitet oder eben nicht. Wenn nicht gearbeitet wird, habe ich frei, egal ob in der Woche oder am Wochenende und vielleicht auch an Feiertagen. Und wenn gearbeitet wird, muss ich eben auch arbeiten, egal ob Tag, Nacht, in der Woche, am Wochenende oder an Feiertagen.

...zur Antwort

Ich weiß nicht, ob es als allgemein zutreffend gesehen werden kann, aber bei mir war es ein Erlebnis, dass mir wieder neue Hoffnung und dadurch Zuversicht geben kann, aber ich würde schon meinen, dass neue Hoffnung und dadurch neue Zuversicht gute Gründe sein können, wenn man vorher eigentlich schon mit dem Leben abgeschlossen hat, und als ich das Erlebnis hatte, stand ich in der Tat kurz davor und niemand außer mir wusste davon etwas, also würde ich schon meinen, weil ich mich mit einer Methode, für die man einige Zeit braucht, um dies unauffällig durchzuziehen, darauf vorbereitet hatte, dass ich dahingehend eine ernste Absicht hatte.

...zur Antwort