Wer etwas Besonderes sein will, übersieht, dass er das schon ist.
Besonderheiten sind Eigenheiten, die jeder hat.

Menschen, die besonders, außergewöhnlich, herausragend und überragend sein wollen, wollen oftmals andere damit übertrumpfen, um aus der Masse herauszustechen, um Anerkennung und Wertschätzung für sich einzuheimsen, weil sie es sich selbst nicht geben können und um sich besser und überlegen zu fühlen.
Das versuchen viele. Das ist wohl erst mal menschlich.
Solange man nicht weiß, dass man sich alles, was man sich diesbezüglich wünscht, recht wirkungsvoll selbst geben könnte, solange glaubt man, diesbezüglich von anderen abhängig zu sein und versucht es daher im Außen und über das eigene Umfeld, an alles Gewünschte zu kommen.
Es ist also vor allem bei unbewussten Menschen verbreitet.

Beschreibt mir auch bitte mal die Person, an die ihr denkt, wenn ihr diese Frage liest.

An mich selbst.

Natürlich versuchte ich dies auch schon, wurde ja auch überwiegend so von Eltern und Umfeld entsprechend geprägt und freute mich sehr darüber, als mir klar wurde, dass ich meinen Bleifuß vom Gas nehmen kann, weil ich in Wirklichkeit frei und unabhängig bin.

Hast du ein Beispiel?

Gefühlt viel zu lange wollte ich es dringend meinen Eltern recht machen, um an Anerkennung und Liebe zu kommen, was mir jedoch nur recht selten gelang, zumindest in jungen Jahren.
In Wirklichkeit wünschte ich mir, dass sie mich doch bitte so lieben, wie ich bin, ohne es ihnen recht machen zu müssen, was aber gar nicht immer so war, wie ich rückblickend festgestellt habe. Bedingungsloses Lieben ist aber auch ne Nummer und gar nicht mal so einfach, selbst für Eltern.
Immer öfter machte ich es mir recht, nicht mehr meinen Eltern oder anderen, was durchaus erfolgreich für mich verlief. Auch ohne deren Anerkennung / Wertschätzung lief es gut für mich.

All jenen, die immer noch versuchen, durch andere an Anerkennung und Wertschätzung, etwas Besonders für wen auch immer zu sein, fehlt es an Mut, es mal anders auszuprobieren bzw. an ausreichend Information zum Thema, um es vollumfänglich zu verstehen.

Alle Machtmenschen wollen sich anderen ggü überlegen fühlen.
Warum eigentlich?
Aus Angst vor Ohnmacht und Unterlegenheit, ganz einfach.

Wer schon immer was Besonderes sein wollte, war vielleicht die meiste Zeit besonders unzufrieden. Dann sollte man es natürlich mit innerem Frieden versuchen .....

Das Leben und man selbst kann immer was Besonderes sein.
Kommt nur auf die eigene Einstellung drauf an .....

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Ja

Zinsen = nicht erwirtschaftetes Geld von Armen

Schule = für Bürger, um als Arbeiter dem Staat und Unternehmen dienen zu können.

Lobbyisten nehmen zugunsten Reicher Einfluß auf die Politik.

Menschen verdienen Geld und kaufen davon von reichen Händlern.
Zu viele Menschen geben zu viel von ihrem Geld für zu viele Dinge, die sie nicht wirklich bräuchten oder wollen freiwillig an andere / Händler ab.
Besser fände ich weniger Konsum und dafür gezielter.

Wenig / kaum Steuern für Reiche, damit sie in D bleiben.

Warum werden die Reichen in D immer reicher?

Warum gibt es in D immer mehr Millionäre - Tendenz steigend?

Wohnungsmangel.

Einwanderung = gut für Reiche und Bürger aber haben überwiegend mit den Auswirkungen davon zu leben.

Die Rahmenbedinungen für Reiche sind in D sehr gut.

Die Reichen selbst sorgen dafür, dass ihre Interessen ausreichend gut und stark vertreten werden. Willensstärke
Bürger sorgen dafür weniger, setzen sich schwächer dafür ein, nutzen seltener ihre Macht dazu. Willensschwäche

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Wer sich Sorgen macht, gibt seinen Sorgen Macht.

Andreas Tenzer

Sorgen sorgen für noch mehr Sorgen.

Alfred Selacher

Kleine Sorgen verschiebe auf morgen, große Sorgen auf übermorgen.

Carl Peter Fröhling

Armut heißt sorgen für Geld. Reichtum heißt Sorgen ums Geld.

Erwin Koch

Der Sorgenbaum

Einst stand auf einem Dorfplatz ein mächtiger Lindenbaum, unter dem sich die

Dorfgemeinde gerne versammelte.

Eines Tages wurden die Dorfbewohner vom ältesten und weisesten Mann des

Ortes dazu eingeladen, all ihre Ängste, Sorgen und Beschwerden in einen Sack

zu packen und diesen unter den Baum zu legen. Um sich seines Sackes allerdings

endgültig zu entledigen, galt als Voraussetzung, dass jeder ein anderes

Säckchen mit nach Hause tragen musste. Junge und Alte, Gesunde und Kranke,

Arme und Reiche, ein jeder machte sich auf den Weg, um all seine Sorgen und

Nöte bei dem Baum abzuladen.

Voller Erwartung wurden daheim die fremden Säckchen entleert. Doch nun

machte sich große Bestürzung breit! Die Lasten der anderen schienen ja noch

schwerer zu wiegen als die eigenen.

So schnell ein jeder nur konnte, lief er mit dem fremden Säckchen zur Linde

zurück, um dann dankbar und zufrieden mit den eigenen Sorgen nach Hause

zurückzukehren.

Gisela Rieger

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Ist diese Lebenslage normal als Muslim?

Normal meint, einer Norm entsprechend.

Oder auch ein verbindliches, anerkanntes Verhalten nach bestimmten Regeln.

Sind die Regeln bei euch so wie deine Lebenslage?

Kennt ihr auch Muslims bei denen es so ist als Junge?

Ja, kenne ich schon.
Manche Menschen kommen entweder mit ihrer Zerissenheit der Kulturen oder mit den Anforderungen hier in D nicht wirklich zurecht und ziehen sich dann zurück.
Oftmals macht sie das wütend. Sie sind verzweifelt und lassen sich dann gerne auf Gruppen / Gruppierungen aller Art ein, denn diese vermitteln ihnen Stärke, Halt, Sicherheit, Sinn und Zugehörigkeit, alles, was sie sich selbst nicht geben können, dennoch wünschen.
Diese Gruppen lassen gerne ihren Frust an anderen Menschen aus, weisen Schuld zu und fühlen sich an den Rand der Gesellschaft gedrückt, also nicht akzeptiert.

Viele Leute reagieren komisch

Das könnte ein Hinweis darauf sein, dass es eher nicht der Norm entspricht und somit eher nicht normal ist.

Aber wichtig ist am Ende, dass du damit in Frieden bist, dass du damit zufrieden bist.
Sobald Menschen ihren Frust an anderen auslassen, auch Gewalt üben, sind sie meiner Ansicht nach nicht im Frieden, nicht friedlich, sondern unzufrieden. Dann sollten sie bei sich selbst gucken und Antworten dafür finden, was alles sie selbst ändern könnten.

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Ja

Absolut!

Unter Bildung verstehe ich das Einholen von Informationen, um ein umfangreiches Bild von jemandem oder etwas zu erhalten und damit Verstehen und Verständnis entwickeln zu können.
Denn wenn man etwas einfältig, einseitig nur betrachtet, hat man zu wenig Informationen darüber und bildet sich schnell ein falsches, da zu eingeschränktes, Bild davon. Dabei sieht man nur einen Teil vom Ganzes und ist damit nicht ganz im Bilde, was zu falschen und ungünstigen Rückschlüssen und Handlungen führt.

Einseitiges Sehen, also wenn man nur einen Teil des Ganzen schon für die ganze Wahrheit hält, schränkt natürlich stark ein. Dann ist man beschränkt. ;-)))

Ansonsten bei Problemen:

Es war einmal ein Problem, das sehr unglücklich und traurig war, weil alle Menschen darüber schimpften und es verfluchten. Dabei fing alles so spannend an …

In der Problementstehungsfabrik hatte man ihm in der Endkontrolle gesagt, dass es eine großartige Bestimmung habe und den Menschen ganz besondere Momente in ihrem Leben bringen würde. Voller Freude und Tatendrang machte sich das Problem daran, die Menschenwelt zu besuchen.

Doch anfangs wollte es niemand beachten – es war noch zu klein, ein kleines Problemchen.

Genährt durch das Verdrängen und Wegschieben der Menschen, wuchs es zu einem beachtlichen Problem heran. Jetzt wurde es beachtet, allerdings zog es auch schon den ersten Missmut auf sich. Und weiterhin weit und breit keine Sicht nach besonderen Momenten, wie man es ihm vor einer Ewigkeit versprach.

Es wuchs weiter und wurde größer und größer. Die Beschimpfungen der Menschen schlugen um in Resignation. Bis eines Tages das Korsett der Resignation gesprengt wurde und ein junger Mann mit seinem Sohn das Problem betrachteten.

„Das wird keine leichte Aufgabe.“, sagte der Mann zu seinem Sohn. „Da haben wir ja ein richtiges Problem, Paps, oder?“

„Lass dich davon nicht einschüchtern, mein Sohn. Ein Problem ist nichts weiter als eine Herausforderung, eine Aufgabe, die es zu lösen gilt – mehr nicht. Eine Hürde, die wir gemeinsam überspringen werden. Vielleicht müssen wir hierfür neue Sichtweisen und Standpunkte einnehmen, uns weiter entwickeln. Auf alle Fälle ist ein Problem für uns da.“

„Wie kann etwas für uns sein, wenn wir Schwierigkeiten damit haben?“

„Weil wir daran wachsen werden, mein Sohn. Und nachdem wir es bewältigt haben, werden wir anderen Menschen helfen können, wie sie solch ein Problem lösen können.“

Das Problem lauschte aus dem Hintergrund gespannt und freute sich darauf, dass nun endlich jemand den Mut fasste und sich seiner annahm. „Weshalb bist du dir so sicher, Paps?“

„Wenn ein Problem gegen uns wäre, müsste es Contrablem heißen – tut es aber nicht.“ zwinkerte er seinem Sohn zu.

Und das Problem verstand nun, welche besonderen Momente es den Menschen brachte. Kleine Probleme versprachen kleine Entwicklungsschritte, große Probleme hingegen gingen einher mit großen Entwicklungen – und unser Problem hier war schon verdammt groß.

von Mario A. Brakenwagen

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Ja

Ja, natürlich!

Du kannst das alles auch testen und beobachten, dann erhälst du eigene Antworten darauf.
Auch kannst du prüfen, welche Gedanken du vor einem bestimmten Gefühl hattest, was meist sehr weiterführend ist.
Und weiter kannst du prüfen, was passiert, wenn du gewisse Denkmuster änderst und welche Auswirkungen dies auf dein Wohlbefinden jeweils hat und welche Veränderungen dies in deinem Umfeld zeigt.

Unsere Gedanken und Überzeugungen haben große Macht und lassen uns sehen und fühlen.

Es ist auch nicht so entscheidend, was uns passiert und begegnet, sondern vielmehr, wie wir darüber denken und was wir daraus machen.

Wer glaubt, Opfer zu sein, den Umständen hilflos ausgeliefert, der wird sich schon bald von Feinden umgeben sehen und die Verantwortung für sich und sein Leben eher abgeben als sie zu übernehmen.
Und wer glaubt, mit seinen Kräften und Fähigkeiten etwas bewirken zu können, wird dies auch genau so tun.

Auch andere können wir beobachten und sehen, dass sie nach ihren Gedanken und Überzeugungen leben und erleben.

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Ich spare monatlich durchschnittlich 300 Euro, oder mehr

Bemerkte ich noch gar nicht ... hab aber auch nie drauf geachtet .... finde das aber interessant.

Wie gesagt, die Antwort von Diana hätte auch ich schreiben können.

Ich habe überhaupt keine Lust auf Schulden und kann gut mal verzichten und bin sehr sehr froh darüber, mit Geld umgehen zu können, denn jeder hat ja nur soviel, wie er hat, das hilft ja nix.

Aber ich gehe davon aus, dass schon viele am Monatsende knapper sind. Früher hatte ich selbst auch so Zeiten. Aber für Lebensmittel hatte ich immer Geld. Da wurde es auch früher nicht knapp damit.

Vielleicht liegt es bei einigen auch noch an der Umstellung, weil z.B. in letzter Zeit alles teurer geworden ist, man wirklich weniger Geld zur Verfügung hat und neu bzw. anders einteilen muss bzw. müsste, was noch nicht ausreichend umgesetzt wird und wurde.

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Du bist ja schon recht reflektiert, das kommt dir sicherlich zu Gute.

Verständnis kann Ängste auflösen:

Angst kommt aus dem lat. angustus und heißt eng.
Du denkst also zu eng und eingeschränkt übers Scheitern, was das Gefühl von Angst in dir erzeugt.
Also was konkret würde bei einem möglichen Scheitern von dir passieren?
Kennst du die Geschichten anderer, als diese mal scheiterten? Was passierte da?

Wie du weißt, wird dich deine Angst vor keinem Scheitern schützen, sondern es eher herbeiführen, aber auch, weil du es dir insgeheim wünscht, damit du endlich von deinem Perfektionismus ablassen kannst und deine Ängste davor überwinden.
Es ist dein Wunsch mal zu scheitern, um zu mehr Gelassenheit, Leichtigkeit und Entspannung finden zu können, weil dir dein Perfektionismus schon selbst auf die Nerven geht und mittlerweile zu anstrengend geworden ist. Zudem hast du längst bemerkt, dass du mit all deinen Ängsten und Perfektionismus das Leben und die Musik nicht ausreichend genießen kannst, was natürlich ein großer Mangel für dich ist.

Kläre ganz genau, was nach einem Scheitern von dir passieren würde und was du dabei so befürchtest. Kläre dann weiter, ob deine Angst berechtigt ist.
Hatten andere Ängste von dir Recht mit ihrem eingeschränkenden Wesen oder waren sie sogar mal unbegründet?

Ängste sind uns große Prüfungen und Herausforderungen, die uns immer wieder im Leben begleiten. Wir können nichts anders tun als uns ihnen immer wieder aufs Neue stellen, um sie zu überwinden (nicht unterdrücken!).
Entscheiden dabei ist die Frage, ob wir uns damit aussöhnen können, ob wir mit dieser Tatsache und diesem Umstand in Frieden kommen können oder nicht. Das ist die eigentliche Aufgabe, die dahinter steht!
Kannst du akzeptieren, dass uns Ängste, Herausforderungen und Prüfungen begleiten und uns das Leben schwer machen, bis wir den rechten Umgang damit heraus haben?

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Ein Staat kann nur mit Gesetzen funktionieren.

Und es gibt ja nur Gesetze oder Rache / Selbstjustiz.

Die Gesellschaft könnte unter beidem funktionieren, wie ich finde. Also welche man sich halt so vorstellt .... ;-)
Der Stärkere aber wird immer mehr Macht, Freiheit, Einfluß und Geld haben.

Aber auch bei uns, mit Gesetzen ...., im Kapitalismus, gewinnt der Stärkere. ;-) Viele Kapitalisten halten die Gesetze nicht ein und dennoch funktioniert alles ganz wunderbar - zumindest für sie.

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Nein, die Versammlungsfreiheit gilt für alle.

Das kann sich stärkend für eine gute Demokratie auswirken.
Wie man halt darüber denkt und damit umgeht.
Wir sollten das aushalten und händeln können.

Es gibt auch immer mehr islamische Parteien .... was die erst alles fordern .... die setzen sich meist nicht für unsere Demokratie ein.

Wir können uns jetzt alle entscheiden, was wir wollen, um uns künftig vielleicht doch willensstärker und engagierter dafür einzusetzen.
Also ich möchte sagen, dass wir alles besser als gesunde Herausforderung (zu was?) sehen sollten, nicht einzig als bedrohlichen Angriff.

Weiter fällt mir ein, wenn wir an dieser Stelle schon ängstlich Verbote erteilen wollen, was tun wir erst dann, wenn es noch herausfordernder wird? Flüchten?

Europäer kämpfen seit vielen Jahrhunderten auf verschiedene Art und Weise für ihre Freiheit. Momentan sind Demokratien arg unter Druck.
Hoffentlich wollen wir uns auch weiterhin dafür einsetzen.
Ist dafür eher Mut oder eher Angst der bessere Ratgeber?

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Wo Ehrlichkeit das Dümmste ist, wird Ehrlichkeit auch nicht vermißt.

Erhard Horst Bellermann

Nein, erwarte ich nicht.
Schon allein, weil ich selbst nicht immer ehrlich bin und mir dies auch erlaube, weil es menschlich ist.
Einmal will man sich selbst schützen ein ander Mal will man das soziale Miteinander nicht unnötig stören und widerum andere begehren etwas, woran ihre Ehrlichkeit zerbricht .... gehört halt auch mit dazu ....

Manchmal dient Ehrlichkeit auch einem Selbstzweck, weniger einer Aufrichtigkeit oder gar Nächstenliebe.

Ehrlichkeit kann auch einfach nur die Meinung und Wahrheit mancher spiegeln.

Ehrlichkeit ist eher zu einer Mutprobe in heutigen Zeiten geworden, wie ich finde, wenn man so guckt ... viele wurden dafür sogar schon ermordet! Verständlich, wenn da einige Unehrlichkeit vorziehen.

Ehrlichkeit ist eine zauberhafte Weisheit von Kindern, wie ich finde. Von ihnen kann man sie erwarten.

Aber auch Betrunkenen sagt man Ehrlichkeit nach, deren Ehrlichkeit kann gut und gerne auf nüchterne Wahrheiten treffen.

Dennoch glaube ich grundsätzlich, dass ehrlich am längsten währt.

Aber da ist auch was dran:

Arbeitgeber verlangen im Lebenslauf lückenlose Ehrlichkeit, trauen sich in der Stellenanzeige aber nicht
"Es erwarten Sie eine stumpfsinnige Tätigkeit in einem heillos zerstrittenen Team, unbezahlte Überstunden sowie ein vollkommen lächerliches Gehalt"
zu schreiben.

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Wie findet ihr es, dass DE so großzügig ist?

Traumhaft!
Ich finde es gut, dass alles mal sein darf, so sind Menschen generell etwas weniger unter Druck und werden seltener in Formen gepresst, die Vielfalt und Buntheit des Lebens darf sich zeigen. Alles Eintönige und Einfältige hat weniger Chancen.

Um verschuldeten Menschen das Existenzminimum zu sichern, gibt es ab Juli'24 für das Konto die Pfändungsfreigrenze bis 1402 Euro.
Das finde ich sehr menschlich und angenehm, denn es ist normal, dass Menschen nicht immer perfekt nach der gesellschaftlichen Norm bzw. nach Gesetz alles richtig und gut machen können.
Wir alle haben Schwächen und machen Fehler.
Auch Händler, Banken, Wirtschaft und Unternehmen werden hier in die Pflicht genommen, was ich richtig finde. Oft genug zocken sie Menschen, auch den Staat, skrupellos ab. Das sollte reichen.
Ich erlaube allen Menschen ihre Schwächen und Fehler, weil es menschlich und normal ist. Über alle Grenzen dann, wenn es doch zu heftig wird, bin ich natürlich ebenso froh.
Ich erlaube auch mir selbst Schwächen und Fehler - es gehört mit zum Leben und macht mir keine Angst.

Also entscheidend ist hier offensichtlich, wie man selbst mit eigenen Schwächen und Fehler umgeht. Entsprechend denkt man dann wohl offen oder eingeschränkt über Soziales.

In USA gibt es keine Grenzen.

Genau. Andere Länder, andere Sitten.
Das kommt vor ;-)

Tauschen möchte ich nicht. Bin sehr dankbar für alles Menschliche in D.

Auch die Kriminalität kann man durch solche Maßnahmen deutlich senken, eben, weil Menschen dadurch weniger unter Druck geraten und noch leben dürfen.

In DE haben die Faulenzer und Betrüger es Paradies, oder?

In Amerika haben Kriminelle und Betrüger ein Paradies, oder?

Zudem sprechen wir hier in D für eine Minderheit. Klar, ein paar Wenige gibt es, die das für sich ausnutzen.
Das ist weltweit so. Immer und überall gibt es Menschen, die andere ausnutzen. Ein Schwäche.
Aber das sind so Wenige, dass es sich nicht rentiert, hier groß was zu tun.

Von Betroffenen bekomme ich auch mit, dass sie vom Jobcenter durchaus angehalten werden, sich ein Arbeit zu suchen und die Meisten tun das sicherlich auch.

Politiker und Händler betrügen in viel größerem Umfang.

Wenn du Deutschland und Amerika vergleichen willst, dann gibt es dazu einen Index:

https://de.numbeo.com/kriminalit%C3%A4t/ranking-nach-land

Amerika ist an 58. Stelle mit 50% und D an 97. Stelle mit 39% Kriminalitätsrate.

2014 war D noch an 116. Stelle mit 27%.

Auch da gibt es nur Lebensmittelmarken. kein Geld vom Sozialamt.

Die Zeiten ändern sich und daher gibt es bundeseinheitliche Regelungen, z.B. Bezahlkarten auszugeben.

In DE haben die Faulenzer und Betrüger es Paradies, oder?

Das liest sich nach Hetze und Unmenschlichkeit und sehrf viel Wissenlücken.

Ich denke gerne an die ca. 18. Mio Ehrenamtlichen in Deutschland, die eine tragende Säule für unser ganzes Land darstellen.
Das ist keine Minderheit mehr.
Deren Großzügigkeit finde ich traumhaft!

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Die Lehre der Weisheit ist die Weisheit der Leere.

Andreas Tenzer

Leere aber ist nicht nichts, sondern eine Möglichkeit, etwas zu enthalten.
Leere ist quasi der Hintergrund einer Form.
Meist wollen wir Leere vermeiden.

Ich bin sehr offen dafür, interessiere mich sehr und kann dadurch mein Leben angenehmer, leichter und liebevoller gestalten.
Mir gefällt es auch, für so einiges mehr Verständnis zu haben.

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ja
Klimaschutz beginnt im Kleinen?

Ja, wie so vieles.

Das bedeutet ja nicht, dass der Staat nicht zusaetzlich was tun muss. Aber der einzelne eben auch

Genau!

Wir sind vielleicht alle in verschiedenen Schiffen angereist, aber jetzt sitzen wir im selben Boot.

Martin Luther King

Man kann im Endeffekt alles hinterfragen was Energie verbraucht und ueberlegen, ob es nicht sinnvoll ist, wieder zurueckzukehren zu koerperlicher Arbeit um Energie zu sparen.

Genau!

Aber das ist viel verlangt und schwierig, weil in Wirklichkeit Menschen Jagd auf Energie machen, um sie zu haben,
um Macht und Einfluß damit zu erhalten,
um möglichst selbstbestimmt leben zu können,
um anderen überlegen sein zu können,
um sich und ihren durchsetzen zu können,
um eigene Wünsche und Träume verwirklichen zu können,
um das Leben genießen zu können,

alle Welt will und giert nach Energie / Geld / Macht -
oftmals aus Angst.

„Wenn wir keinen Planeten mehr haben, geht es der Wirtschaft nicht gut.“ (Albert ‚Al‘ Gore)

alles hinterfragen was Energie verbraucht

Wenige erzählen von Energieverschwendung und Einsparungen.
Auch aus Angst.

Die Natur geht meist sehr effizient mit Energie um. Da findet sich wenig Verschwendung. Nur bei der Fortpflanzung zeigt sie eher verschwenderisch; Alle Samen streut sie sehr großzügig. Beim Menschen sind es ca. 400 Mio .... für sagen wir mal ein Baby .... ;-)

Eben ein Beispiellink:
https://asknature.org/de/Sammlung/Energie-in-der-Natur/

Aber fühlen wir uns noch zur Natur gehörig?

Geht ihr auch alle die kleinen Stromfresser und Energieverbraucher aktiv an und ersetzt sie durch klimafreundliche Alternativen:

Ja.
Über Verzicht auch oftmals.
Ich weiß auch nicht, aber ich brauche vieles einfach gar nicht.
Hinter Konsum stecken oftmals wahre, echte Bedürfnisse, die Mensch gar nicht mit Dingen befriedigen kann. Deshalb ja auch will er ständig und immer wieder einkaufen, weil ihn alles zuvor nicht wirklich befriedigt hat.

Auch finde ich es schön, wenn man Weniges dafür aber gut macht. Sich stark auf etwas einlässt und sich hingibt. Dabei bleibt auch kein Raum für viel Krimskrams.

Die Beobachtung von Kindern finde ich diesbezüglich interessant und weiterführend: sie kippen wie Wasser, wenn sie zu viel haben. Sie werden durch zu viel von was auch immer unzufrieden und unausgeglichen.

Leicht kann man auch Kompensationen an allen Menschen erkennen. Durch Besitz / Konsum versuchen sie etwas auszugleichen, was in Wirklichkeit damit aber nicht wirklich geht.
Davon spricht auch die Werbung. Sie sagt uns, um was es uns eigentlich geht:
Damit sie auch morgen noch kraftvoll zubeißen können.
Haribo macht Kinder froh und Erwachsene ebenso.
Quadratisch, praktisch, gut.
Wohnst du noch oder lebst du schon?
Ich bin doch nicht blöd.
Sie alle sagen uns, um was es uns eigentlich geht. Wir kaufen in der Hoffnung, uns das Gewünschte damit in unser Leben holen zu können, was natürlich nicht möglich ist, denn Dinge können keine tiefen Bedürfnisse erfüllen.
Ein falsches Gebiss / Zahnpasta gibt uns keine nötige Bissigkeit fürs Leben, um es zu meistern. Klar, wir können damit unsere Zahngesundheit verbessern und Zähne stehen symbolisch natürlich fürs Durchbeißen im Leben, aber die konkrete Bissigkeit in entsprechenden Situationen kann uns die Zahnpasta nicht geben.
Süßgigkeiten machen nicht froh, sondern dick.
Die Verpackung für die Schokolade mag das sein, sicher nicht aber wir nach dem Genuß von Schokolade.
Mit günstigen Möbeln, für die Wälder misshandelt wurden und nicht richtig abgeholzt, (gab bei Ikea ja einige Skandale und Misswirtschaft) kann man kein Gefühl von einem guten Leben bekommen.
Man ist eben schon blöd, wenn man auf Technik und weniger auf eigene Fähigkeiten setzt, denn alle Kräfte und Fähigkeiten von uns, die wir nicht nutzen, verkümmern recht schnell. Durch den Kauf bei Media Markt ist man nicht und wird man nicht schlau(er) und lebenfähig(er).

wenn nein - wollt ihr keine Vorbildfunktion darstellen?

„Alle wollen zurück zur Natur. Nur keiner zu Fuß.“ (Werner Mitsch)

Doch schon auch.
Das bin ich teils sicherlich auch.
Mir geht es aber auch um mich selbst. Ich habe eine große Liebe zur Natur und fühle mich ihr zugehörig, dennoch schaffe ich es nicht, gänzlich und bedingungslos zu lieben, alles richtig und perfekt zu machen. Das ist nicht so einfach. Mir selbst aber geht es bei Verzicht gut. Ich selbst fühle mich gut, wenn ich die Natur schone.

„Fokussiere all deine Energie nicht auf das Bekämpfen des Alten, sondern auf das Erschaffen des Neuen.“ (Sokrates)

Das Leben aber ist ein Lernprozess.
Und es ist gerade so, wie es ist: laut, hektisch, gierig, angsterfüllt .... ;-)
Vielleicht ist alles ok so und jeder lernt auf seine Weise.
Kann gut möglich sein, dass sich die Umwelt / das Wetter ändert und wir vor neuen Herausforderungen stehen, die es zu meistern gilt.

ob es nicht sinnvoll ist, wieder zurueckzukehren zu koerperlicher Arbeit um Energie zu sparen.

Ja, vielleicht ist es nicht mehr nötig, zu überlegen, weil die Natur das für uns regelt und durch viele Schäden uns in die Knie und zu Richtungswechsel zwingt.

Der Mensch glaubt, die globale Erwärmung durch Klimaschutz-Protokolle in den Griff zu bekommen.

Das zeigt vielleicht die Verzweiflung und Hilflosigkeit von Menschen, Klimaveränderungen zu begegnen.

Dass das alles andere als abwegig ist zeigt alleine die Tatsache, dass viele in Fitnessstudios gehen um dort Kraft einzusetzen und quasi koerperliche Arbeit zu verrichten.

Ja, stimmt schon. Da zeigt sich, dass Muskeln doch gerne gebraucht würden .... brauchen sie ja auch ..... um nicht zu verkümmern.

Die Klimaschützer und die Klimaschäden-Verursacher sprechen verschiedene Sprachen. Erstere analysieren und kommentieren, letztere bauen bloß Verteidigungsstrategien auf, warum gerade sie sich nicht zu Gegenmaßnahmen aufgerufen fühlen wollen.Heinz Körber

Der Kling gefällt mir besonders gut, denn daran dachte ich auch schon, dass ich alles gar nicht wegen dem Klimaschutz mache, sondern einfach aus Liebe zur Natur und weil mir so ein Leben einfach besser gefällt bzw. gefallen würde:

„Ja, wir könnten jetzt was gegen den Klimawandel tun, aber wenn wir dann in 50 Jahren feststellen würden, dass sich alle Wissenschaftler doch vertan haben und es gar keine Klimaerwärmung gibt, dann hätten wir völlig ohne Grund dafür gesorgt, dass man selbst in den Städten die Luft wieder atmen kann, dass die Flüsse nicht mehr giftig sind, dass Autos weder Krach machen noch stinken und dass wir nicht mehr abhängig sind von Diktatoren und deren Ölvorkommen. Da würden wir uns schön ärgern.“ (Marc-Uwe Kling)

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Seit dem sich Bürger weniger die Herrschaft wünschen und einen starken Führer (Autokraten und Diktaturen), bevorzugen, was weltweit im Trend zu liegen scheint.
Das bringt Demokratien unter Druck.
Wenn das Volk nicht mehr herrschen will, unzufrieden ist, keine Lösungen in Aussicht sieht, nicht weiß, wie es mit allem umgehen soll, zu viele Ängste hat, sich überfordert fühlt.....

Obwohl z.B. Trump in seiner Amtszeit gar nicht viel bewegte, und sich sonst viel Betrug und Unwissenheit erlaubt, wird er gehoben und umjubelt, auch gewählt. Heißt dies, Menschen wären auch gerne so abgebrüht, frech, rücksichtslos und skrupellos wie er?
Um sich bei anderen endlich durchsetzen zu können, um eigenes endlich durchsetzen zu können?

Alles ist recht emotional. Viele verschiedene Ansichten, Gruppen und Ziele wollen sich durchsetzen. Daher wohl bei uns auch die Ampel.
Sehr viele Menschen haben große Ängste, in D, in EU und weltweit, wie ich finde.
Diese Ängste wollen Menschen los haben und sich wieder sicherer und geborgener fühlen.
Sie glauben, dass ein Einzelner, der alle Macht hat, diese für sie einsetzt, obwohl es weitweit anders herum ist. Das wollen sie wohl nicht sehen geschweige denn wahr haben.
All jene, die unter Autokraten und Diktaturen leiden, wünschten sich womöglich eine Demokratie, können aber wenig dafür tun oder haben zu viel Angst davor. In Indien findet ein radikaler Prozess seit Modi statt. Passt vielen Menschen dort auch nicht. Viele Tausende sitzen bereits im Gefängnis, weil sie es in den Augen der Regierung nicht richtig gemacht haben. Hier werden auch demokratische Werte stark eingeschränkt. In Schulen darf man seit einigen Jahren nicht mehr so frei diskutieren. Die Menschen sind bereits eingeschüchtert und machen dabei mit.

Alle Schuld wird stets in der Politik und bei Politikern gesucht. Kaum einer schaut, was alles eigentlich auch mit ihm selbst zu tun hat. Immer sind die anderen Schuld und scheiße.

Ist so ein Kampf: Kapitalismus gegen Kommunismus / Diktatur

War ja alles in Europa auch mal so, da hatten Fürsten, Könige, Monarchen alle Macht und das Volk hungerte. Bis es zu Aufständen kam, die nicht mehr aufhörten, bis eine Regierung gebildet wurde und Gesetze, in denen Bürger Menschenrechte zugesagt bekamen.
Das steht alles auf dem Spiel, wenn sich Bürger einen starken Führer wünschen. Und der Letzte bei uns führte einzig ins Verderben.

Wenn es im eigenen Land zu viel Spaltung und Gegeneinander gibt, zu wenig Miteinander, sehe ich die Demokratie auch in Gefahr. Das machen sich meist auch "Führungspersönlichkeiten" zu nutze und übernehmen dann, wenn das Volk sich streitet, freut sich ein machtgieriger Führer.

Dass die Ampel streitet, finde ich dagegen weniger arg. Klar, es sollte sich nicht zu lange ziehen, damit D handlungsfähig bleibt, aber besser streiten die sich als das Volk oder ganze Länder. Und wenn sich die drei streiten, kommt selten ein Extrem dabei heraus, was ich ganz gut finde, wenn sich alle Meinungen und Forderungen einer Mitte nähern, weil jeder Zugeständnisse machen muss.
Und eine Regierung kann es nie allen recht machen, also das würde uns ja so oder so bleiben und war auch immer schon so.

Veränderung der liberalen Demokratie zwischen 2010 und 2020:

https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/zustand-der-demokratie-2021/335439/demokratie-in-gefahr/

Das Sinken des Demokratieniveaus in mehreren G-20-Nationen mit signifikanten militärischen, wirtschaftlichen und politischen Einflüssen in der Welt ist so neu wie alarmierend.

Weiter unten findest du noch: Demokratie in Gefahr, und kannst lesen, was sie dazu sagen:

Auch wenn demokratische Institutionen also derzeit unter vielleicht stärkerem Druck stehen als je zuvor in der modernen Geschichte, Zur Auflösung der Fußnote[32] ist die Erkenntnislage doch eindeutig: Zur Anpassung an die aktuellen Herausforderungen ist die Demokratie unsere beste Option. Durch sie stehen uns friedliche Mechanismen zur Verfügung, um Konflikte zu lösen, Machtwechsel zu organisieren, marginalisierte Gruppen zu integrieren und die Macht destruktiver Autokraten zu begrenzen. Wie man es auch dreht und wendet, die Demokratie ist unsere einzige Chance, dem Druck von innen und außen dauerhaft standzuhalten. Gerade deshalb sollten wir uns bewusst machen, wie prekär die Situation der Demokratie derzeit weltweit ist. Die Stärkung und Verbesserung demokratischer Institutionen ist ein langwieriges Unterfangen. Legen wir also möglichst schnell damit los.

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Ich hoffe, dass viele Bürger mutig ihre Bereitschaft erhöhen wollen, um eigenverantwortlich(er) ihr Leben zu gestalten und die Führung überwiegend eigenständig übernehmen wollen.

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Es lebe die Freiheit.

Hans Scholl - letzte Worte vor seiner Hinrichtung am 22. Februar 1943

Es irrt der Mensch, solang er strebt.

Johann Wolfgang von Goethe in Faust

Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte.

Max Liebermann - am 30. Januar 1933, während er einen Fackelzug zur Machtergreifung Hitlers beoachtet

Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche.

Che Guevara

Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir wünschst für diese Welt.

Mahatma Gandhi

Wir sind vielleicht alle in verschiedenen Schiffen angereist, aber jetzt sitzen wir im selben Boot.

Martin Luther King

Geld kann Leben nicht kaufen.

Bob Marley - letzte Worte - 11. Mai 1981

Sobald du dir vertraust, sobald weißt du zu leben.

Johann Wolfgang von Goethe in Faust

„Es hört doch jeder nur, was er versteht.“

Johann Wolfgang von Goethe

Das würde doch gut zu einem Philosophen passen:

„Man braucht nichts im Leben zu fürchten, man muss nur alles verstehen.“ (Marie Curie)

oder das ....

„Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht.“
Marcus Aurelius

oder ....

Sobald du merkst, dass du dich im Kreis drehst, ist es Zeit aus der Reihe zu tanzen.

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Es gibt einige Kreisläufe auf der Welt zu beobachten .... Wasserkreislauf, Blutkreislauf ......
von dem her könnte ich mir schon vorstellen, dass Geburt und Tod auch so nen Kreislauf bilden ....

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Die neue Deutsche Welle 🪩💃🕺🎶

Quasi brandaktuell:

https://www.youtube.com/watch?v=UW7lB7p0Eow&list=PLSo1-YCWAQAf_2jkVzARn1JNa24KZ0t94

Ich weiß noch ganz genau, wie ich, wie wir zu allen Liedern tanzten .... herrlich .... und wie ich versuchte, möglichst viele Lieder auf Kassette zu bekommen ..... Aufnahme drück .....

Die 80er werden der Grund sein, dass doch noch eine Zeitmaschine gebaut wird!

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Alles hat seinen Sinn und nichts ist ohne Unsinn.

Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger

Ja, fanatische Sinnsucher machen Unsinn, genau.

Lange Rede, kurzer Sinn. Kurze Rede, langer Unsinn. ;-)

Es hat keinen Sinn, seine Kinder erziehen zu wollen, sie machen einem doch alles nach.

Blödsinn, Wahnsinn, Unsinn, Schwachsinn, Stumpfsinn = die 5 Sinne des Menschen ;-))) Sein 6. Sinn = Irrsinn ;-)))

Könnte mir aber vorstellen, dass es sich mit Unsinn besser und leichter lebt, als mit Sinnlosigkeit.

Krieg ist eine sehr unbedachte Handlung und somit Unsinn.

Sinn und Unsinn haben viel mit Wertung zu tun. Wir teilen in gut und schlecht und ebenso in Sinn und Unsinn.
Entscheidend für Sinn und Unsinn ist also die eigene Meinung, das eigene Vorurteil, sind die eigenen Gedanken über etwas.

Gerne fragt das eigene Ego nach dem Sinn des Lebens.

Sinn gibt vielen das Dienen an einem Wert. Man erhöht etwas mittels Wertung, dem man dann dient. Oftmals handelt es sich um Materielles, Besitz, Macht und Status.

Ziele lassen uns Sinn fühlen, folglich sehen wohl viele Ziellosigkeit / Planlosigkeit als unsinnig. Ein Ziel wird mittels Wertung erhöht und somit als sinnvoll und anstrebenswert angesehen. Das Gegenteil davon dann natürlich als sinnlos und unsinnig.

Obwohl ich sagen möchte, dass ich zwischen Sinnlosigkeit und Unsinn unterscheide, was ich hier verdeutlichen wollte.
Sinnlosigkeit ist Aussichtslosigkeit,
Unsinn dagegen lediglich eine unbedachte Handlung, ein Quatsch, etwas Törichtes, Firlefanz, Mumpitz und Nonsens - Kladderadatsch.

Also auch wieder auf Wertung basierend.

Werten wir stets richtig und unfehlbar?
Könnten vermeintlich unsinnige Handlungen nicht doch auch Sinn haben, nur wir können ihn nicht so recht wahrnehmen?

Sind
Unproduktivität, Zwecklosigkeit, Ausgelassenheit, Kindlichkeit, Lustiges, Unvorhergesehenes ..... womöglich für Entspannung, Pause, Ausgleich, pflichtfreie Zeiten ......
wirklich so unsinnig?

Unsinn - wohltuender Ausgleich?

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ERICH FRIED

Was es ist

Es ist Unsinn

sagt die Vernunft

Es ist was es ist

sagt die Liebe

Es ist Unglück

sagt die Berechnung

Es ist nichts als Schmerz

sagt die Angst

Es ist aussichtslos

sagt die Einsicht

Es ist was es ist

sagt die Liebe

Es ist lächerlich

sagt der Stolz

Es ist leichtsinnig

sagt die Vorsicht

Es ist unmöglich

sagt die Erfahrung

Es ist was es ist

sagt die Liebe

1983

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Im Fasching / Karneval wird viel Unsinn gemacht, als nötigen und angenehmen Ausgleich ....

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https://wiki.yoga-vidya.de/Unsinn

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Was ist der Un-Sinn des Lebens?

Meiner Ansicht nach recht sinnlich, ausgleichend und durchaus sinnvoll, auch wenn wir das nicht gleich erkennen können oder anders werten. ;-)

Kann alles Sinn oder Unsinn sein?

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