Herrscht bei der Vergabe der Organe Chancengleichheit?
Oder werden gut betuchte Kunden bevorzugt?
2 Antworten
hallo zurück,
wichtige Frage!
bei der Vergabe werden die daten der Patienten komplett anonym dem Gremium bei Eurotransplant zur Verfügung gestellt, daher spielen soziale Herkunft, Geld, etc. keine Rolle.
beides. In der Vergangenheit zwischen Theorie und Praxis unvollständige Datensätze.
Also kann theoretisch auch ein verurteilter Sexualstraftäter, bei dem Wiederholungsgefahr besteht, ein Organ bekommen, wodurch er dann länger lebt?
Das eine hat mit dem anderen doch nichts zu tun.
Das eine hat mit dem anderen doch nichts zu tun.
Für mich schon.
Weil das der Grund für mich ist, warum ich meine Organe alle behalten will.
für die Frage durchaus relevant, wenn es dem Spender wichtig ist, Bedingungen festzulegen. Für mich kommt eine Spende auch nur in Frage, wenn ich den Empfänger persönlich kenne (wenn überhaupt)
Nein, es herrscht keine Chancengleichheit; aber nicht, weil es gut und weniger gut betuchte Patienten gibt, sondern allein schon deshalb nicht, weil man nicht jedes Organ in jeden beliebigen Koerper verpflanzen kann.
Oft genug reagiert der Koerper des Empfaengers mit Abwehr; das Implantat wird abgestossen.
Die 50% aller Transplatierten, die 50% der Abstoßungen oder die 50% der transplantierten Organe?
Das ist ein teils gewaltiger Unterschied!
Nach der Transplantation. Vor der Transplantation sind es 0%
Du Scherzkeks! Und selbst die 0% sind falsch. Denn es gibt Menschen, die verhältnimäßig dringend ein Organ brauchen und diese Zahl der durch nicht Verfügbarkeit verstorbene Personen ist dann die Prozentzahl die relevant ist.
Ich fragte nach einer Konkretisierung Deiner PAUSCHAL genannten 50%.
Ist das so schwer zu verstehen? Oder soll ich es Dir genauer ausformulieren?
Ok und wie kamen dann solche Vorfälle wie vor ein paar Jahren in Leipzig zustande? Oder ist das die Konsequenz daraus gewesen?