Haben die Leute evtl Recht? Sind KI's eine Gefahr für unsere Gesellschaft?

11 Antworten

Hallo,

man kann sich dem Neuen nicht in den Weg stellen.

Und wenn Schüler und Studierende beschummeln

können, dann machen sie es auch.

Dann muss man nicht mehr soviel Geld für Plagiate und Nachhilfe ausgeben.

Und die Menschen werden besser überwacht.

Es hat eben Alles seine Vor- und Nach-Teile.

Hansi

Ich könnte mich jedes mal schief lachen, wenn die Leute bei KI an Skynet also den Terminator, Hal9000 oder die Borg denken.

Klar ist, KI wird die Welt verändern und hat sie bereits verändert. KI gabs schon, da war der Begriff noch lange nicht in aller Munde.

Bänker, Broker etc. die werden die Ersten sein, die unter KI leiden werden, weil sie durch diese überflüssig gemacht werden. Die Leute, die noch über mich lachen, weil ich nur eine dumme Handwerkerin bin, den wird das Lachen im Halse stecken bleiben.

Fakt ist, KI wird zu einer Revolution führen. und bei einer solchen, das ist naturgegeben, wird es auch jede Menge Leute geben, die dabei eben untergehen. Das war schon so, als Räder, das Feuer oder Zäune erfunden wurden, oder die Dampfmaschine, das Automobil, der Computer oder das Internet.

Lern schwimmen, oder ersaufe!

SirAndiusNr2 
Fragesteller
 02.12.2023, 06:54

Was haben Borg mit KI zu tun?

Das sind Cyborgs (daher der Name) welche ein "kollektives Gehirn" haben.

Es ist eine Frage der Zeit, bis wir auch ersetzt werden können. Nur dauert das bei uns etwas länger.

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Peppie85  02.12.2023, 13:25
@SirAndiusNr2

Es ist schlicht weg so. eine KI ist in der Lage auf grund von selbst gesammelten Erfahrungen, entscheidungen selbständig zu treffen. aber von sich aus die Entscheidung zu treffen, ist es für mich (die maschine) besser, die Menschheit auszuzrotten oder die Menschen als Sklaven oder nur als Energielieferanten am Leben zu erhalten, kann so eine KI nicht treffen.

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Die "Gefahr" sehe ich nicht. Einige sind bei einer Machtübernahme durch KI.
Ähnlich, als würde mein PC die Macht übernehmen.

Das sind Geräte ohne eigenes Bewusstsein, ohne Willen, ohne Interessen.
Bisher sehe ich noch nicht mal die große Veränderung.

Journalisten wird es noch schlechter ergehen, viel mehr sehe ich noch nicht.

Kommt drauf an wie man es nützt. Es könnte eine Unmenge Wissen verloren gehen weil KI's selbst GAR NICHTS wissen. Sie beziehen ihr Wissen aus dem, was Andere sagen. Und ob das verifiziert ist oder nicht weiß man nie. Und wenn 80% der Menschen schreiben, dass die Mondlandung eine Fälschung war, dann verbreitet sich falsches Wissen.
Wer sich also mit Wissen auf die KI verlässt kann mitunter falsche Informationen bekommen. Sollte es also auch verifizieren was 1. aktuell keiner wirklich gelernt kriegt und 2. so gut wie keiner macht weil man einfach mitunter nicht will und sich denkt "wird schon passen".
Die meisten Menschen werden verlernen, wie man richtiges von falschem Wissen unterscheiden kann. Und sie werden ebenso verlernen, wenn sie es zu viel nützen, auf sich selbst zu hören. Was enorm wichtig wäre. Weil halt ein Mensch ein Mensch ist und keine Maschine und es viele Faktoren gibt, die keine Maschine je beantworten wird können. Sie kann Statistiken berechnen, Wahrscheinlichkeiten ausspucken, aber nicht nachfühlen, kreativ sein oder verstehen.

Ansonsten kann man KI auch dort einsetzen, wo es sinnvoll und gut ist. An Orten und für Menschen die Hilfe brauchen. Als "neutralen" Antwortgeber ohne Gefühle. Auch im rein mechanischen Bereich als Unterstützung ist es was Gutes. Aber auch die beste KI wird es nicht schaffen Pläne zu kreieren, zu forschen oder kreativ zu sein.

Die KI selbst ist erstmal gar nichts. Ob sie schadet oder nicht wird davon abhängen, wozu wir sie nützen und wieviel wir ihr vertrauen. Blindes Vertrauen war immer schon schlecht. Ist es auch hier.

deruser1973  02.12.2023, 08:20

Es wird aber vertraut und es wird genutzt...

Ob man dabei noch sinnvoll lernen kann, bleibt erstmal abzuwarten.

Die Gefahr ist tatsächlich, dass falsches Wissen verbreitet wird...

Ist ja auch möglich...

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Wenn ChatGPT deine Bachelorarbeiten zufriedenstellend verfassen kann, sind deine Bachelorarbeiten das Problem, nicht die KI.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Postdoc / Wissenschaftlicher Mitarbeiter
SirAndiusNr2 
Fragesteller
 02.12.2023, 07:35

Die Beurteilung übernehmen andere. Die sind damit zufrieden und lassen passieren.

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Adomox  02.12.2023, 07:38
@SirAndiusNr2

Ich denke, du hast mich missverstanden. Wenn dein (du = dozierende Person) Institut Bachelorarbeiten derart stellt/betreut, dass ChatGPT diese zufriedenstellend verfassen kann, ist dein didaktischer Ansatz das Problem, nicht die KI. Man sollte also über die Natur der Bachelorarbeit nachdenken, nicht diese abschaffen und die Schuld bei künstlicher Intelligenz suchen.

Unsere (= mein Institut) Bachelorarbeiten wären nur mit ChatGPT nicht zufriedenstellend zu verfassen, entsprechend machen wir uns erst gar keinen Kopf darum, diese abzuschaffen.

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SirAndiusNr2 
Fragesteller
 02.12.2023, 07:49
@Adomox

Es gibt mehr als Chatgpt. Die Teile werden außerdem immer besser.

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Adomox  02.12.2023, 07:54
@SirAndiusNr2

Ne, echt? Denkst du, ich lebe hinterm Mond? KI ist ein Thema in der Hochschullehre, auch bei uns - unsere Bachelorarbeiten sind mit dieser trotzdem nicht zufriedenstellend lösbar.

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deruser1973  02.12.2023, 08:21
@Adomox

Das ist gut so... Aber der Tag wird kommen....

Auch euer Wissen wird von der KI genutzt...

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Adomox  02.12.2023, 08:23
@deruser1973

Wahrscheinlich wird der Tag irgendwann kommen, ja. Deswegen ist es wichtig, dass Hochschullehre das Thema nicht verschläft, sondern über Wege und Möglichkeiten nachdenkt, KI sinnvoll zu integrieren und Studierende sinnvoll zu prüfen.

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