Guten Morgen zum Dienstag, welche Länder habt ihr in eurem bisherigen Leben schon bereist und von welchen Attraktionen wart ihr am Meisten beeindruckt?

36 Antworten

Moin / Mahlzeit @ all,

etwas spät für die GuMo-Frage .... heute ist leider die Sau los und ich komm zu gar nix -.-

Ich war schon in vielen Ländern, habe verschiedene Sitten und Bräuche kennengelernt, mich gewundert, erschrocken und (meistens) an der Gastfreundschaft erfreut.

Nett waren - auch wenn es der eine oder andere nicht hören mag - die Holländer.

Wirklich phantastische Gastfreundschaft, nett, hilfsbereit und lustig drauf. Echt klasse. Ok, den Witz kapiert dort nicht jeder:

"In Deutschland gibt es die Verkehrssünder-Kartei. Wer in Flensburg 8 Punkte gesammelt hat, darf zu Fuß gehen. Das ist in Holland etwas anders:
Es gibt für jeden Verstoß einen Punkt. Zu schnell gefahren, überholt wo es verboten ist, jemanden geschnitten, Rotlicht missachtet, falsch geparkt usw - jedes Mal 1 Punkt.
Und bei 1000 Punkten gibt´s ein gelbes Nummernschild ...."

Ist ja auch nicht wirklich dutch-friendly Humor :-)

Auch die Iren sind ein überwiegend freundliches Volk, noch ein ganzes Stück sorgloser und unbekümmerter als andere.

In einer Kneipe stand auf dem Gang zur Toilette beinahe knöcheltief das Wasser. Die auf diese Überschwemmung hingewiesene Tresenkraft zuckte nur die Schultern und erklärte: "Ah yes, it´s raining outside!"

Ach so, Regen = Hütte unter Wasser! Na dann...

Auch der Blick auf Installationstechniken lässt einem tw. das Blut in den Adern gefrieren. Ist aber alles halb so wild, finden die Iren. Wenn Du siehst, dass da eine offene Verteilerdose an der (sehr niedrigen Decke) klebt, dann musst Du halt nicht die Arme ausstrecken! Aber deswegen muss man nun wirklich kein Fass aufmachen....

Auch Griechen, Jugoslaven, Italiener, ... alles sehr gastfreundliche Menschen.

Franzosen: jein, einige Gegenden schon, anderswo nahezu fremdenfeindlich.

Engländer: nein, danke. Selten so patzig und arrogant behandelt worden. Dabei habe ich weder über ihren Fußball noch ihren Hochadel gelästert...!

Aber: man sieht sich immer zwei mal im Leben, Tommy.
Frag DU mich mal nach dem Weg nach Hamburg! Da, wo ich Dich dann hinschicke, essen die Menschen Leberkäse und Weißwurst. So.

Bis auf diese wenigen Ausnahmen war es immer klasse im Ausland.

Ich bin kein fullservice-Tourist, der nur selten mal die Nase aus dem 5-Sterne-Hotel rausstreckt, sondern mische mich unters Volk und versuche, die Zeit dort wirklich zu erleben, nicht nur zu verbringen.

Hoffe, meine (späte) Antwort ist dennoch eine Bereicherung.

Schönes Zwischen-Wochenende und einen angenehmen Feiertag!

LG PoisonArrow

Fredlowsky  02.10.2018, 14:47

Ja so einem Weitgereisten kann ich nur noch den Wiener Heurigen anbieten, da kann es dir pasieren dass du nach genug Konsum die Nase nicht rausstecken kannst, aber das wird bei dir kaum geschehen können.

Fred wünscht dir einen sehr schönen Dienstag und grüßt dich aus einem Wien, wo Sonne und Wolken bei 14,3 Grad Schichtarbeit haben, herzlichst.

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PoisonArrow  02.10.2018, 15:16
@Fredlowsky

Moin Fred!

das wird bei dir kaum geschehen können

Was wird mir da denn unterstellt? Trinkgewohnheiten eines Gewohnheitstrinkers ?!

Die Weisheit "Alle Tage sind gleich lang - aber nicht gleich breit!" stammt nicht von mir! :-)

Den Heurigen hab ich tatsächlich mal probiert, als ich für 2 Tage in Grinzing war. Kolossales Erlebnis, dieser Ort: tagsüber kaum 100 Leute anwesend und abends stapelten sich die Reisebusse mit Touries aus aller Herren Länder.

Muss gestehen: aus Wein & Co mache ich mir nicht allzu viel.

Aber Wien und drum herum ist echt schön und eine Reise wert.

Auch das Wetter ist scheinbar freundlicher:
Hier ist es mit heftigen Schauern durchzogen dauer-bewölkt und das Thermometer kommt kaum aus dem Keller, 10 - 11°, mehr nicht.

Weil es morgen keinen "Tag der österreichischen Einheit" gibt, wünsche ich Dir einfach mal einen schönen Mittwoch!

LG PoisonArrow

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Fredlowsky  02.10.2018, 16:05
@PoisonArrow

So einen Tag würden wir manchmal bei Landeshauptmännertagung brauchen!

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Spielwiesen  03.10.2018, 17:27

Hallo du Bereicherung! In welcher Sprache hast du die Leutchen denn immer so angesprochen? Das kann TOTAL den Ausschlag geben, wie du behandelt wirst - auch wenn jemand dort in der Schule mal Deutsch gelernt hat, muss er sich nicht dran erinnern. Er könnte vielleicht .. bei bestimmten Signalen!?!

Oft wirken Leute bei Sprachbarrieren, wie wenn sie einen Feind vor sich hätten. Oder eine Mauer - und je nach Blick auch noch mit eingeschalteter Verteidigungsanlage! Muss man mal drüber nachdenken - alles ist zweiseitig (Wald rein und raus) Schönen Gruß und netten freien Abend noch! Gruß von Anne

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PoisonArrow  04.10.2018, 08:36
@Spielwiesen

Hallo Anne!

In England gab es bereits auf dem Flughafen die ersten Reibereien.

Ich hatte alles von Deutschland aus gebucht und bezahlt.

Der Knirps von AVIS in Manchester weigerte sich zunächst,auch nur eine Silbe deutsch zu sprechen. Ok, muss ja nicht sein, ich spreche ja relativ gut englisch. Obwohl: erwartet hätte ich von einem Unternehmen, was an einem internationalen Flughafen seine Dienste anbietet, dass dort jemand sitzt, der sprachlich etwas mehr auf der Pfanne hat, als nur seine Muttersprache.

Sagen wir mal, er hätte zumindest seinen Slang etwas zurückschrauben können, dann hätte ich weniger nachfragen müssen.

Jedenfalls hat er sich meine Buchungsbetätigung durchgelesen und warf mir diesen Zettel zurück, schüttelte den Kopf und meinte, ich hätte kein Auto gemietet.

Weil das ja nun mal auf dem Wisch draufstand, war ich etwas überrascht und fragte: Nein? Was denn dann? Ein Fahrrad?

Er lehnte sich in seinem Stuhl zurück, verschränkte die Arme und sagte (in seinem Slang), dass ich nicht genug bezahlt hätte.

Aha. Kann ich ja nicht ahnen, dass das Reisebüro bei der Zugrundelegung der Kleinwagen-Tarife scheinbar einen Fehler gemacht hatte...

Aber der weitsichtige England-Tourist hat ja eine mehrere Pfund schwere Brieftasche dabei.

Etwa 12 Elizabeth-Dollar erleichtert durfte ich dann endlich meinen Renault Clio in Empfang nehmen.

Ganz ehrlich, wenn ich nicht so in Bedrängnis gewesen wäre und auf diesen Laden und seine Dienstleistung angewiesen, hätte ich diesen hochnäsigen Affen mit einem Griff über den Tresen am Kragen gepackt und den Renault-Schlüssel aus seinem Jacket rausgeschüttelt.

Das gleiche Spiel durfte ich dann noch mal im Rückwärtsgang erleben, als ich zwei Tage später wieder abgeflogen bin. Arroganz, Unfreundlichkeit und diese unnötige Wahrung einer zu großen Distanz.

Läge es an mir (doch, ich bin selbstkritisch und komme bei sowas durchaus ins Grübeln), so hätte ich doch ähnliche Erlebnisse in sämtlichen anderen Ländern gehabt, die ich bereist habe - und das waren nicht wenige.

Einzig in Frankreich war es tw. etwas holprig mit dem freundlichen Echo.

Eigentlich genau umgekehrt von dem, was man uns vorher erzählt hatte.

Man hatte uns "gewarnt", dass in einigen ländlichen Bereichen immer noch ein traditionell begründeter Hass auf Deutsche vorherrsche, und wir uns auf wortkarge und unterkühlte Menschen einstellen sollten, während es in den Großstädten (vor allem Paris) mittlerweile sowieso ein bunter Multi-Kulti-Haufen das Stadtbild beherrsche und der Anti-Germanismus nicht mehr spürbar sein würde, höchstens noch bei einigen sehr alten Bürgern.

Auf dem Land waren dann die freundlichen Menschen, die uns als Deutsche wahrgenommen hatten (nicht verwechselt mit Eng- oder Holländern) und in der Stadt die jungen(!) Leute, die schnippisch und "sehr national" eingestellt waren.

Wie gesagt, am schlechten Englisch KANN es nicht liegen.

Ein gutes oder nur brauchbares Französisch hingegen würde ich mir nicht bescheinigen. Das war zu Schulzeiten nur die Drittsprache und fand niemals meine Sympathien.

Ich weiß, dass "Sprache" oft stark mit einfließt, wenn Menschen den ersten Eindruck abgeben. Gerade in England ziehe ich mir diesen Schuh nicht an - und by the way: Spanisch spreche ich kaum und griechisch gar nicht. Somit müsste ich dort ja geteert und gefedert worden sein, wenn es NUR an der Sprache hapert.

LG, PoisonArrow

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Spielwiesen  04.10.2018, 09:43
@PoisonArrow

Danke, Poison, für diesen großartigen Kommentar, der die Hintergründe gut beschreibt!

Ich weiß auch, dass in GB die Uhren im wahrsten Sinne anders ticken und dass man nie wissen kann, ob man nicht einem Nachfahren Betroffener gegenübersteht, der mit Berichten vom Opa über Untaten (*Coventry z.B.) der deutschen Wehrmacht schon als kleinen Jungen so eingenommen wurde, dass ihn das angesichts eines deutschen Kunden seine ganze Professionalität vergessen ließe - wenn die je vorhanden war, denn -das muss man bei uns auch immer bedenken- berufliche Ausbildung in den uns umgebenden Ländern sieht anders aus: immer habe ich das duale System hier bei uns als Vorbild erwähnen gehört, denn nur das ist durchdacht und nachhaltig. - Wie soll jemand woanders an Wissen professioneller Art kommen? Das geht noch wie im Mittelalter zu: gegen Lehrgeld bringt es einem der Meister bei. Auf heute umgemünzt heißt das: bezahlte Kurse, Schulen, Institute - und wer das Geld dafür nicht aufbringen kann, muss sich ungelernt durchschlagen. Ein Avis-Mitarbeiter, der mit Minimalausbildung auf die Leute losgelassen wird, hat darüber hinaus vielleicht auch eine ganz eigene kreative Haltung gegenüber leicht zugänglichen Zusatzleistungen, so wie bei dir mit dem Mietwagen-Voucher...

Auf jeden Fall hast du recht: alles nur auf Sprachkenntnisse zu schieben, wäre zu kurz gedacht. Und wer weiß: vielleicht hatte der 'Zwerg', wie du ihn nennst, ja sogar selbst Animositäten gegenüber 'Hochenglisch', z.B. dann, wenn seine soziale Situation ihm den Zugang dazu leider nicht ermöglicht hat, so dass er sich nur in Cockney oder Lokalsprache äußern konnte und dadurch unterlegen fühlte.

Ich muss gerade an eine vergleichbar scheußliche Situation in meiner Zeit in Frankreich denken - aber das würde an dieser Stelle zu weit führen. Handlungsmotive von Menschen sind immer durch so vieles beeinflusst - manchmal kenne ich mich mit mal mir selber nicht aus! (hoffentlich trifft mich dann keiner!). LG Anne

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PoisonArrow  04.10.2018, 11:18
@Spielwiesen

Hallo Anne,

das war sehr gut hergeleitet und stellt für den, der es möchte, eine mögliche Erklärung für die Reibereien am Flughafen in Manchester.

Auch das "Bodenpersonal" in Sachen Flugsicherheit & Co. ist da keinen Deut besser als der AVIS-Heini.

Etwas unter Zeitdruck bin ich am Abreisetag mit dem besagten Clio wieder im Flughafen "gelandet" und dort (wie mir befohlen) in das Parkhaus gerauscht, um die Karre wieder abzugeben.

Irgendwo, noch gerade innerhalb der 3-Meilen-Zone einen Parkplatz gefunden, Reisetasche unter dem Arm im Laufschritt zu der Ansammlung aus Blechbuden, wo dann die ganzen Auto-Vermieter ihre "Büros" haben.

AVIS war natürlich nicht besetzt. Mist.

Nebenan war jemand da, SIXT glaube ich.

Dort hektisch erzählt, was ich wollte und gefragt, was nun zu tun wäre mangels der personellen Besetzung next door.

Ach, Auto zurückgeben? Hier? Nein, da sind sie völlig falsch! Das ist das Parkhaus Nr. 3. Hier wieder raus, am Kreisel 1. links, 200 m, dann rechts ....usw.

Blick auf die Uhr: es wird mehr als eng, mein Flieger!

Ok, zurück zum Clio, Vollgas Richtung Ausfahrt.

Zum Glück hat mich der SIXT-Mann erkannt (wahrscheinlich am Kondensstreifen ^^) und die Schranke für mich geöffnet. Sonst hätte ich ein weiteres, nicht unerhebliches Problem gehabt.

Mit jaulenden Reifen schließlich Parkhaus Nr. 3 erreicht.

Nicht, dass da irgend jemand mal ein Schild dranschraubt, so von wegen:

"Mietwagen-Rückgabe HIER !!!" - wäre ja zu einfach.

Reisetasche und eine weitere Folge von "Lola rennt in England" gedreht.

AVIS wieder nicht besetzt. Aber nebenan war wieder einer.

"Schlüssel einfach durch das Loch in der Tür schmeißen!" hieß es von dort.

Hm, und wer nimmt das Fahrzeug ab? dachte ich. Kann ja jeder behaupten, der Dödel ais Deutschland hat da ne Delle reingefahren - wie soll ich das Gegenteil beweisen? Vielleicht wartet der "freundliche Mann vom Ausgabe-Schalter" ja schon auf seine Gelegenheit, mir eins reinzuwürgen.... doof.

Und dann fiel mir siedendheiß ein, dass ich in der Hektik nicht mal getankt hatte. Was sagt die Uhr? So eine riesen Sch..... !

Reisetasche auf, Zettel und Stift, in Kurzform geschildert, dass ich es versäumt habe, den Renault zu betanken und sie möchten mir den Sprit nachbelasten, meinetwegen auch mit den entstandenen Kosten für einen Mitarbeiter, der das ausgeführt hat. Adresse, Kontonummer, BLZ, alles daraufgeschrieben. Zettel samt Schlüssel durch "das Loch" in der Tür gestopft und mit Überschall ins Flughafengebäude.

Da dachte ich noch, hey, praktisch! Da muss man ja gerade mal über die Straße und ist schon im Flughafen drin - super!

Ja, denkste.

Mit hektischem Blick die Leuchttafeln nach "Lufthansa" und meinem Flug nach Deutschland abgesucht: nüscht.

Da lief mir eine Dame in "Flughafenkleidung" über den Weg.

Die gefragt.

"Lufthansa...? never heard, don´t know ..."

Mann!
Großer Vogel aus Metall mit so Düsen hintendran, takes me back to Dschörmenie!!! You know?! LUFTHANSA - kennt man doch!!

Ah, ja, LUFTHANSA! (endlich kam Licht) - da sind sie hier völlig falsch!

Schade, nix mit "super - vom Parkhaus zum Flieger in 30 Sekunden".

Hier sind sie in Terminal 3 und sie müssen zum Terminal 1.

Wie heißen diese waagerechten Rolltreppen? Da wo die Leute immer entspannt draufstehen? Da bin ich drauf lang gerannt, wie ein Irrer. Eine Entschuldigung nach der anderen gestammelt, weil ich an den Menschen nur so vorbei gehechtet bin, um schließlich mit pfeifendem Atem dort anzukommen, wo mein Flieger stand. Bereits mit laufenden Motoren.

Aber da war noch die letzte Hürde: der eifrige und pflichtbewusste Kollege der Sicherheitsabteilung.

In wieder fürchterlich genuscheltem Englisch wurde ich gefragt, ob ich irgendwelche Dinge in meiner Tasche hätte, die da in Sachen "Fluggepäck" nicht rein gehören. - Was er genau von mir wollte, weiß ich bis heute nicht -

Ein paar mal nachgefragt, wieder nix verstanden - dann hab ich ihm die Tasche vor die Nase gestellt : HIER, guck selbst was da drin ist!

Wollte er nicht.

Stattdessen gibt er mir irgendein 3-seitiges Formular in die Hand und einen Kugelschreiber.

Ich zeigte auf die Stewardess, die schon Anstalten machte, die Flugzeugtür zu schließen. Beeindruckte ihn nicht. Das Formular war ihm wichtiger.

Ich habe es einfach unterschrieben und ihm wieder hingelegt.
Keinen Plan, was das war oder sollte, .. egal.

Dann bin ich durch die Tür des Fliegers gesprungen und saß schweißnass aber glücklich auf meinem Platz.

Ich gebe zu: die Zeitknappheit war zum Teil meine Schuld. Allerdings hätte eine korrekte + lesbare Beschilderung aus der Zeitnot eine bestenfalls "leichte Verspätung" gemacht.

Egal, geschafft ist geschafft.

Und kurioserweise habe ich nie etwas von dem versäumten "Nachtanken" gehört, keine Abbuchung vom Konto, kein Schreiben, keine Rechnung, nix.

Aber so einen Höllentrip: nicht nochmal!

LG

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Spielwiesen  04.10.2018, 13:01
@PoisonArrow

WOW - Das MUSST du veröffentlichen !
Sowas wäre auch gut für Auswanderungswillige...! Danke jedenfalls!

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PoisonArrow  04.10.2018, 13:43
@Spielwiesen

Meinst Du wirklich..?

So was öffentlich machen?

Könnte ich zu Zeiten des umstrittenen Brexit nicht genauso gut England den Krieg erklären?

Bin ja froh, dass ich diese Erlebnisse SELBST ohne nennenswerte Einnahme von Drogen oder Couch-Therapiestunden beim Psycho-Onkel verarbeitet habe. Da soll ich Deiner Meinung auch noch andere Menschen mit quälen?

Wer auswandert, hat diese Probleme vermutlich gar nicht.

Auswanderer leihen sich wahrscheinlich kein Auto am Flughafen und haben ja auch den Rückreise-Stress nicht (sind dann ja WEG)^^

Von einem Extrem-Erlebnis gleich eine Breitband-Warnung zu machen, wäre zudem vielleicht auch contra Völkerverständigung und keine Hilfe für Menschen, die an ein GUTES Reisebüro geraten, wo aktuelle Preislisten für Mietwagen-Tarife aushängen ...

Aber: schön, wenn Dir mein Reisebericht gefallen hat!

LG PoisonArrow

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Spielwiesen  04.10.2018, 14:22
@PoisonArrow

Naja, als Anekdote! Das ist die Würze im Positiv-Brei der gesteuerten Völkerverständigung!

Und wir Deutschen gewinnen dem doch immer noch etwas Positives ab, indem wir flächendeckend hinterfragen (das erlebe ich nach jedem Chemieunfall, vulkanausbruch und sonstigem, das irgendwo in der Welt ausbricht: sofort wird im Radio -bei mir WDR5- eine Frage-Antwortsendung mit Publikumsbeteiligung gebracht) wie wir in einem solchen Fall hier die Folgen minimieren können. Dazu würde deine Geschichte auch dienen!

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Wir haben früher viel Urlaub in Deutschland gemacht, später dann auch im Ausland.

Bisher war ich in

Österreich

Schweiz

Dänemark

Niederlande

Griechenland

Spanien

Marokko

Ägypten

Amerika

Überall gab es Sachen die einem gefielen, aber Amerika war für mich schon seit ewigen Jahren immer mal mein Traumziel. Die Leute dort sind sehr hilfsbereit aufgeschlossen und neugierig. Ich war dort in Las Vegas und in Los Angeles und muss sagen dass Las Vegas als Stadt eine riesige attraktion ist.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Fredlowsky  02.10.2018, 13:14

Muss sehr schön gewesen sein!

Fred wünscht dir einen sehr schönen Dienstag und grüßt dich aus einem Wien, wo Sonne und Wolken bei 14,3 Grad Schichtarbeit haben, herzlichst.

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Guten Morgen, 

Schweden, Dänemark, Großbritannien, Frankreich, Italien, Österreich, Schweiz, Niederlande, Belgien, USA, um mal einige Länder zu nennen.

Zur Zeit des eisernen Vorhangs waren die Ostblockstaaten und andere kommunistische Länder aus ganz bestimmten Gründen für mich verboten. Einzige Ausnahme mit Sondergenehmigung war die damalige DDR zu Verwandtenbesuch.

Am Unfreundlichsten habe ich seinerzeit die Schweden und doch erschreckend viele Franzosen kennengelernt - die zeigten zum Teil sehr offen, wie verhasst man den Deutschen gegenüber stand. Aber das hat sich zwischenzeitlich auch sehr ins Positive geändert, wie spätere weitere Reisen in diese Länder zeigten. Ansonsten Gastfreundschaft überall, sehr viele positive Eindrücke. Lediglich das Essen war manchmal...... na ja, gewöhnungsbedürftig.

Überall gab es auch sehr Beeindruckendes: Ob nun Bauwerke, Naturparks, Gedenkstätten oder sonstige Sehenswürdigkeiten - spannend und interessant war es allemal.

PicaPica  02.10.2018, 12:12

Ja, in Großbritannien war ich auch und nicht umsonst sagt der Ober vor dem Servieren des Essens gleich schon mal excuse me, LG.

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Fredlowsky  02.10.2018, 13:12

In Großbritannien wären mir viele Speisen ein Problem, aber bereisen würde ich es schon gerne.

Fred wünscht dir einen sehr schönen Dienstag und grüßt dich aus einem Wien, wo Sonne und Wolken bei 14,3 Grad Schichtarbeit haben, herzlichst.

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Schönen guten Tag alle miteinander,

ich habe erst kürzlich mal gezählt und bin auf knapp 30 Länder gekommen, in denen ich in meinem Leben war. Habe quasi fast komplett Europa gesehen (so von den spannenden Ländern fehlen da eigentlich nur noch Irland und Montenegro). Außerhalb von Europa gibt es noch viele weiße Flecken. In den USA war ich zwar schon, aber Australien und Neuseeland fehlen auf jeden Fall noch. Auch eine Karibikinsel würde mich reizen. Vielleicht sollte es auch mal Japan oder Südafrika sein.

Das ist ja das Schöne an der Welt. Es gibt immer wieder Neues zu entdecken. 

Gastfreundschaft habe ich fast überall erlebt. In Griechenland hatte ich mal schlechte Erfahrungen gemacht. Das lag aber einfach an den Personen, mit denen ich zu tun hatte. Denn Gastfreundschaft hängt ja schließlich auch vom Individuum ab und nicht von der Nationalität. Positives Highlight in Thema Gastfreundschaft ist für mich immer Lettland. Ein Land, zu welchem ich eine ganz besondere Beziehung aufgebaut habe. Dorthin reise ich immer gerne.

Euch einen schönen Dienstag und morgen einen schönen Feiertag, egal ob ihr die deutsche Einheit oder einfach nur Bergfest feiert ;)

Euer Howie

Fredlowsky  02.10.2018, 15:22

Fred wünscht dir einen sehr schönen Dienstagnachmittag und grüßt dich aus einem Wien, wo Sonne und Wolken bei 14,3 Grad Schichtarbeit haben, herzlichst.

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PlueschTiger  02.10.2018, 17:27

Australien hat übrigens 2 Länder. Australien und (?) Hut River (?) ein Grundstück im Westen des Kontinents. Ist nicht von vielen anerkannt hat aber eigene Marken und all das.

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PlueschTiger  03.10.2018, 08:45
@critter

Interessant, genauso interessant wie er zu dem LAND kam, er erklärte Australien den Krieg und nutzte eines der Alten Gesetze.

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Servus lieber Opi, grüß euch ihr Lieben,

nun an Nationen gab es Deutschland, Italien, Griechenland und Polen.

Bei der Frage der Enttäuschung ist immer zu sagen dass es auch den jeweiligen Betrachter ankommt, nämlich auch wie DU gesehen wirst.

Im Ausland kann ich nicht klagen, sie alle haben dies nicht getan.

Anders ist es da mit dem Wiener, denn da gibt es den Wiener der sich für die Klasse I in der Welt fühlen und dies auch allen zeigen will, und dem ganz natürlichen Wiener (zu dieser Gruppe zähle ich mich, aber er weiß wie das gesehen wird).

Ich sagte am Anfang "Nationen", denn auch in andern Ländern, nämlich unseren Bundesländern, wird der Wiener egal welcher Art etwas krisch beäugt.

Das war auch der Grund, da ich ein begeisteter Wintersportler bin, all mein Dialektwissen zu gebrauchen und das tue ich auch jetzt noch, um mit den dort Einheimischen in eine ganz normale Unterhaltung zu kommen.

Klappt wunderbar, werde jetzt sogar auf der Volkshochschule Schulungskurse für jene Wiener machen die auch dann das erleben wollen.

Fernkurse sind nicht möglich, denn bei der Lautschrift ist die Fehlerquote sehr hoch und ich möchte mir die Streitereien vor dem Handelsgericht ersparen!

Bin aber jederzeit für Rückfragen unter der Adresse "Fred", aus Wien ansprechbar.

Bild zum Beitrag

Oh Gott, hätte mich besser frisieren sollen, aber egal die Grüße sind wichtig!!

Ganz liebe Grüße schickt euch der Fred aus Wien, wo es teilweise sonnige 14,3 Grad hat.

 - (Urlaub, Länder, Gugumo)
IQSofia  02.10.2018, 13:32

Guten Tag lieber Fred, am Wiener mag ich am liebsten das Schnitzel...

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Lazarius  02.10.2018, 14:44
@IQSofia

Ne, ne. Lass mal Opi Fred in Ruhe. Da wird nichts abgebissen ;-)

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Lazarius  02.10.2018, 14:43

Hallo Fred. Das mit den Dialekten machst du gut. Du bist ja ein richtiger Schlauberger. LG

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COSMIA  02.10.2018, 15:35

Servus lieber Walter,

danke auch für Deinen lieben Gruß. Ich wünsche auch Dir noch einen schönen Nachmittag aus dem verregneten Neuwied. :-)

LG Rita

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IQStupsi  02.10.2018, 16:15

Servus lieber Fred, finde deine Frisur sehr stylish:-) Schönen Nachmittag wünsche ich dir. ♥liche Grüße Stupsi

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Arnstaedter  02.10.2018, 18:58

Lieber Fred, in alter Verbundenheit - herzliche Grüße an dich und einen angenehmen Abend.

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