Englischer Name bei deutschem Unternehmen?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Das kommt auf das Alter der Zielgruppe an. Die Generationen Y und Z dürften damit weniger Probleme haben als deren Großeltern. Auch die Branche spielt eine Rolle. Gastgewerbe mit Lokalkolorit oder Landwirtschaftsmaschinen brauchen eher keine englischen Namen.

Ich halte das für keine gute Idee, denn ich höre immer wieder, wie grauenhaft sehr viele solche Namen aussprechen und zwar so, dass man nur selten erraten kann, was wirklich gemeint ist. So zum Beispiel "Wolfert" für "Woolworth". Das Tragische in einem konkreten Fall war, dass es in Würzburg in der Nähe des gemeinten tatsächlich ein Geschäft namens "Wolfert" gab.

Ebenso verzweifelt wie erfolglos suchte ich in Würzburg nach einer "Winejad"-Kirche (gesprochen wie geschrieben), bis sich nach langem hin und her herausstellte, dass die "Wineyard church" (Weinbergkirche) gemeint war.

Auch las eine ältere Dame "Smoothie" als "Smarties".


Kaenguruh  29.05.2021, 15:03

Selbst wenn die Zielgruppe Jüngere sind, halte ich es für verkehrt, denn oft gibt es trotzdem Kommunikationsprobleme mit Älteren, beim Fragen nach dem Weg oder Treffpunkten oder ähnlichem.

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Hi, DerOneironaut !

Es kommt darauf an, bei welcher Branche man das in Erwägung zieht.

Für sinnvoll halte ich es nicht.

Mit lieben Grüßen, Renate.


Renate2804  29.05.2021, 19:37

Hi, DerOneironaut, vielen Dank für deine Bewertung.

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Wer ist die Zielgruppe? Danach wird über einen Unternehmensnamen entschieden.

Besteht die Zielgruppe aus Personen über 40, kann man einen deutschsprachigen Namen wählen, weil 40-jährige und älter nicht mehr krampfhaft hip sein müssen.

Jüngere Zielpersonen wollen auf Englisch gekirrt werden.