Findet ihr einen englischen Namen bei einem Deutschen seltsam?

10 Antworten

Es ist mir egal wie sich jemand nennt.

Ich würde meinen Namen nicht ändern weil ich weiß es wird nichts an meiner Persönlichkeit oder meinem Erscheinungsbild ändern.

Man muss dann damit rechnen dass man eben von anderen gefragt wird und sich rechtfertigen muss woher der Ursprung des Namens kommt und wie es dazu kam.

Ich persönlich finde es vollkommen gleichgültig, womöglich wird aber die eine oder der andere eine Nähe zum Kevinismus vermuten, obwohl das heutzutage auch nicht mehr so ist. Ich habe einen erwachsenen Pflegebruder namens Kevin, der sein ganzes Leben bei uns verbracht hat und anfangs war es schon etwas seltsam und in der Schule würde er ausgegrenzt, auch von einem Lehrer! Das betrifft aber womöglich nur diesen Namen, dass dieser Name so stigmatisiert ist, obwohl "Dustin" oder "Jeremy" auch kein Hauptgewinn sind.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

sowas ist doch komplett egal, gibt auch kinder wo ein elternteil englisch ist und die englischen namen haben aber 100% deusch aufwachsen

Ja, finde ich. Und auch albern.

Deutet meist auf übermäßigen Medienkonsum hin. Eltern die ihre Kinder "Justin", "Steven" etc. nennen sind meiner Erfahrung nach auch immer klischeebehaftete Unterschichtler.

Warum Menschen die sich ihr Geschlecht aussuchen möchten oft auch solch "extravagante" Namen suchen leuchtet mir durchaus ein. Man möchte dadurch vermutlich mehr Aufmerksamkeit generieren. Dass man dadurch wiederum ein Klischee bedient scheinen die meisten nicht zu merken.

Dabei ist es irrelevant ob amerikanisch, schottisch oder was auch immer. Man könnte sich auch genauso gut Singh, Pedro oder Vladimir nennen. Warum macht das eigentlich niemand?

Also einem Sebestschn also Sebastian oder eine Käthy also Kathi hatte ich mal kennengelernt. Die hatten sich mit englischen Namen vorgestellt und ich fand das schon komisch.