Einspruch bei Blitzer einlegen, lohnt sich das?
ein Bekannter von mir wurde auf der Autobahn in der 80er Zone mit 125 km/h geblitzt und muss somit 160 Euro Strafe zahlen, bekommt 2 Punkte und 1 Monat Führerscheinentzug. Er hat das Schild Übersehen, was echt ärgerlich ist.
Denkt ihr man kann da irgendwie Einspruch einlegen bzw. könnte das was bringen ?
Kann es passieren, dass die Geräte manchmal nicht richtig geeigt sind oder da nicht stehen dürfen und lohnt sich dann der Einspruch oder macht das das Ganze nur noch teurer?
10 Antworten
Autobahn und 80. Das heißt, er hat mindestens zwei Schilder "übersehen". Da sollte er die Füße stillhalten (ok, geht schlecht, wenn man einen Monat lang laufen muss).
Ja es lohnt sich!!!
Wurde mit Abstand geblitzt, Foto gut erkennt bar etc.
Hätte einen Punkt und Probezeitverlängerung bekommen.
Haben Anwalt für Verkehrsrecht eingeschaltet ( Rechtschutzversicherung )
Ende der Geschichte: Anwalt hat Beweismittel angefordert, bekam jedoch keine Antwort.
Nach 3 Monaten kam der Brief, dass das Verfahren eingestellt ist.
Wenn er so ein Schild übersieht, sollte er das nicht zu laut sagen. Das könnte bedeuten, dass er generell nicht geeignet ist für den Straßenverkehr.
Dann braucht er vielleicht einen Blindenhund.
Er hat wohl sogar 2 Schilder übersehen, wenn nicht sogar 3.
Das 80er, 100er (und 120)
Aufwand lohnt sich nicht! Du bist zu schnell gefahren, also Deine Schuld!
Ja, die Geräte sind oft falsch eingestellt, aber da Kodas ist sehr aufwändig etwas dagegen zu machen. Es gibt allerdings Anwaltskanzlei, die sich darauf spezialisiert haben und eine Datenbank zu Problemen mit Blitzern haben.
Naja, wenn wirklich etwas falsch am Gerät ist, wäre es ja bekloppt, ist sich denn dein Verwanter sicher, dass er nicht zu schnell gefahren ist, wenn ja, dann sollte man es versuchen, sonst kann man sich das Geld sparen. Der Staat sollte aber nicht mit einem falschen Bußgeldbescheid durchkommen.
ist sich denn dein Verwanter sicher, dass er nicht zu schnell gefahren ist,
Er hat das Schild Übersehen, was echt ärgerlich ist.
Zu schnell gefahren ist er auf jeden Fall. Wäre er allerdings nur bei 120 km/h, würde der 1 Monat Fahrverbot wegfallen, was echt super wäre. Allerdings weiß er nicht, ob sich das im Endeffekt dann lohnt, wenn das Gerät erst überprüft wurde beispielsweise.
Sprich er weiß nicht wie viel zu schnell er gefahren ist, da er den Blitzer gar nicht bemerkt hat, sondern erst davon erfahren hat, als der Brief per post kam
Okay, mit Anwalt etc. wird das allerdings noch mal um einiges teurer vielleicht sollte man das einfach so hinnehmen oder?