Einsatz von Robotern in der Pflege?
Wie steht Ihr dazu? Es gibt ja schon Roboter, die in der Medizin und auch in Pflegeheimen eingesetzt werden. In der Pflege z. B. um Trinken auszuteilen, Türklinken zu desinfizieren und eben für die Bewohner da zu sein, sozusagen als eine Art sprechendes Kuscheltier, was zudem auf äußere Reize spezifisch reagiert (ob es jemand "kennt" oder nicht, eher grob angefasst wird usw.). Auch unter den Heimbewohnern gibt es welche, die das mögen, andere nicht.
Wie steht Ihr zu diesen Helfern im Pflegeheim (PH)?
Ich würde mich über Eure Meinungen freuen.
Das Ergebnis basiert auf 13 Abstimmungen
6 Antworten
Die Roboter, welche es zurzeit gibt, sind eher so was wie Furby's.
ChatGPT, kennst du vielleicht.
Bei dem Programm, ist es so, dass du mit dem in Aktion träten musst, damit es überhaupt reagiert.
Dennoch, ist das Programm irrsinnig gut.
Es gibt auch diverse Ableger, von ChatGPT, welche so was, wie eine Persönlichkeit haben.
Es ist auch möglich, von jemanden, denn man selbst kennt, solch ein Programm zu erstellen, was dann den Menschen und seine Ausdrucksweise, verdammt gut nachahmt.
Jemand, hat nämlich mal, die Nachrichten, von einem verstorbenen Bekannten, in solche ein Modell, eingefügt und das Modell, hat in der Art, wie es für den Bekannten typisch war, in den Gesprächen kommuniziert.
Jedenfalls, wenn du dir überlegst, was es so ist, was einen Menschen ausmacht, welcher z.B. dein Fitnesstrainer ist, dann kommen dir so Sachen, wie "Erinnern an Training", "Motivieren", "Ziele vor Augen halten", "Leistung des Trainings analysieren" , "Erfolge aufzeigen", "Trainingsplan erstellen" ... usw. was eben diese Person, welche eben dein Trainer ist, für Aufgaben übernimmt.
Und das ist es, was ihm Leben verleiht.
Wenn du dir nun vorstellst, dass man ChatGPT heranzieht und dem Ding, die Aufgaben eines Trainers o. eines Menschen, welcher ein Freund ist, einprogrammiert, dann wird es richtig interessant.
Wenn ich Roboter als das ansehe, wofür sie gedacht sind, nämlich als Hilfsmittel, statt als Nachmachmenschen, dann kann ich nicht umhin, deren Einsatz positiv zu finden. Niemand würde z.B. auf die Idee kommen, Aufzüge aus Pflegeheimen auszubauen, und stattdessen um Pflegepersonal fragen, um Bewohner die Treppen hinauf und hinunter zu tragen. Ein Aufzug stellt hier ebenfalls ein technisches Hilfsmittel dar, und Technophobie reduziert nicht deren Nützlichkeit. Derweil ist ein Aufzug auch nichts groß anderes als ein Vertikalbeförderungsroboter.
Roboter in Pflegeheimen können viele positive Auswirkungen haben. Ein Grund ist, dass sie den Bewohnern Gesellschaft leisten können. Viele ältere Menschen in Pflegeheimen fühlen sich oft einsam und isoliert. Ein Roboter, der mit ihnen interagiert und ihnen Gesellschaft leistet, kann dazu beitragen, dass sie sich weniger allein fühlen.
Ein weiterer positiver Grund für den Einsatz von Robotern in Pflegeheimen ist, dass sie die Pflegekräfte unterstützen können. Roboter können beispielsweise bei der Verteilung von Medikamenten oder bei einfachen Aufgaben wie dem Servieren von Mahlzeiten helfen. Dadurch haben Pflegekräfte mehr Zeit für komplexe Aufgaben wie die Betreuung von Patienten.
Außerdem ist Ein weiterer positiver Aspekt von Robotern in Pflegeheimen ihre Genauigkeit und Zuverlässigkeit. Im Gegensatz zu Menschen machen Roboter keine Fehler, wenn es um die Überwachung von Vitalfunktionen oder die Verabreichung von Medikamenten geht. Dadurch kann die Sicherheit und Gesundheit der Bewohner verbessert werden.
Ich persönlich sehe also keinen Grund Roboter nicht einzusetzen. Zumal Pflegekräfte hart arbeiten und Unterstützung jeglicher Art gut gebrauchen können.
Das ist die Zukunft und eine Erleichterung.
ich denke viele möchten sogar lieber von Robotern gepflegt werden weil es ihnen unangenehm ist. Pflegekräfte können sich dann mehr zeit nehmen für "soziale Pflege", etwas das aktuell unmöglich ist.