Dienstpflicht Wahl?


29.12.2023, 11:32

Das Ergebnis basiert auf 64 Abstimmungen

Ganz verweigern. 44%
Wehrdienst(M) 25%
Zivieldienst(M) 14%
Zivildienst(F) 14%
Wehrdienst(F) 2%
Zivildienst(D) 2%
Wehrdienst(D) 0%

13 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Wehrdienst(M)

Ich würde mich wieder für den Wehrdienst entscheiden.

Bin grundsätzlich für eine Wiedereinsetzung des Wehr- oder Wehrersatzdienstes.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
vonGizycki  27.04.2024, 20:06

Grüß Dich Legion73

Solange es genügend Freiwillige gibt die Soldaten oder Soldatinnen werden wollen, dann ist eine Wehrpflicht nicht nötig. Es stellt sich glasklar die ethische Frage, das wenn nicht genügende Kampfkräfte vorhanden sind, das Land im Ernstfall nicht verteidigen. Und betrifft nicht nur andere, sondern ganz konkret jeden der im Einzugsalter wäre. Das würde gesetzlich geregelt.

Niemand kann das Land ohne Ende verteidigen im Ernstfall, denn der Kampf sprich Verteidigungskrieg erschöpft und andere müssen die Arbeit übenehmen. Der Kampf ist hier kein Selbszweck sondern das Verteidigen der Souveranität, der Freiheit, der Würde und der Gerechtigkeit des eigenen Volkes. Maßgebend ist die Charta der Vereinten Nationen mit all ihren niedergeschriebenen und unterschriebenen Unterartikeln und Zuständigungsbereichen.

Und hier sollte dann auf jeden Fall die Erkenntnis wachsen, dass wenn man sich heraushält, sich drückt oder abhaut und die Drecksarbeit anderen überlässt, das dies als moralischen Verrat empfunden wird. Das wäre ein Spaltpilz in Kriegszeiten und der wäre tödlich durch den Vorwurf eines moralischen Verrates. Um das Ziel zu erreichen was man sich vorgenommen hat, muss zusammengehalten werden oder aber Knechtschaft. Das hört sich gewaltig an, aber meint genau das!

Die Lösung läge dann in der Wehrpflicht und jeder Soldat vollzieht die Aufgabe, die von der Gesellschaft zu ihrem Schutz erwartet wird und macht alle vor dem Volk (oder vor dem Staat) gleich! Die Soldaten aber auch die Angehörigen, die alle mit dem Tod kämpfen müssen. Das geht nur wenn man um des Überlebenswillen zusammenhält!

Dafür hat die Politik dann zu sorgen. Politik ist Gestaltung des Lebens und des Überlebens.

Herzlichen Gruß

Rüdiger

Parteimitglied bei Bündnis90/Die Grünen

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Axelino9  08.05.2024, 20:34
@vonGizycki

Mit dieser Einstellung unterstellen sie allen Kriegsflüchtlingen Feigheit. Aber das passt zu den Grünen, immer das Fähnchen in den Wind.

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vonGizycki  08.05.2024, 21:14
@Axelino9

Ich verstehe durchaus das Menschen große Angst haben in den Krieg ziehen zu müssen. Doch wenn es ums eigene Land geht und einem etwas Wert ist, aus welchen Gründen auch immer, hat meiner Meinung nach die moralische Pflicht, sich dafür einzusetzen.

Die Ukraine ist momentan das beste Beispiel dafür. Es sollte uns bewusst werden, was ein Krieg bedeutet und worum es uns dabei dabei gehen muss.

ZDFPersonalmangel an der Front:Wie die Ukraine neue Soldaten rekrutiert

von Henner Hebestreit

05.04.2024 | 15:43

Im Ukraine-Krieg fehlt es Kiew nicht nur an Munition. Der ukrainischen Armee mangelt es auch an frischem Personal. Mit neuen Methoden soll nun Verstärkung rekrutiert werden.

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/rekrutierung-mangel-soldaten-ukraine-krieg-russland-100.html

Unsere Republik ist aus der Gewalt geboren. Gewalt gegen die NAZIS und dabei sind viele, sehr Menschen gestorben. Danach jedoch ist daraus Freiheit und Demokratie erwachsen. Das dürfen wir nie vergessen. Nur wir haben nicht selbst dafür gekämpft, das haben andere getan.

Damit muss klar sein, wie wertvoll diese Freiheit ist. Von der Sichtweise aus darf es nicht dazu kommen, das wir uns von denen überrennen lassen, die uns diese Freiheit nehemen wollen und schon im Vorfeld dagegen kämpfen. Damit sollte sich zwangsläufig und vernünftigerweise die Haltung einstellen, das die Ukraine das für sich tut. Und es wird auch klar, das gegenüber der Freiheit sich eine Verteidigungswille etablieren muss, wenn man im Namen der Freiheit überleben will.

Und damit ist der Wert der Freiheit höher einzustufen als eigene Tod.

Diejenigen die sich nicht am Kampf beteiligen wollen, werden sich den schweren Vorwürfen seiner Landleute stellen müssen, wo sie denn geblieben seien, als man ihrer so dringend um des Überlebenswillen bedarf. Und gerade dann besonders, wenn der Kampf ohne sie verloren ginge.

Wenn das so gesehen Feigheit ist, dann ist es welche.

Aber auch dann wird es wohl immer Soldaten und Soldatinnen geben, die wegen der besonderen persönlichen Situation (etwa der letzte Nachkomme) nicht eingezogen werden.

In der Ukraine geht es um Leben und Tod, Freiheit oder Knechtschaft, Selbstbestimmung oder Unterdrückung.

Zu dieser Aussage stehe ich ohne schlechtes Gewissen.

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vonGizycki  08.05.2024, 21:48
@Axelino9

Ergänzung

"...Gewalt gegen die NAZIS und diese gegen das Volk, verbal und physisch". Dabei sind viele, sehr viele Menschen gestorben.

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Ganz verweigern.

Ich möchte nicht dass von fremden über mich bestimmt wird wie ein kleinkind. Mit 18 ist man erwachsen und sollte in der lage dazu sein selber zu entscheiden was man macht und was nicht.

Wehrdienst(M)

Finde es nicht gut, würde es aber machen solange ich es gesundheitlich kann und nicht ausgemustert Werden würde.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Werde von der antifa bezahlt
Ganz verweigern.

Ich bin gegen jede Art von Zwangsdienst.

Nach der Schule sollten junge Menschen ihre Freiheit geniessen können, bevor sie arbeiten oder studieren.

In Frankreich kann man das auf freiwilliger Basis machen, das ist ok. Aber jegliche Art von Zwangsverpflichtung ist vor allem in Deutschland höchst fragwürdig, und ein Grund auszuwandern.

Ganz verweigern.

Wehrdienst wäre eigentlich ganz gut...

da man dann, die ganzen Hartz IV Leute von der Straße ön holen würde. Sowie müssen auch die neuen Ausländischen Menschen, hier im Lande , etwas leisten müssen

Ich persönlich würde Vielleicht nein sagen. Da ich zwei Staatsbürgerschaften habe, einmal Deutsch & die Schweiz von daher weiß ich es nicht.

Ich weiß auch nicht, im welchem Land ich dann eingezogen werde im Notfall. 🤔

Im Kriegsfall würde ich in die Schweiz Fliehen 😋 und mich dort bei der Botschaft melden.

Rheinflip  27.04.2024, 19:09

Du würdest also selber nichts beitragen, du würdest dich selber bevor jeder Verantwortung drücken. Du unterstellst aber Neubürgern Migranten und ALG2 Empfängern grundsätzlich eine arbeitsscheue die man mit einer Zwangsarbeit belegen müsste

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Legion73 
Fragesteller
 28.04.2024, 13:03

Du wirst da eigezogen wo du grade bist.

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