Bräuchte es in der Gesellschaft mehr konzertierte Aktionen für Gleichberechtigung, Gerechtigkeit, Gesundheit?

4 Antworten

Verordnen von oben geht selten gut.

Wenn man die Medien verfolgt, dann sieht man fast nur Gewalt, Ungerechtigkeit und Krankheit.

Doch es gibt eben auch die andere Seite. Die müssten man in Zeitungen, Fernsehen, Internet...viel mehr zeigen und andere für die Ziele, die Du genannt hast, motivieren. Dass es möglich ist, zeigen Kinder und Jugendliche, die selbst Konzerne in die Knie zwingen. Zu finden im Buch

Denn es ist unsere Zukunft

 https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1058268302

 Junge Rebellinnen erobern überall die Bühnen der Welt. Sie setzen sich für sauberes Wasser ein, wie die Inderin Sahithi Pingali, bekämpfen die Waffenlobby, wie die Amerikanerin Emma González, oder machen gegen Kinderehe mobil, wie Natasha Mwansa aus Sambia. Für diese Ziele sprechen sie vor der UN-Vollversammlung in New York, auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos, auf Klimakonferenzen oder beim «March for Our Lives» in Washington. Ihr Einfluss ist immens, eine einzige Rede kann Weltkonzerne wie Siemens erschüttern. Denn hinter den Jungaktivistinnen steht, nur einen Tweet entfernt, eine ganze Generation.
Auch Regierungen zwingen sie zum Handeln. Nehmen wir Isabel und Melati Wijsen aus Indonesien, damals zehn und zwölf Jahre alt, die im Alleingang erreicht haben, dass Einwegplastik auf Bali verboten wurde. Das Buch stellt die Hauptakteure vor, geht aber auch den grundsätzlichen Fragen nach: Was eint die jungen Menschen? Wer bringt sie auf die Straße, was motiviert sie?

oder durch einfache Leute. Zu finden im Buch

Bevor du weitergehst

https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1042992062

 In dreißig Geschichten erzählt die Bestsellerautorin davon, wie wichtig eine gute Tat in schweren Momenten ist, wie Menschen durch die rettende Hand des anderen ins Leben zurückfinden. "Bevor du weitergehst" knüpft an den Erfolg des ersten Buches an, es widmet sich wieder den universalen Themen wie Freundschaft, Liebe und Hilfsbereitschaft. Diesmal mit spannenden Porträts von unterschiedlichsten Menschen und deren Schicksalen.

Dann durch Menschen wie diese Persönlichkeiten.

Tobias Merkle - Gründer der Hilfsorganisation "Hoffnungsträger".

Viele tolle Projekte in Deutschland und weltweit.

https://hoffnungstraeger.de/

Lea Ackermann - Gründerin der Hilfsorganisation SOLWODI

Für Frauen in Not.

https://www.solwodi.de/

ahai Röschli Gründerin des Kinderdorfes Selam in Äthiopien.

Hunderte Kinder wurden als Waisen im Dorf aufgenommen. Tausende Jugendliche haben dank ihr eine sehr gute Schule besuchen können und danach eine Ausbildung erhalten. Was einmal ein einzelnes Waisenheim werden sollte, ist zu zwei grossen Dörfern geworden.

https://selam-aethiopien.de/

Nick Vujicic - Topp-Motivator für Tausende Mitmenschen.

„Wenn ich alles tun kann, ohne Beine und Arme zu haben, dann kannst Du es auch!“

https://www.youtube.com/watch?v=XzvUDOpc6xI

Don & Deyon Stephens Gründerehepaar von Mercy Ships

Schiffe bringen medizinische Hilfe in die ärmsten Staaten Afrikas.150.000 größere OPs bis heute.

https://www.youtube.com/watch?v=LVQ5zeLovuQ

Rosi Gollmann Gründerin von andheri hilfe

Unter anderem waren sie und ihr Team für 1.000.000 Augenoperationen in Bangladesch verantwortlich.

https://www.youtube.com/watch?v=mCXvGBGUnZc

Joni Eareckson Tada - Gründerin von joni and friends

Joni war eine junge sportliche Studentin. Seit einem Badeunfall ist sie Querschnittgelähmt. Oft hat sie kaum erträgliche Schmerzen. Bekam Brustkrebs und eine Covid-Erkrankung. Trotzdem hilft sie unzähligen anderen Menschen mit einer Behinderung.

https://www.youtube.com/watch?v=VVXJ8GyLgt0

 https://www.joniandfriends.org/

Klaus-Dieter und Martina John Gründerehepaar von „Diospi Suyana

Sie bauten ein modernes Hospital im Wert von 15 Millionen für die Quechua-Indianer in den Anden Perus. Geplant wurde ohne Startkapital, gebaut ohne staatliche Hilfe, allein mit Spenden und dem Vertrauen auf Gottes Unterstützung. Über 400.000 Behandlungen bis heute.

https://www.youtube.com/watch?v=RQA0fPaiBMg

Michael Stahl Gründer von protactics

Er hat eine Organisation aufgebaut, welche sich für Kinder und Jugendliche einsetzt, die Mobbing erfahren.

https://www.protactics.de/

Nathalie Schaller Gründerin der Modefirma [eyd]

Sie beschäftigt für ihre Label ehemalige Prostituierte in Indien.

Tabea Oppliger, Burghard Schunkert, Kathy Izard, Denis Mukwege, Lea Ackermann, David Togni, Maggie Gobran, Roger Federer, Waris Dirie, Uschi Glas, Christine Caine, Sabriye Tenberken, Tony Rinaudo Maria von Welser, Maria Luise Bruni, Ron Hall, Riley Banks-Snyder

Ich glaube momentan würden sich die meisten Leuten über weniger freuen.

Kleosa 
Fragesteller
 07.06.2023, 23:00

inwiefern ?

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Nickes19  07.06.2023, 23:04
@Kleosa

Das es mein subjektiver Eindruck ist, dass es jetzt schon sehr viele Menschen nervt. Und wenn man das weiter treibt, dann werden auch diese Themen überspannt.

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Kleosa 
Fragesteller
 07.06.2023, 23:06
@Nickes19

Wo konkret ? Meinst du wegen woke-Wahn, Stockholm-Syndrom, Massenasyl-Hilfen, Gender-Sprache (sexualisierte Sprache) ?

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Nickes19  07.06.2023, 23:28
@Kleosa

Bei Gerechtigkeit schon mal weil Gerechtigkeit nicht definiert werden kann. Bei Gleichberechtigung eben mit der Übertreibung der Gleichberechtigung wie in Gender-Sprache, oder so lustigen Diskussionen ob man nun Unisex Toiletten unbedingt braucht, was eigentlich überhaupt niemand will.

Gesundheit ist halt die Frage, was Du da genau meinst. Aber ich befürchte, da geht es dann auch ganz schnell um Verbote, was eben auch viele Menschen eher nervt.

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Ich finde nicht, nein.

Kleosa 
Fragesteller
 07.06.2023, 23:00

wieso nicht ? die Masse ist träge und passiv, das reicht nicht für eine starke Gesellschaft

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OnePerson19  07.06.2023, 23:01
@Kleosa
wieso nicht ?

Weil die Masse sich dafür nicht interessiert.

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