Bist Du eher ein Landkind oder ein Stadtkind - ist das Leben und Miteinander auf dem Land oder in der Stadt besser, was sind die Vor- und Nachteile?

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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Auf dem Land aufgewachsen, dann kurz in einer Kleinstadt gelebt und dann in die Großstadt mit mehr als 300k Einwohnern. Dort habe ich schon mitten in der Altstadt gelebt, lebe aber nun in einem schönen Häuschen mit Garten am INNENstadtrand, aber immer noch zentral zum Zentrum, das ich bequem fußläufig und mit dem Rad erreichen kann.

Der Innenstadtrand von Großstädten ist für mich die ideale Wohnform. Dort lebt man super ruhig und grün und hat trotzdem all die Vorteile der Großstadt in unmittelbarer Umgebung. Ich habe einen eingeben Garten, nutze aber trotzdem täglich die Infrastruktur der Stadt. Sei es der Wasserspielplatz im benachbarten Park, an dem sich die Kinder des Viertels zum Spielen treffen und die Erwachsenen bei dem Kaffee zuschauen oder ein paar Studenten Slacklining machen…. Oder ich gehe in den veganen Imbiss, esse ne Bowl beim Vietnamesen oder gehe in die Strandbar mit Aussicht auf den Kanal und schlürfe nen Cocktail. Das kann ich alles spontan machen, ohne auf das Auto angewiesen zu sein oder irgendwas planen zu müssen. Ich bekomme bei Ärzten oft sofort Termine, weil es hier an jeder Ecke welche gibt (auch Spezialisten). Ich kann anonym leben, mich aber auch aktiv ins Viertel einbringen. Gleichzeitig habe ich auch super viel Natur direkt vor Ort. Ich bin innerhalb von wenigen Radminuten am innerstädtischen See, in einem Naturreservat mit Vogelschutzgebiet, im Wald, in den diversen Parks, etc. Frisches und lokales Obst und Gemüse bekomme ich auf den Wochenmärkten in der Altstadt oder auf dem Markt in meinem Viertel. Ich schlafe nachts bei geöffnetem Fenster und höre nichts.

Leider assoziieren viele Menschen vom Land die Stadt mit den Shoppingmeilen und den Hauptverkehrsadern. Dort leben aber die wenigsten Menschen. Die meisten wohnen in Wohngebieten, die außerhalb der touristischen Zonen liegen, dazu gehören ZB Villenviertel oder auch Gartenstadtsiedlungen (um nur mal zwei zu nennen). Dann gibt es aber auch noch die Viertel mit den schönen Gründerzeitbauten, wo man an jeder Ecke nen hübsches Café findet…. Ich mag die Großstadt nicht mehr missen. Für mich können das Dorf und die Kleinstadt da einfach nicht mithalten.

Ich bin kein Dorfkind, auch wenn es aktuell in Mode zu sein scheint, darauf herumzureiten eines zu sein und es sogar Bücher zu dem Thema gibt - habe im Hugendubel vor einiger Zeit so etwas gesehen und mir nur gedacht, so weit sind wir also auch schon.

Ich bin aber auch kein klassisches "Stadtkind", sondern im vorstädtischen Bereich bzw. einer vorstädtischen Hochhaussiedlung in relativer Großstadt- und Autobahnnähe aufgewachsen. Das war recht übersichtlich und man kannte sich, aber es war nicht wie auf den Dörfern so, dass jeder jeden kannte und jeder alles über den anderen wusste und man sich in falscher Fröhlichkeit und aufgesetzter Geselligkeit übte, bis es krachte - ich habe lang auf Dörfern gearbeitet bzw. habe als Außendienstler die Kunden in den Dörfern des angrenzenden Landkreises betreut und die Dörfer mit ihren Leuten jedes Jahr noch mehr verabscheut, konnte mit denen nicht mehr zurecht kommen und vor allem auf den ach so katholischen und herzlichen Dörfern lernt man, wie Betrügereien, Kungeleien, Vetternwirtschaft, Rufmord-Kampagnen und Diffamierungen funktionieren; lernt man, wie auf infamste Weise gelogen wird und wie man diverse Dinge zu seinen eigenen Gunsten oder den Gunsten des Clans verdreht, um einer anderen Person Schaden zuzufügen und sich gleichsam als naive, freundliche, doch nur alles gut meinende und christliche "Unschuld vom Lande" und "Dorfkind" zu inszenieren. Ich möchte es nicht dramatisieren und in der Stadt bzw. in der Vorstadt läuft auch nicht alles so wie es sein sollte ------> aber im urbanen Umfeld kommt man oft nicht so tief in den Kontakt, dass man sich so nahe kommt und solche Manöver herbei-provoziert werden. Wer es gern gesellig mag, wer gern Volksmusik und Schlager hört, relativ einfach denkt und schon zufrieden ist, sobald das Essen schmeckt und die Kirchenglocken bimmeln, der kommt auf dem Dorf bestens klar - aber ich will eben mehr vom Leben haben, auch ein bisschen Kultur, Anstand und vor allem "distance", da passt es eben nicht, wenn du ständig bequatscht wirst oder ausgefragt wirst oder es immer gesellig und feuchtfröhlich zugehen muss ... egal ob man besoffen fährt, der "Dorfsheriff" sitzt ja auch angetrunken da und gibt Tipps, wo man heimfahren kann und wo schon niemand kontrolliert. Unfassbar!

Zu Vor- und Nachteilen: Solange man dort in die Kirche und in die ganzen Vereine geht, schön überall mitmacht, gesellig ist, gern einen hebt, dumme Sprüche loslässt und mit den Leuten klarkommt bzw. aus einer alteingesessenen Familie stammt oder zumindest den Alteingesessenen bedingungslos nach dem Mund redet, wird man auf dem Dorf keine Probleme haben. Es wird gesellig sein, gemütlich, kirchlich, vordergründig herzlich, man hat tausend Freunde und alle sind immer für einen da, wenngleich sie neugierig bis zur Grenze, distanzlos und teils bigott sind.

Wenn aber schon einer dieser Grundsätze nicht mehr erfüllt ist, war's das und man ist da nur noch der Außenseiter, Loser, Blödmann der Nation und was auch noch alles. Erst recht schlimm ist es, wenn man nicht vom Dorf kommt, aus einem "verfeindeten" Dorf einheiratet oder mit jemandem von dort "geht" oder aus der Stadt kommt oder studiert ist oder Kaufmann usw.!

Ich war wie gesagt Mediaberater, der auf dem flachen Land Zeitungsanzeigen an Gewerbekunden vom kleinen Mazdahändler über den Landgasthof bis hin zur Volksbank ABC und dem Maler-/Gipserbetrieb XYZ verkauft hatte. Und ich war zum Schluss sehr unbeliebt, zumindest bei vielen meiner Kunden - ich war nämlich keiner, der mit Rabatten um sich warf, habe nicht getratscht und war kein Kumpel, sondern einer, der per Sie mit den Leuten gewesen ist. Vielen hat das nicht gepasst und sie zeigten es mir. Ich hätte denen um akzeptiert zu werden einen volkstümlichen Dialektschwätzer vorspielen müssen, der sich wie irgendein Bauernlümmel aufführt, auch mal halb-besoffen zur Arbeit kommt, am Wochenende reihum die Bauernmädchen flachlegt und mit älteren Männern von der Volksbank im Hinterzimmer vulgärste Witze über Frauen oder Sex reißt, es toll findet dass der Mazdahändler mit Feile und Hammer Hagelschäden fingiert/fragt ob man das beim eigenen Auto auch mal machen kann und Beifall klatscht, wenn der Malermeister bei der Drückjagd den Größten geschossen hat und sich schmieren und kaufen lässt (ich habe solche Sachen eindeutig angeboten bekommen und stets abgelehnt), aber das bin ich nicht und ich verkaufe meine Seele nicht!

Da kriegt man mit der Zeit ein dickes Fell und ich sage es mal so: Wenn man unbeliebt ist und distanziert, haben die Leute wenigstens Respekt vor einem. Mein langjähriger Vorgänger z.B. war ein älterer Mann aus einem dieser Dörfer, den nahm zum Schluss keiner mehr für voll bzw. man hat den ausgenutzt und der Reihe nach vorgeführt - und genau das kann ich von mir nicht sagen. Die Leute hatten Respekt vor mir und keiner hätte sich getraut, mich so zu behandeln wie ihn - bei mir wussten sie, ich sitze am längeren Hebel und kann die auch alle der Reihe nach hochgehen lassen, wenn ich gehässig genug wäre. Meine Nachfolgerin wird übrigens auch nicht ernst genommen, ich stehe in Kontakt mit ihr. Sie hat vergleichbare Probleme wie ich mit den selben Leuten und wurde auch schon auf sagen wir mal sexueller Ebene belästigt, nur hat sie als junge blonde Frau Mitte 20, die ein bisschen mit Wollmantel zur schwarzen Jeans auf professionell machen will mit denen eher zu kämpfen als ein gestandener Mann wie ich, dem man nix mehr vormacht und der auch genau weiß, wo die Grenzen sind. Von mir ließen sie sich eher was sagen. Du weißt sicher was ich meine - sorry für den Roman, aber da ist noch jene Menge Frust in mir wegen meiner Heimat.

Mir tut nur meine arme Nachfolgerin leid, die mich gelegentlich auf dem Laufenden hält und von der ich hoffe, dass sie eines Tages was anderes macht als Mediaberaterin für fertige Autohändler mit Affinität zu Seitensprüngen und für die eigene Statur zu engen bunten Hemden sowie ältliche Volksbank-Typen, die ohne jegliche Ahnung "Vorstandsvorsitzende" sind, weil sie vor 45 Jahren mal in einer Raiffeisenkasse gelernt haben und zwar schon mal im Knast saßen, sich dann aber "reumütig" in der Kirche zeigten und der CDU beitraten oder von Leuten, die ohne jede Ausbildung, Befähigung und Eignung "Ministerialrat" waren über das schlechte Gewissen von Bund und Land gegenüber Sudetendeutschen. Ja, Heimatland aber auch - das alles würde im Grunde ein denkbares Buch "Stolz kein Dorfkind zu sein - Erlebtes und Erlittenes" rechtfertigen.

Ich kann sogar von zwei Pfarrern berichten, die Kinder zeugten, die wiederum von der Erzdiözese eine Art Schweigegeld/Apanage ausbezahlt bekommen haben, damit der Lebensunterhalt bis zur Volljährigkeit geregelt gewesen ist. Das hat sich alles definitiv so abgespielt. Klar, ein Pfarrer ist auch nur ein Mann und das Zölibat ein Fall für sich - aber so etwas wirft dann ein fahles Licht auf die "nette Gesellschaft" und die freundlichen Senioren und frommen Leute vom Land.

Wenn man den Nachbarn mal nicht gegrüßt hat weil man in Gedanken woanders war, rannte der gleich aufgelöst zu den Eltern und mokierte sich - es gab auch noch diese alten hundsgemeinen und boshaften in der Regel sudetendeutschen Witfrauen mit Kittelschürze, die total verbittert waren und immer Respekt für sich einforderten, Kinder anderer Leute mit dem Kochlöffel oder der bloßen Hand auf die Backe schlugen, bis das Blut spritzte und bitter dabei lächelten, ehe sie bei den Eltern an der Tür stehend wie ein Schlosshund weinten, weil "der/die kleine ..." beim nächsten Treffen ja ach so böse gewesen sei und nicht gegrüßt habe oder nicht freundlich genug gegrüßt habe. Schlussendlich bimmelten die Kirchenglocken und die sackten der Reihe nach weinend beim Vaterunter zusammen, kaum dass sie grad erst Kinder geschlagen oder jemanden grundlos diffamiert haben.

Meine Freundin und ich waren am Ende unserer Kräfte - wären wir in der Heimat geblieben, wären wir inzwischen an der Schwelle zum Tollhaus angekommen oder säßen sogar schon in der Gummizelle. Die Leute und auch die ganzen Geschehnisse rund um meine Arbeit haben uns auf die Dauer so fertig gemacht, dass es an der Grenze war. Schade, der Job war eigentlich super.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Rosenmary 
Fragesteller
 20.07.2021, 16:32

Es ist tatsächlich in Mode, ein Dorfkind zu sein. Mein bester Freund und Kumpels haben sich sogar Aufnäher für die Motorradjacken gemacht.

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rotesand  20.07.2021, 16:44
@Rosenmary

Glaube ich - und ich finde das irgendwie peinlich. Ich meine jeder so, wie er mag, aber ich betone ja im Gegenzug auch nicht überall meine Herkunft und besorge mir tausend Accessoires über Frankfurt am Main, die Eintracht und trinke nur noch Äppelwoi aus dem Gerippten, ehe ich die Rodgau Monotones höre oder Otto Höpfner und seine Frankfurter Bembelsänger aus dem Blauen Bock. Nee, man kann es übertreiben.

Ich habe vor einiger Zeit mal im Hugendubel ein Buch "Stolz Dorfkind zu sein" oder so gelesen, mal kurz dadrinnen geblättert und siehe da, es ging eigentlich nur ums Saufen und Feiern und um Sex im Stall oder auf dem Heimweg von einem Dorffest, jedenfalls nix, was positiv Lust auf das Dorf machen würde. Andererseits aber hat es den Kern der Sache und das teils debile, rückständige und primitive Milieu gut getroffen.

Aber andererseits: Verübeln kann man es keinem. Auf den Dörfern endet's bei Schützenfest und Feuerwehrball und wer nicht dabei ist, gehört nicht dazu. Kenne das von meiner früheren Freundin, die ausgegrenzt wurde, weil sie nach einem komplizierten Beinbruch nicht mehr Gardetanzen konnte! Etwas so Respektloses hätte ich in meinem eigenen (vor-)städtischen Umfeld, obwohl es auch da Unzulänglichkeiten gibt, im Leben nicht erlebt, weil es da niemanden interessiert, wer sich den Fuß bricht und die Leute kein Interesse an Faschingssitzungen oder irgendwelchen Gardemädels hatten.

Letztlich muss man sagen: Wer das passende Ambiente hat, der kommt auf andere Gedanken und hat einen Umgang, der ihn vom Saufen abhält und auch vom respektlosen Verhalten. Und dieses "Ambiente" fehlt in jwd gelegenen Dörfern, wo nur an Werktagen der Schulbus verkehrt und wer kein Auto hat auf der Strecke bleibt. Das darf man nicht mal persönlich nehmen, ich nahm es ihnen auch nicht krumm - die setzen nur um, was sie tradiert bekamen und können nichts dafür. 

Aber es macht einen krank, wenn man was Anderes gewohnt ist. Jeder hat mit jedem was zu tun und dann doch wieder keiner mit keinem, die Lizenz zum Meckern nimmt sich aber jeder raus und ist tief beleidigt, wenn mal über ihn gemeckert wird oder ein Anderer etwas Beliebiges hat, das man selber nicht hat, egal ob man es gebrauchen könnte oder nicht.. ich hatte die Nase voll von baumrindenhäutigen groben "Möchtegernmännern", deren Verhalten meist Attitüde mit großen Worten und doofem Geknatsche war und von deren merkwürdigen Frauen, die ihre Männer lieben und unter ihnen leiden, damit die Lebens- bzw. Leidenswege ihrer Mütter 1:1 fortsetzen. Wer es anders macht, kriegt das subtil signalisiert und muss mit Diffamierungen rechnen.

Dieses dumpfe Milieu raubt jedem den letzten Nerv, der etwas Anderes kennt. Vor mir hatten einige sicher Angst, weil ich sie auffliegen hätte lassen können und sie wussten, ich bin nicht ihr Duzfreund, der sich kaufen lässt. Ich war mir so fremd geworden zum Schluss, ich war so ordinär und boshaft geworden, nicht mehr ruhig, völlig unzufrieden und teilweise auch unfreundlich zu meiner Freundin, die die Welt nicht mehr verstanden hat.. ich fuhr in einem furchtbaren Siebener-BMW herum, hatte lauter schlimme Sakkos und ärgerte mich pausenlos. Andererseits hat mir dieses Milieu auch nie die Chance gegeben ich selbst zu sein.

Ich habe diese Leute nie herabsetzen wollen, aber mein Onkel meinte, mein Anblick und Erfolg hätte denen weh getan, deswegen reagierten sie so auf uns. Andererseits: Wäre ich denen so begegnet, wie ich wirklich bin und wie ich jetzt endlich sein kann, hätten sie mich nicht ernst genommen und wäre ich trotzdem der Koofmich aus der Stadt gewesen. Wie man es den Landleuten macht und präsentiert, ist es falsch.

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Landkind. Eindeutig.

Ich mag die Natur, die Gemeinschaft (jeder kennt jeden), den Platz und die Ruhe hier.

Wer Tiere wie Ziegen, Schafe oder Hühner halten möchte, ist auf dem Land auch besser aufgehoben.

Außerdem ist es in den meisten Dörfern sicherer als in den meisten Städten. Ich hätte kein Problem damit in meinem Dorf nach 22 Uhr draußen herumlaufen, in einer Stadt würde ich allerdings davon absehen.

Auf dem Land sind die Preise für gewöhnlich niedriger.

Das Landleben hat aber natürlich auch Nachteile:

Der ÖPNV ist schlecht ausgebaut, wenn er überhaupt vorhanden ist.

Das mit dem Internet ist meistens so eine Sache und das kann gerade in Zeiten des Homeoffice oder des Homeschoolings blöd sein.

Die Medizinische Versorgung ist verbesserungswürdig.

Ohne Auto hat man ein Problem (ÖPNV ist ja nicht). Mein Dorf beispielsweise verfügt nicht einmal über einen Bäcker. Das Auto kann man nur vermeiden, wenn man kein Problem damit hat regelmäßig mindestens fünf Kilometer zu laufen, wobei es meistens eher zehn sind.

Arbeit, Universität oder Schule auf dem Land zu finden ist - je nachdem welche Ansprüche man hat - nicht möglich. Mein Schulweg dauert beispielsweise mehr als eine Stunde und mein Schulweg ist nicht einmal der längste von denen aus meiner Klasse (wir leben alle auf dem Land).

Ich habe kein Problem damit den Urlaub in der (Groß-)Stadt zu verbringen, aber zum Leben ist mir das Land lieber.

Die Punkte, die ich genannt habe, treffen auf meine Erfahrungen zu. Es gibt sicher auch Dörfer, die anders sind.

Von Experte Rosenmary bestätigt

Bin ein Stadtkind und habe mir vor 30 Jahren meine Häuser auf dem Land gekauft. 20 KM von der Stadt. Habe meine Arbeit und Werkstätten beim Haus. Kann auch mal nachts um 23:00h noch Hämmern und Werkeln ohne das sich wer beschwert.
Nur Vorteile, solange man einigermaßen authark mobil ist.
Wenn man sich vernünftig einrichtet .Frisches Essen und Gemüse und das ganze noch günstig.Privat, mehr Platz, kein Lärm, frische Luft, zuverlässige Nachbarn. Viele kleine Feste und Partys ohne das jemand rummault wegen Ruhestörung.. ( Wenn man sich generell mit Menschen versteht und nicht auf Proll macht.) Man hat seine Ruhe wenn man sie haben will.. Keine Hotspots und niedrige Coraonazahlen.Und und und

Ich wollt nie wieder tauschen.

PS.. Nachteil, Man muss im Winter den Schnee selbst wegschaufeln.

Für mich wäre Ländleben nichts da kennt jeder jedem, da würde ich mich beobachtet fühlen. Daa gibt es oft wenig Einkaufsmöglichkeiten was bedeutet, dass man immer Bus, Bahn oder tanktgeld zsl braucht.

Vorteil halt die Ruhe.

Aber sonst keine Vorteile.

PS. Ich gehe hier nach mir bzw ist Meine Meinung. Das bedeutet nicht, dass andere genau so fühlen.