2cm dicken urinstein entfernen?
Hallo, ich bin neu in eine Wohnung gezogen in der Toilette ist leider sehr viel urinstein, an einer Stelle sogar 2cm dick, ich habe viele Reiniger, Backpulver,…. Probiert, auch es mit einem Messer ab zu kratzen aber es funktioniert einfach nichts so richtig. Hat jemand eine Idee?
Hast du dich verschrieben? Cm oder mm?
Cm
4 Antworten
Eine 2 cm dicke Kalkschicht kann man nur mechanisch zunächst einmal grob entfernen.
Spachtel, kleiner Hammer, ein breiter Schlitzschraubendreher und ähnliches.
Dazu braucht man handwerkliches Geschick und genug Feingefühl, um keinen Sprung in der Kloschüssel zu produzierern.
Wirklich 2 cm dick ??
Kaum vorstellbar ...
Wenn es so ist, würde ich eine neue Toilette empfehlen - kostet nicht die Welt und du fühlst dich in der Wohnung gleich viel besser. Man muß sich nicht mit allem abfinden...
Dann suchst du eben jemanden, der technisch begabt ist und der macht das dann. Ist wirklich keine Sache. Man nimmt dieselbe Kloschüssel die jetzt verbaut ist, dann hat man keine Probleme mit der Besfestigung.
Noch ein Tipp für den Umgang mit dem Vermieter: Dann schlage ihm doch vor, dass ER das machen soll, wenn es machbar ist.
Der Vermieter sagt....
....der Vermieter, der so etwas sagt und selbst nicht tätig wird, z.B. das Becken selbst reinigt, wenn es doch so einfach ist oder eben austauschen lässt (ich bin überzeugt, er kann das sogar "steuerlich geltend machen"), sondern den neuen Mietern so etwas zumutet, wird auch an anderen Stellen wenig kooperativ sein und wird auch (erfahrungsgemäß....ich bin Handwerker im Bereich Heizung/Sanitär und habe leider häufig mit Mietern zu tun, die sich über solche Vermieter beklagen und zum Teil manche Maßnahmen aus eigener Tasche bezahlen, um es in Ordnung zu haben) wenig zimperlich sein, was Schuldzuweisungen bei Schäden (etwa Schimmel) geht und die sich häufig einen Dreck um die Privatsphäre ihrer Mieter scheren (ich frage bei manchen Objekten mittlerweile vor dem Betreten einer Wohnung, die durch den Vermieter zugängig gemacht wird, ob der Mieter informiert und einverstanden mit dem Betreten ist!). Bei solchen Leuten besser schnellstmöglich (ja, ich weiß: ist nicht so einfach!) wieder ausziehen, aber bitte zumindest die Wohnungstür mit einem eigenem Schloss versehen (wenn dann die Frage vom VM kommt, ob Du etwas das Schloss getauscht hast, weißt Du Bescheid, dass er unangemeldet in die Wohnung wollte). Dass er den Schlüssel für "Notfälle" braucht, ist Unfug. Könnte zwar vorkommen, dass solch ein Notfall eintritt, aber dafür gibt es dann (je nach Dringlichkeit) Feuerwehr, Polizei und Schloßnotdienst. Zählerableser und dergleichen kündigen sich an, so dass man einen Schlüssel bei vertrauenswürdigen Nachbarn belassen kann, Urlaub nimmt oder einen Freund oder Verwandten solange "einhüten" lässt.
Dass er den Schlüssel für "Notfälle" braucht, ist Unfug.
Warum steht der Begriff Notfälle in Anführungszeichen?
Notfälle gibt es tatsächlich, die habe ich als Vermieter erlebt.
Z.Bsp. daß eine Mietpartei entsetzt anruft, von ihrere Decke würde Wasser heruntertropfen. Dann muß ich, wenn ich als erster vor Ort sein kann, so schnell wie möglich oben rein. Wenn die Tür aufgebrochen werden muß. hat man ja den Türschaden zusätzlich auch noch.
Und genau die Mieter, die darauf bestanden, daß ihnen alle Schlüssel ausgehändigt werden, haben sich dann auch bevorzugt ausgesperrt.
Und wen rufen sie dann an, wenn sie plötzlich nicht mehr in ihre Wohnung hinein können, und auf dem eingeschalteten Herd steht der Topf?
Mich!
Ich habe mit Mietern immer vereinbart, daß ich wenigstens einen Schlüssel besitze, der in einem versiegelten Umschlag verschlossen liegt. Mieter und Vermieter haben das Siegel begutachtet, und mit einer Unterschrift bescheinigt, daß man das Siegel nicht schadlos öffnen kann.
Ich gehöre allerdings auch nicht zu denen, die sich ungefragt Zutritt verschaffen.
Die Unverletzbarkeit der Wohnung erkenne ich bei Mietern an. Manche Mieter waren ganz froh, daß ich einen Schlüssel hatte. Dann konnte ich Ablesungen machen, oder kleine Reparaturen erledigen, ohne daß sie anwesend sein mußten.
Das Verhältnis zwischen Mieter und Vermieter kann auch Vertrauenssache sein und muß nicht immer als Gegnerschaft verstanden werden.
Bitte nicht so persönlich nehmen! Ich schere hier durchaus nicht alle Vermieter über einen Kamm, erlebe aber genau solche immer wieder. Dass natürlich der Großteil in Ordnung ist, hätte erwähnt werden können....ich bin allerdings vom Verhalten dieses speziellen ausgegangen und habe meine Erfahrung mit "solchen" beschrieben (die auch speziell hier nicht unbedingt zutreffen müssen!). So wie Du Dich hier beschreibst, gehörst Du eher zu den vertrauenswürdigen, die vermutlich in solchen Fällen dem neuen Mieter auch ein neues Klo zugestehen.
Wenn es echt so krass ist: kauf dir ne neue Kloschüssel.
Das ist einfacher und nicht besonders teuer.
vom Vermieter ein neues Toilettenbecken einbauen lassen. Bei uns ist das so üblich, wenn der alte Mieter auszieht, das der neue Mieter eine neue Badewanne und eine neue Toilette bekommt.
Der Vermieter sagt das man es sauber bekommt, ich selbst kann so etwas nicht wechseln, und ja ich habe gemessen es sind wirklich 2cm