Kriegen wir dieses Jahr einen richtigen heißen Sommer oder eher nicht?

Zur Zeit ist der 27.Mai 2024 und der Frühling neigt sich kalendarisch dem Ende zu. Das heißt theoretisch gesehen, ist der nächste Monat der erste Sommermonat im Jahr. Da wir kurz davor stehen und jetzt so langsam in den Sommer hinein kommen, frägt man sich natürlich wie das Wetter nächsten Monat wohl aussehen wird? Der Frühlingsmonat April und Mai waren in unserer Region sehr wechselhaft. Der Mai war besonders in unserer Region sehr nass, kaum Sonne und oft unterschiedliche Temperaturen und manchmal war es Morgens sogar noch kalt und tagsüber dann doch wieder stundenweise plötzlich warm, Abends dann wieder aber vermehrt Regenschauer oder sogar ein Gewitter. Wie wird wohl der Juni und kriegen wir überhaupt einen richtigen heißen Sommer oder eher nicht? Weil zur Zeit sieht es demnach nicht aus. Der Mai selbst, war in den vorherigen Jahren deutlich wärmer und sonniger als 2024. Und auch Bekannte und Nachbarn meinen, dass das Wetter wie es momentan ist, die nächsten 2 Monate so weiter gehen wird, also nicht mehr als 19 oder 20° C, Regenschauer, ab und zu etwas Sonne und dann wieder Gewitter und kühlere Phasen. Einer meiner Nachbarn meinte sogar, dass wir gar keinen richtigen heißen Sommer mehr kriegen würden, genauso wie keinen richtigen kalten Winter mehr. Wir bekämen nur noch so einen Mix aus Frühlings- oder Herbstwetter, wie es zur Zeit seit Wochen auch aussieht. Was meint ihr, stimmt das? Und hat das was mit dem Klimawandel zu tun? Und meine Eltern sagen auch, dass vor 20 Jahren die Frühlings- und Sommermonate ganz anders waren, es gab zum Beispiel nicht so viel wechselhaftes Wetter. Es gab zum Beispiel 4 Wochen lang sonniges warmes Wetter mit 30° C und dann erst ein Gewitter. Und macht sich damit wirklich der Klimawandel bemerkbar? Weil normalerweise müssten wir um diese Jahreszeit andere Temperaturen haben und nicht so viel wechselhaftes Wetter, erst Regen, dann Sonne, dann Gewitter, dann trocken bewölkt und dann wieder kurz warm.

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Macht die Abholzung der borealen Nadelwälder die Böden fruchtbarer?

Viele Länder wie Finnland, Russland, Kanada, Alaska usw. nutzen viele ihrer Flächen nicht für die Landwirtschaft, da diese mit Nadelbäumen bewachsen sind und die Böden als Nährstoffreich gelten. Dies liegt vor allem an:

Podsolierung: Säuren durch die Streuschicht der Nadeln führt zur Auswaschung der Mineralien in tiefere Horizonte.

Baumwurzeln: Durchwurzeln nicht so stark und brauchen lange zum Abbau

Verringerte Bodentemperaturen: Durch die Kronen gelangt wieder Sonnenlicht an die Böden, diese bleiben länger kalt, wodurch die Zersetzung der eh schon schwer zersetzbaren Streuschicht noch mehr verlangsamt wird.

Wäre es daher nicht sinnvoll, die Wälder abzuholzen und in Graswiesen umzuwandeln, da Gras einerseits mehr Licht an den Boden lässt, leichter abzubauen ist, also den Boden mehr anreichert mit Nährstoffen und Humus und dazu durch seine Wurzelbildung auch zur Bodenaggragation, also zur besseren Durchlüftung und Wasserinfiltration führen?

Dann könnte man dann ja nach 10 Jahren Grasland die Bodennutzung auf Landwirtschaft umstellen und die gewonnene Fruchtbarkeit und höheren Temperaturen des Klimawandels ausnutzen?

Es stimmt nicht, Taigaböden sind zur Unfruchtbarkeit verdammt 100%
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