Ist mein Hamster schwanger?

Es ist was schlimmes passiert.
Wir waren im Urlaub und haben eine Bekannte auf unsere zwei Teddyhamster (männlich und weiblich) aufpassen lassen. Die beiden leben in getrennten Gehegen, doch den letzten Urlaubstag kam wohl das kleine Kind der Bekannten mit und hat die beiden zusammengesetzt, dass sie "spielen können".

Laut der Mutter waren sie nur 10 Minuten zusammen aber er hat sie bestiegen. Ich habe Angst, dass meine jetzt natürlich schwanger ist. Woran erkenne ich es?

Ich hab sie jeden Tag gewogen und das war dann wie folgt: 132g, 135g, 135g, 135g, 142g, 142g, 142g, 142g, 140g also wäre jetzt der 9. Schwangerschaftstag. Wenn sie heute abgenommen hat, ist das dann ein Zeichen, dass sie keine Babys kriegt? Sie sieht auch nicht runder aus oder ähnliches.

Hat sie vielleicht nur zugenommen, weil ich ihr einfach viel mehr Futter zusätzlich seit dem Unfall gebe (Naturjoghurt etc.) ?

Verhaltenstechnisch weiß ich nicht, ob es aussagekräftig ist, aber sie wird früher wach seither und scheint ihr Futter (statt wie üblich im Sandbad) jetzt in ihr Versteck zu bringen.

Ich weiß, der beste Beweis ist natürlich abwarten, aber wenn es denn so ist, muss ich ja auch Vorbereitungen bzgl. Zweitgehegen und alles treffen und ich will das nicht zu spät machen.

Was denkt ihr, schwanger oder nicht?

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Wieso wird gesagt man so dem Wild nicht ausweichen doch mir ist noch nie was passiert dabei?

Es wird gesagt, man soll dem Wild nicht ausweichen wenn er plötzlich auf der Straße auftritt. Ich hatte schon einige beinahe Zusammenstöße indem es um Zentimeter ging und mir ist noch nie was passiert beim ausweichen.

Das ist mir heute Nacht aufgefallen, als ich auf dem Weg nach Hause war auf einer leicht kurvigen Landstraße im Wald. Ich fuhr ganz normal meine 100km/h. Ganz plötzlich stand ein Riesen Reh auf der ganzen rechten Fahrspur der mir den Anschein machte, er würde die Straße überqueren wollen. Das ganze spielte sich in Bruchteilen von Sekunden ab, sodass ich nur das Bild vor Augen habe wie das Tier einige Meter vor meinem Auto stand oder sich bewegte.

Zum Glück konnte ich blitzschnell reagieren und dem Tier ausweichen indem ich zur linke Spur wechselte. Jedoch so abrupt das es etwas schwierig war den Wagen zu kontrollieren.

Vielleicht könnte es daran liegen das ich manchmal mit dem Auto auf der Rennstrecke unterwegs bin und daher weiß wie ein Auto reagiert. Bremsen sollte man auf keinen Fall beim lenken. Sondern nur so stark das der Wagen unter Kontrolle bleibt. Doch reagieren muss man blitzschnell.

Das kuriose ist, das die Tiere erst ganz kurz vor einem auftauchen und man innerhalb Millisekunden reagieren muss. So war es mal auf einer fast leeren Autobahn als plötzlich ein Reh vor meinem Auto stand. Auch hier ging es um Millisekunden.

Man kann sich das nicht vorstellen wenn man es nicht selbst erlebt hat. Immerhin hatte ich noch nie einen Wildunfall obwohl ich so viel Auto fahre, außer in Österreich bei einem Hasen weil grade Gegenverkehr war. Der Gegenverkehr hielt sofort an und fragte mich ob alles in Ordnung sei. Das fand ich sehr freundlich.

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Unfall mit einem ausländischen Pkw ohne Versicherungsschutz. Bleibe ich auf dem Schaden sitzen?

Ich wende mich mit einem für mich sehr exotischen Fall an euch. Nachdem ein englischer Pkw mich beim vorbeifahren gestreift und unerlaubt die Unfallörtlichkeit verlassen hat, konnte er nach einer Verfolgung in Begleitung der Polizei angehalten werden. So weit, so scheisse (Fahrzeug erst vergangenen November gekauft).

Im Rahmen der Unfallaufnahme stellte sich folgendes heraus (jetzt wird’s erst richtig gut):

  • Kein Versicherungsschutz des Unfallverursachers
  • Englisches Kennzeichen
  • Kein fester Wohnsitz in Deutschland

Die Geschichte hat also schwach angefangen und stark nachgelassen.
Ich habe mich mit allen Unterlagen an die Grüne Karte e.V gewendet, die Deutsche Opferhilfe sagte nach fernmündlicher Schilderung, dass die Chancen gut stehen, dass der Schaden höchstwahrscheinlich dann durch sie reguliert werde, das ganze jedoch erstmal durch die grüne Karte e.V überprüft werden müsste.

Meine konkrete Frage ist nun: Hat einer (mit so viel Pech wie ich) eine ähnliche „Erfahrung“ gemacht und wie stehen die Chancen, dass ich auf dem Schaden sitzen bleibe.

Vor einer Konsultierung eines Rechtsanwaltes und die Erstellung eines Gutachtens über den Unfallschaden schrecke ich momentan eher zurück, da ich davon ausgehe, dass dies weitere Kosten verursachen würde, die ich selbst zahlen müsste.

Danke fürs lesen dieses Romans und für die Lösungsvorschläge.

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Rückwärts parken und es kam zum Unfall?

Hey,

ich fuhr heute Morgen zu Penny und wollte mir was dort eben kaufen. Wo ich allerdings aufm Parkplatz war wollte ich rechts parken. Ich habe mein Blinker nach rechts gesetzt um die anderen Fahrer aufmerksam zu machen das ich parken möchte. Lenkte mein Lenkrad nach links um rückwärts in die Parklücke rein zu fahren. Wo ich aber rückwärts mein Gang eingelegt habe und mich umgeschaut habe und rückwärts in die Parklücke gerade rein fahren wollte. Fuhr eine junge danke in meine Heckstange rein. Die Polizei kam das Auto von der jungen Dame stand so die ganze Zeit wie sie in mir rein gefahren ist. Ich habe mein Auto natürlich stets wo anders geparkt damit die anderen Menschen Platz haben um aufm Parkplatz zu fahren. Die Polizei kam hat alles dokumentiert und meinte zu mir das ich schuld hätte von der ganzen Sache, da ich nicht ausreichend geschaut hätte. Ich denke mir die Dame muss doch einen Sicherheitsabstand einhalten und vorausschauend fahren wenn ich nach Rechts blinke und aufmerksam mache das ich gerne parken möchte müsste man doch theoretisch warten. Lange Rede kurzer sind bin noch in der Probezeit. Der Polizei Beamter hat mir gesagt das ich zur Versicherung fahren soll habe ich getan und meinte noch das noch ein Bußgeld auf mich zukommt ob ich das wahr nehme bzw. Dagegen spreche kann ich das gerne mit einem Anwalt machen…ich weiß nicht was denkt ihr über dem Vorfall von heute Morgen ?.

ich weiß jetzt auch nicht wie hoch so ein Bußgeld sein könnte…

Siehe Bilder.

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Auto Totalschaden im Ausland? Wie abmelden?

Hallo,

Leider hatte ich letzte Woche einen Unfall in Dänemark und mein Auto ist ein Totalschaden. Dieses steht jetzt bei einer Werkstatt auf dem Hof ca. 100km von der deutschen Grenze entfernt. ADAC holt ihn nicht zurück wegen Totalschaden. Ist klar. Nun hat meine KFZ-Versicherung den Wagen heute erst in die restwertbörse reingestellt, um zu klären, ob ein Käufer den Wagen noch zerlegen will und dementsprechend auch in dänemark abholen muss. Wenn nicht, dann wird er da verschrottet. Nun muss ich ihn ja so oder so abmelden. Fahrzeugpapiere habe ich hier. Aber die Nummernschilder noch nicht. Leider wäre für mich morgen die letzte Gelegenheit da persönlich hinzufahren. Danach kann ich es leider nicht mehr selber. Sollte ich da morgen hinfahren und die Nummernschilder abmachen? Damit ich ihn hier vor dem Verkauf oder nach der verschrottung abmelden kann? Kann ich den Wagen da auf dem Platz ohne Nummernschilder stehen lassen? Mich überfordert das ganze ein wenig. Mit der Werkstatt hatte ich einmal E-Mail Kontakt. Leider verstehe oder spreche ich kein dänisch und die dort auch kein Deutsch. Wäre es ansonsten eine Option die hierher senden zu lassen?

Und wann müssen die schilder abgenommen werden? Erst am verkaufstag??? Oder würde es schon morgen gehen? Fragen über Fragen.

Vielleicht hat ja schonmal jemand erfahrungen mit sowas gemacht 😞

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Meinung des Tages: Wäre ein allgemeines Scooter-Verbot zur Unfallminimierung in Großstädten angebracht?

Oftmals praktisch, aber auch nicht ganz ungefährlich: Der E-Scooter! Während viele von uns den Scooter für den Weg in die Arbeit nutzen, verursachen andere wiederum tagein-tagaus Unfälle im Straßenverkehr. Hier stellt sich auch die Frage danach, ob ein Scooter-Verbot in Großstädten vertretbar wäre...

Diese Regeln für E-Scooter gelten im Straßenverkehr

Obgleich manch ein passionierter E-Scooter-Fahrer vielleicht denkt, mit seinem wendigen Gefährt nach Lust und Laune und natürlich überall fahren zu dürfen, gibt es auch für E-Scooter natürlich klare Regeln:

So ist das Fahren grundsätzlich nur auf Radwegen, Radfahrstreifen und in Fahrradstraßen erlaubt. Fehlen diese, darf auf die Fahrbahn ausgewichen werden. Auf dem Gehweg, in der Fußgängerzone sowie in Einbahnstraßen ist das - vor allem entgegengesetzte - Fahren mit dem E-Roller verboten.

Besonders große Hürden die für Nutzung oder das Leihen von E-Scootern gibt es zudem ebenfalls nicht; eine Mofa-Prüfbescheinigung oder ein Führerschein werden für die Nutzung des Gefährts nicht benötigt. Ebenso wenig gilt eine Helmpflicht. Das Mindestalter für E-Scooter liegt bei 14 Jahren. Allerdings gelten für alle Fahrer von E-Scootern im Straßenverkehr dieselben Alkoholgrenz- und richtwerte wie für Autofahrer. Und selbst wenn es dochr echt häufig vorkommt, dass zwei oder in manchen Fällen sogar drei Personen auf dem Scooter stehen: Elektroroller sind grundsätzlich nur für ausschließlich eine Person zugelassen.

Wenn der Scooter zum Unfallrisiko wird...

Im vorletzten Jahr ist die Zahl der E-Scooterunfälle mit Personenschaden um fast 50% gestiegen; hierbei war ein Gros der Beteiligten unter 25 Jahren und oftmals alkoholisiert. Insgesamt wurden 8260 Unfälle verzeichnet, bei denen 11 Personen ums Leben kamen, 1234 schwer und 7651 leicht verletzt worden sind. Die Zahlen für das Jahr 2023 liegen bislang nicht vor.

Ein gewichtiger Faktor für den rasanten Anstieg der Unfälle liegt in der inzwischen üppigen Verfügbarkeit von Leihscootern konkurrierender Anbieter in Großstädten sowie dem oft rigorosen Fahrverhalten der Scooter-Fahrer begründet. Häufig geschehen Unfälle zudem, da die Roller nicht ordnungsgemäß abgestellt werden und demnach Bürgersteige und Radwege blockieren. Siegfried Brockmann, Leiter der Unfallforschung der Versicherer, betonte, dass grundsätzlich zwischen Gelegenheitsfahrern und jenen unterschieden werden müsse, die einen eigenen Scooter besitzen würden; diese hielten sich weitaus häufiger an die vorherrschenden Regeln und wüssten mit ihren Fahrzeugen zudem besser umzugehen.

Wäre ein allgemeines Scooter-Verbot sinnvoll?

Da viele durch E-Scooter-Fahrer hervorgerufene Unfälle in Paris in der Vergangenheit vor allem auf Leihscooter-Fahrer zurückgeführt werden konnten, wurde der Verleih von E-Rollern in der französischen Hauptstadt im vergangenen Jahr komplett verboten. Wenngleich das Fahren im Straßenverkehr hierzulande bislang nicht verboten ist, wurde zumindest die Mitnahme in Bussen und Bahnen des Öffentlichen Nahverkehrs in Bayern jüngst untersagt. Als Gründe hierfür werden ausschließlich mögliche Sicherheitsbedenken angeführt, da es in London, Barcelona und Madrid im ÖPNV in der Vergangenheit gelegentlich zu Bränden & Explosionen, die durch mitgenommene E-Roller verursacht wurden, gekommen ist. In Deutschland wurde bislang kein derartiger Unfall verzeichnet.

Alleine das Verbot in Bus & Bahn allerdings betrifft vor allem jene, die mit dem eigenen E-Scooter auf dem Weg zur Arbeit, zur Schule, zur Uni oder zur Freizeitgestaltung sind und diesen - als Alternative zum Auto - in Kombination mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nutzen. Einige Nutzer, die vom BR zum Thema befragt wurden, bemängelten die Entscheidung und verwiesen auf das bestehende Spannungsverhältnis zwischen der Bereitschaft mancher, auf klimaverträgliche Fortbewegung zu setzen, bei dieser im Alltag durch ein - wenig begründbares - Verbot wie dieses jedoch massiv eingeschränkt zu werden.

Unsere Fragen an Euch:

  • Würdet Ihr ein allgemeines (Leih- und Privatscooter) Verbot von E-Scootern in Großstädten befürworten?
  • Sollte ein Verbot ausschließlich für Leihscooter gelten? Welche Gründe sprechen dafür?
  • Welche Maßnahmen wären Eurer Meinung nach zur Reduzierung von Unfällen mit E-Scootern nötig?
  • Sollte es auch für Leihscooter eine Art "Führerschein"-Pflicht geben?
  • Fahrt Ihr selbst E-Scooter oder seid darauf angewiesen?
  • Welcher rechtliche / praktische Kompromiss zwischen Klimaschutz & Mobilität auf der einen und Unfallminimierung im Straßenverkehr auf der anderen Seite wäre sinnvoll?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/e-kleinstfahrzeuge/e-scooter/

https://www.br.de/nachrichten/bayern/e-scooter-in-zuegen-erlaubt-in-der-u-bahn-nicht-warum,U93sONd

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/escooter-elektroroller-unfaelle-100.html

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/paris-e-scooter-verbot-101.html

Nein, ein Verbot wäre nicht sinnvoll, weil... 51%
Ja, in Großstädten sollten keine E-Scooter erlaubt sein, da... 36%
Andere Meinung und zwar... 13%
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