Warum ich nicht?

Also. Meine Oma Väterlicherseits hat uns am Sonntag zum Essen eingeladen. Zumindest hat sie jeden außer mich eingeladen.

Sie hat beiden meiner Elternteile angeschrieben und alle meine Geschwister. Nur mich nicht. Und das nicht zum ersten Mal.

Früher, als ich alleine bei ihr war, habe ich nie "einfach so" mal 5 Euro bekommen (was ich nicht erwarte, es ist nicht selbstverständlich), aber wenn einer meiner Brüder oder Cousinen/cousins alleine da waren, habe ich oft gehört, dass sie einfach so mal 5 Euro von ihr bekommen haben. Ich habe immer nur auch etwas bekommen, wenn die anderen auch da waren.

Zu meinem 18. Geburtstag wollte sie anfangs garnicht kommen, da sie konzertkarten hatte (sie wusste das wir feiern wollen). Daraufhin ging eine Diskussion los, warum wir das denn unbedingt am Samstag machen müssen und nicht am Freitag oder am Sonntag machen können. (Freitag nicht, weil mein Vater bis spät abends arbeiten musste, Sonntag nicht, weil man dann nicht wirklich feiern kann und keinen trinken kann [in meiner Familie Standart]). Letztendlich ist sie widerwillig trotzdem gekommen und hat es mich auch fühlen lassen.

Vor ein paar Monaten hatte ich ein Auslandspraktikum und sie hat mir 100 € gegeben, was ich sehr nett fande. Meinen Brüdern hat sie dann auch "einfach so" Geld gegeben. Aber mir, als sie einem von ihnen Geld gegeben hat für etwas bestimmtes, nicht.

Nun hat mein kleiner Bruder wieder "einfach so" 100€ bekommen. Ich nicht.

Ich verstehe nicht warum sie so zu mir ist, was ich ihr getan habe? Ich habe nie etwas von ihr verlangt und wenn ich mal Taschengeld bekommen habe, habe ich mich immer bedankt und es sehr geschätzt, denn es ist nicht selbstverständlich. Ich verstehe aber nicht, warum sie immer jedem Bescheid gibt, jedem "etwas Gutes" tut, außer mir?

Ist das normal?

Geld, Oma, Alkohol, Enkel, Familienprobleme, Großeltern, großmutter, Streit
Warum muß ich immer der Dumme sein in der Familie und andere schaukeln sich die Eier und kümmern sich um nichts weil sie egoistisch sind?

Ich kann die Oma und den Opa beide 90 meiner Frau sehr gut leiden. Vor allem hat der Opa mir gut an meinem Haus geholfen als ich es renoviert habe. Daher mache ich denen oft einen gefallen. Was mich stört ist daß es plötzlich als Selbstverständlichkeit angesehen wird, daß ich für sie renne. Nun wohnen die schon über 25 km weit weg und wenn was ist muß ich hinfahren und mich um sie kümmern obwohl sie noch 2 Engel haben und 4 Urenkel, die auch ein Auto haben. Oma sagte, sie würde nie ein taxi nehmen, nur fürs Krankenhaus. Neulich hat sich Opa mit der Heckenschere in den Finger geschnitten und er blutete stark. Also haben sie statt ein Taxi mich gerufen, der 25km weit weg wohnt und ihn zum Krankenhaus gefahren hat. Sie haben dieses Jahr schon wieder ein Gutschein für den Dehner bekommen das Blumehaus, was 15km weit weg ist. Wie bitteschön wollen die mit dem Rollator da hin kommen und für 80€ Blumen kaufen? Meiner Ansicht nach sollte sich derjenige der den Gutschein geschenkt hat sich drum kümmern. Dem interessiert das aber nicht und was war: Ich mußte wieder fahren und war so 3 Stunden mit denen Unterwegs. Daß sie sich mal an den Bezinkosten beteiligen, darauf kann ich lange warten. Wie im letzten Jahr war ich wieder der Dumme der sie fahren durfte. Jetzt steht die Hochzeit meiner Tochter an und keiner der Verwandten möchte Opa und Oma fahren und für ein Taxi sind sie zu geizig. Echt tolle Familie. Ich würde sie ja fahren, aber meine Eltern sind auch schon 80 und ich muß meine Eltern fahren. Würde ich mal mein Mund aufmachen wie beschämend es ist sich nicht um Oma und Opa zu kümmern, würde hier ein Krieg ausbrechen, was mir einfällt mich da ein zu mischen. Aber wenns mal ums Erbe geht sind die dann ganz flott an Stelle. Echt tolle Familie..... Früher kümmerte sich zumindest jeder um jeden, heute denkt jeder nur an sich und ist egoistisch und kann nie genug haben. Echt bedauerlich.

Gesundheit, Kinder, Mutter, Verwandtschaft, Oma, Opa, Beziehung, Vater, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Großeltern, Psyche, Streit
Meine Oma ist gestorben, aber ich habe Angst vor meiner Familie. Soll ich auf die Beerdigung gehen?

Ich lebe in einer komplett zerrütteten Familie, in der kaum noch irgendjemand miteinander spricht und nur Gewalt herrscht. Probleme mit meiner einen Tante habe ich schon lange. Bei der letzten Familienfeier hat sie mich vor meiner Mutter verprügelt, weil ich angeblich meine Cousine über WhatsApp beleidigt hätte. Die besagten Nachrichten wollte aber weder meine Tante noch meine Cousine zeigen. Meine Mutter hat nichts gesagt bzw. meinte anschließend zu mir, dass ich es verdient hätte.

Als meine Oma dement und immer weniger ansprechbar wurde, hat meine o.g. Tante sie mit zu sich genommen (sie wohnt weit entfernt), sich eine Vorsorgevollmacht ausstellen lassen und bei jedem Krankenhausaufenthalt meiner Oma angegeben, dass diese lediglich ein Kind hätte (statt 3), aber ehemalige Nachbarn meiner Oma nachstellen würden. Daher wollte sie, dass niemand sie ohne ihre Erlaubnis besuchen dürfe. Telefonisch haben wir auch nie Auskunft erhalten, weil wir angeblich nicht existieren. Meine Mutter ignorierte auch das bzw. ich war wieder die Böse, weil ich darauf hingewiesen habe, was meine Tante machte.

Ich habe meine Oma also auch schon lange nicht mehr besuchen können. Früher hatten wir ein sehr gutes Verhältnis.

Würdet ihr auf die Beerdigung gehen? Ich muss zugeben, dass ich wirklich Angst vor meiner Tante habe und es mir daher etwas vor dem Tag graut. Andererseits möchte ich meiner Oma, die nichts dafür kann, die letzte Ehre erweisen.

Kinder, Mutter, Angst, Verwandtschaft, Oma, Opa, Trauer, Tod, Beziehung, Eltern, Psychologie, Beerdigung, Familienprobleme, Großeltern, Psyche, Streit
Geht das?

Meine Oma ist am Samstag verstorben und ich möchte die Worte auf der Beerdigung sagen.

Sehr geehrte Verwandtschaft und Bekannte, meine Familie.——

Ich habe für diesen besonderen Tag ein paar Zeilen niedergeschrieben,die ich gerne loswerden möchte.——

Ich freue mich,die Ehre gehabt zu haben,mein Großmutter persönlich gekannt zu haben,doch alleine der Gedanke ihre warme Stimme nie wieder zu hören,tut weh,jedes mal.——

Doch die Erinnerung an die vielen male als sie am Telefon war und wie sie immer eine schöne Geschichte zu erzählen hatte, die nicht nur mir ein Lächeln auf die Lippen zauberte.——

Ich vermisse sie schon jetzt meine geliebte Großmutter,zudem erschütterte mich die Nachricht ihres Todes zu tiefts und versetzte mich in tiefe trauer.——

Deshalb habe ich mir immer Vorwürfe gemacht,sie nicht öfter gesehen zu haben,sie nicht besser gekannt zu haben,sie nicht noch ein letztes mal gesehen zu haben, zumindest gesprochen zu haben.Doch heute sehe ich auf jedes mit ihr gesprochene Wort mit einem Lächeln,einem Lächeln aus Freude zurück,da ich denke,dass sie nie gewollt hätte ,dass wir in Trauer versinken,sondern das wir mit Freude auf alle schönen Momente zurück blicken können und sie ewig in guter Erinnerung halten.——

So werde ich es auch machen,immer in freudiger Erinnerung auf alle schönen Momente schauen und sie nie vergessen,nicht bis ich meinen letzten Tag antrete.——

Ich möchte nochmals sagen wie sehr sie mir fehlt und sie trotz allem eine lücke hinterlassen hat.

Ich wünsche mir von Herzen,das sie dort oben ihren Frieden gefunden hat und immer über uns wachen möge in guten sowie in schlechten Zeiten,so wie wir sie immer mit einem lächeln an sie in Erinnerung halten sollten.——

Möge sie in Frieden ruhen,in Liebe und Trauer dein Simon.

Ihr könnt gerne Verbesserungen vorschlagen

Liebe Grüße Simon

Oma, Trauer, Tod, Beerdigung, großmutter
Handle ich richtig?

Sorry lang…

Hallo zusammen, ich kann hier leider nicht ausführlich berichten in was für einem toxischen Umfeld ich groß geworden bin, da es sicher den Rahmen sprengen würde. Ich bin mit knapp einem Jahr zu meinen Großeltern gekommen weil meine Erzeuger aus diversen Gründen nicht in der Lage waren sich um mich zu kümmern bzw. es auch zu wollen. Meine Großeltern waren alles für mich bis sich nach und nach herausstellte das meine Oma ein sehr manipulatives Spiel mit mir und den anderen Familienmitgliedern betrieb. Nach und nach haben sich alle abgewandt nur ich blieb und hab mich um meine Großeltern gekümmert. Meine Oma hat einiges an Bockmist verzapft (das ist noch milde ausgedrückt) und obwohl ich wusste das sie mir nicht gut tat hab ich weiterhin den Kontakt gehalten. Mit 22 (2002) zog ich Hals über Kopf nach einem Streit aus, heiratete, bekam Kinder.

Dank langjähriger Therapie konnte ich mich dann irgendwann immer mehr abgrenzen was ihr natürlich absolut nicht gepasst hat. 2016 starb mein Opa, was mir den Boden unter den Füßen weggezogen hat,mein Opa war mein Ein und Alles wir hatten eine sehr enge Bindung zueinander. Nach dem Tod meines Opas lief meine Oma zur Höchstform auf und mein Mann, Kinder und ich bekamen die volle Breitseite an Frust und Abartigkeiten zu spüren.Anfangs hab ich noch vieles mit ihrer Trauer entschuldigt…Mir blieb durch viele Umstände keine Zeit für Trauer, sondern musste vollen Einsatz zeigen.

2022 ( ich war 42 Jahre alt) zog ich dann endgültig die Reissleine und brach nach ewigen Drangsalierungen den Kontakt komplett ab.War extrem schwer aber auch bitter nötig für mich und auch meine kleine Familie.

In den letzten zwei Jahren wurde ich krank, musste Op‘s über mich ergehen lassen, hatte weitere Trauerfälle, und zu guter Letzt verlor ich vor ein paar Wochen meinen Arbeitsplatz durch Mobbing. Ich brach auf Arbeit zusammen, wurde mit dem RTW abgeholt und bin seither nicht mehr fähig zu arbeiten.

Am letzten Wochenende meldete sich plötzlich meine Oma wieder (mittlerweile 82). Angeblicher Notfall, mein Mann und ich fuhren zu ihr. Sie war wirr und ich versuchte mir anhand von vorhandenen Akten einen Überblick zu verschaffen. Durch Nachbarn und eine Bekannte erfuhr ich dann das seit ein paar Tagen ihr Zustand sich wohl zunehmendes verschlechtert, sie aber versorgt sei. Weitere Maßnahmen seien eingeleitet worden. Ich wurde stutzig weil die Bekannte sich sehr gut in dem Geschehen auskannte und förmlich sämtliche Entscheidungen an sich gerissen hatte. Schnell wurde klar warum das so war, meine Oma hatte kurz nach unserem Kontaktabbruch sämtliche Vollmachten an die Bekannte überschrieben. Ich geb zu es war erstmal ein Schlag ins Gesicht, da ich mit Ihr bereits vor Jahren alles schon geregelt hatte.Andererseits war es eine weitere Bestätigung für mich das ich richtig mit dem Kontaktabbruch gehandelt hatte.
Aufgrund des überheblichen und süffisanten Verhaltens der Bekannten mir gegenüber war mir klar das meine Oma dort wohl schon ihre Meinung über mich „kundgetan“ haben musste.

Ich habe nun für mich entschlossen den Kontakt weiterhin abzubrechen auch wenn mir bewusst ist das aufgrund der sich verschlechternden gesundheitlichen Lage das wohl unser letztes „Wiedersehen“ war.Auch möchte ich im Todesfall nicht zur Beerdigung gehen. Es ist in meinen Augen zu viel passiert, es wurde nie Einsicht gezeigt und ich wurde zum alleinigen A**** abgestempelt. Es geht mir hier überhaupt nicht um Erbanteile (ich wollte außer Wertschätzung und Liebe nie etwas) oder sonstiges, sondern einzig und allein wie sie mit mir als Mensch an sich agiert hat! Handle ich richtig?

Oma, Familienprobleme, Großeltern, Streit
Stress? Wie kann ich damit umgehen?

Folgendes:

Seit mein Opa gestorben ist wohnt meine Oma bei mir und meiner Mutter. Und ich komm garnicht damit klar.

Ich hab einen Sauberkeitsfimmel/Emetophobie. Und es ekelt mich halt, zum Beispiel von Besteck zu essen was sie gespült hat. Oder ihr Essen zu essen.

Wir hatten kaum was miteinander zu tun, da sie in Italien mit meinem Opa gelebt hatte. Sie kam nur manchmal zu Besuch und da hat sie halt nicht hier gekocht oder gespült oder sonst was.

Auch streiten meine Mutter und meine Oma jeden Tag. Meine Oma ist halt so jemand, der sehr früh aufsteht, und auch gefühlt immer einfach laut ist (Beim telefonieren z.B. macht sie immer ihr Handy total auf laut, wovon ich morgens schon SO OFT aufgeschreckt bin.)

Ich kann einfach nicht mit ihr in einer Wohnung leben. Sie ist mir zu laut, ich ekle mich zu essen (Ich hab seit fast einer Woche nichts vernünftiges mehr gegessen, mein Essen besteht eigentlich nur aus Keksen, Brot oder Pommes weil ich dafür halt kein Geschirr und so brauche) und ich komme nicht damit klar dass ich einfach keine Ruhe mehr habe sondern IMMER geredet, gestritten oder sonstiger Lärm gemacht wird (bin sehr geräuschempfindlich).

Mir ist 24/7 schlecht, ich habe Bauchkrämpfe vom nicht essen und ich kann nicht schlafen. Noch dazu muss ich nachts ständig weinen, ich kann es nicht unterdrücken.

Es ist nicht so dass ich meine Oma nicht mag. Ich hab sie sehr lieb. Aber es ist mir zu viel.

Plus seit ca.2 Wochen kommt jedes Wochenende der Ex von meiner Mutter hierhin wegen meiner Oma. Fratags, Samstags, Sonntags, von fucking morgends bis abends.

Ich habe eine Sozialphobie, es ist mir zu viel Menschenkontakt.

Kann mir jemand Rat geben.

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Über den Tod bescheid wissen?

Bitte durchlesen...

Ich bin kein religiöser Mensch.

Mein Onkel ist vor einem Tag verstorben. Merkwürdigerweise hatte ich bereits vor zwei Monaten, als er noch gesund war und uns besuchte, ein unheimliches Gefühl, als ich ihn sah.

Meine innere Stimme sagte mir damals: „Er wird sterben. Er wird es nicht überleben.“ Zu jener Zeit war er gesund, und ich wunderte mich über meine seltsamen Gedanken. Dieses Gefühl ließ mich jedoch nicht los.

Vor einer Woche erhielten wir plötzlich die Nachricht von seiner Familie, dass er aufgrund einer schweren Darmentzündung auf der Intensivstation liegt. Diese Nachricht schockierte mich sehr, da ich seit zwei Monaten das Gefühl hatte, dass ihm etwas zustoßen und er möglicherweise sterben würde. Als wir ihn besuchten, ging es ihm sehr schlecht. Ich teilte meiner Mutter noch am selben Tag mit, dass er nicht überleben werde. Sie entgegnete mir: „Erzähl keinen Unsinn.“

Und gestern ist er dann verstorben. Drei Tage vor seinem Tod hatte ich einen seltsamen Traum. Am Bett seines Krankenzimmers in der Intensivstation sah ich weitere bereits verstorbene Familienmitglieder, die dort standen und lächelten. Unter ihnen waren sein Vater und sein verstorbener Bruder.

Seine Frau erzählte mir ebenfalls gestern, dass er in der letzten Woche, bevor er in die Intensivstation musste, mit seiner verstorbenen Mutter ständig gesprochen habe. Er sagte zu seiner Frau: „Es fühlt sich real an. Meine verstorbene Mutter ist ständig bei mir und spricht mit mir.“ Seine Frau dachte, er mache Scherze.

Daher frage ich mich wie das alles möglich sein kann?

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Was soll ich tun?

Hey,

Ich bin gerade total zwiegespalten, weiß nicht was ich machen soll und bin emotional total überfordert.

Mein Opa hat unheilbaren Krebs. Er hat vielleicht noch 1/2 Jahre, deshalb treffen wir uns mehr mit ihm. Das Problem ist, dass ich in Kürze eine wichtige Prüfung schreiben muss, die entscheidet ob ich zum Abitur zugelassen werde oder nicht, weswegen ich total viel lernen muss und noch dazu nächste Woche 7 Tests und 3 benotet Arbeiten abgeben muss.

Mein Papa hat mir gesagt, dass mein Opa heute kurzfristig kommt und ob ich auch zu ihm kommen würde um ihn zusehen (meine Eltern sind getrennt, bin überwiegend bei meiner Mutter). Ich habe gesagt, dass ich nur am späten Nachmittag kann, da ich für die Schule lernen muss, jedoch behaart er darauf mich früher abzuholen und das ich länger bleibe.

Ich würde natürlich gerne meinen Opa sehen, aber ich muss eben auch viel lernen und habe gesagt, dass ich nicht lange bleiben kann. Daraufhin hat er sowas gesagt wie "stell dir vor er wird danach sterben und du hast nicht die Chance genutzt mit ihm nochmal länger zu sprechen" und "Wenn du deinen kranken Opa sehen möchtest, würdest du dir die Zeit dafür nehmen".

Und ich kann das alles einfach nicht mehr und bin komplett ratlos. Ich bin bis jetzt zu jedem einzelnen Treffen gekommen und ich habe es Satt zu hören, dass ich mich absolut garnicht um meinen Opa sorge. Natürlich bin ich traurig, aber ich kann es nicht zeigen und ich kann es auch nicht rauslassen, da ich sonst vielleicht gar nicht in der Lage wäre für die Schule zu lernen und die ganze Zeit daran denken würde. Ich kann mir aber einfach nicht erlauben so zu sein.

Bin ich vielleicht egoistisch, weil ich lernen möchte? Hat mein Vater recht?

Das Ding ist, dass wenn ich dir Schule vernachlässigte meine Mutter wütend wird oder enttäuscht wird, weil sie immer möchte, dass ich mein Bestes gebe und sehr gut bin.

Ich weiß einfach nicht was ich tun soll...

Mutter, Schule, Angst, Oma, Opa, Trauer, Tod, Beziehung, Vater, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Großeltern, Psyche, Streit
Persönliche Probleme mit eigener Familie, wie Abgrenzen?

Hallo ihr lieben Hobbypsychologen, ich brauch einen Rat.

Ich bin verheiratet, hab Kinder und wohne in einer Doppelhaushälfte Tür an Tür mit meiner Oma und meiner Tante die mit ihr im selben Haus wohnt,

Mein Cousin hat jetzt auch ein Kind bekommen, das ähnlich alt ist wie meine Jüngste (1,5 Jahre Abstand)

Jetzt passt meine Tante halt immer auf ihren Enkel auf.

Zuvor war es so, wenn ich gesagt hab Kind sollte dies oder das nicht essen oder kein fernsehen oder keine Handyvideos schauen oder kein Kaffee oder Cola trinken oder man sollte mal die gefährlichen Tabletten oder Putzmittel wegräumen, wenn da oft Kinder sind, dann wurde das immer belächelt. Ich wurde da nicht für voll genommen.

Der O-Ton war dann immer “wenn ich dahin zu Besuch komm, dann hab ich denen nicht vorzuschreiben wann sie fernsehen dürfen und wo sie ihre Tabletten und Putzmittel lagern. Ok. Ihr Haus ihre Regeln. Hab ich akzeptiert, obwohl ja mein Kind, aber ok, bin nicht streitsüchtig.

(Dazu sei gesagt, ich seh auch Vieles gar nicht so arg eng, ich hab mich an die Empfehlungen gehalten, aber selber hat das Kind bei mir auch mal Eis gegessen oder Bobo geschaut. Deshalb hab ich auch nie Druck gemacht bei der Family, weil ich dachte ok, wenn man da 2x die Woche rüber geht und die Oma füttert das Baby mit Chips und Keksen und es glotzt in die Flimmerkiste, wird es das auch überleben. Solange wir es bei uns hauptsächlich anders machen ist alles ok)

So weit, so gut. Jetzt kommt ja der Enkel von meiner Tante auch 2-3x in der Woche und jetzt gibts nichts Süßes für ihn, keine Kekse, kein Handy, Fernsehen wird aus gemacht sobald er kommt, weil die Eltern das nicht wollen (meiner Tochter haben sie immer Quetschies gegeben und Fruchtzwerge und Schokolade.

Aber nun ärgert es mich natürlich mega, dass man bei mir immer gesagt hat, dass ich mich nicht so anstellen soll und wir ja früher auch Zucker und Fernsehen hatten und auch noch leben und bei dem anderen Kind wird jetzt der ganze Haushalt umgekrempelt.

Ja, das andere ist der Enkel. Vermutlich wollen sie keinen Stress mit den Eltern. Aber dann denk ich wieder, mit mir geht man das Risiko ein. Ich bin auch mal ein viertel Jahr nicht hin, weil sie meiner Tochter ne Zeit lang echt viel Süßes gegen meinen Willen gegeben haben und ich mit dem Kind dann total Theater hatte.

Ich weiß nicht wie ich mich da abgrenzen soll. Nicht hin gehen will ich nicht, weil wir Tür an Tür wohnen und ich gar keinen Bock auf Familienstreit habe.

Aber das wird ja jetzt immer so weiter gehen, weil mein Kind älter ist und zuerst in die Situation kommt, etwas noch nicht zu dürfen.

Ich will mich nicht ärgern, wie kann ich mich abgrenzen? Hat jemand eine Idee?

Kinder, Verwandtschaft, Erziehung, Oma, Psychologie, Streit
Wie kann ich meine Familie „überreden“?

Meine Großeltern sind seit zwei Jahren in einer kleinen Geldnot.

Ich bin duale, Studentin (20) lebe mit meinen Eltern, lege mir immer genug Geld weg und das, was übrig ist gebe ich auch sehr gerne für mich aus.

Neulich habe ich Geld für teure Eingriffe gezahlt, welches natürlich mein eigenes gespartes war.

Daraufhin meine Mutter ganz entsetzt: „ Gib doch, lieber Oma und Opa Geld, die haben Probleme.“

  1. Da ich meine Mutter kenne, weiß ich, dass sie das nicht ernst meint und nur emotional reagiert hat
  2. Meine Großeltern würde niemals Geld von mir annehmen

Jedoch hatte ich auch vor dem „emotionalen Ausraster“ meiner Mutter die Idee meinen Großeltern unter die Schultern zu greifen.

Denn wenn ich bei Ihnen bin, gibt es Probleme mit ihren Handys, die sie nun seit einigen Jahren haben. Bei ganz einfachen Dingen bzw Apps. Liegt einfach daran, dass die Handys zu alt sind.

Ich habe auch bereits passende Handys für die beiden gefunden (zusammen ca 650€). Würde die ihnen gerne kaufen, würde mir finanziell nichts ausmachen.

Jedoch bin ich mir sicher, dass meine Familie dies nicht erlauben würde.

Jetzt stellt sich mir die Frage soll ich meine eigene Bedürfnisse zurückstellen, weniger Geld ausgeben? (um nicht zu provozieren???)

Oder wie soll ich meine Familie überreden? Habe sogar schon überlegt, die Handys einfach in den Briefkasten zu werfen mit einer Notiz.

Hoffe mir kann jemand helfen

Mutter, Geld, Geschenk, Oma, Opa, Familienprobleme, Großeltern
Trotz Familienstreit auf Verlobung gehen?

Ich habe eine komplizierte Familiengeschichte… ich bin gerade sehr Ratlos und deswegen brauch ich Meinungen von Außen.

Zunächst einmal von vorn.
Meine Oma Väterlicherseits hasst meine Mutter schon immer. Sie sind türkischer Herkunft und meine Mutter Griechin, sie haben grundsätzlich verschiedene Lebensweisen auch wenn die Kultur viele Ähnlichkeiten beinhaltet. Mein Vater hat dadurch den Kontakt zu meiner Oma und teilweise auch zu seinem Bruder abgebrochen, da sie ihn mehrmals hintergangen haben (ihm beispielsweise nicht sein zuständiges Erbe durch den Tod meines Opas geben, mein Vater hat keine Lust sich damit zu beschäftigen). Sie sind sehr Geldbezogen und ihnen ist es wichtig was andere über sie denken (bis auf meiner Familie offensichtlich).
Ich hatte früher mal eine sehr enge Beziehung zu meiner Oma, als Kind war es einfacher überall das hinwegzusehen. Mit der Zeit zeigte sie auch mir ihr wahres Gesicht. Sie wollte kein Kontakt mehr zu mir, weil ich leider nie türkisch gelernt habe (sie selbst spricht fließend Deutsch) mein Vater hat sich halt nie auf türkisch mit mir unterhalten. Es gab noch viele andere Dinge an mir, die sie nicht akzeptieren wollte.

Zu meinem Onkel hab ich keinen engen Draht, er hat früher mal versucht die Beziehung zu meiner Oma zu zerstören (wegen Geld) was aber auch ohne ihn letztendlich passiert ist. Soviel erstmal dazu.

Meine Cousine feiert nun ihre Verlobung und ich habe eigentlich einen guten Draht zu ihr, auch wenn ich sie selten sehe. Sie hat mich und meinen Vater eingeladen aber nicht meine Mutter. Mein Vater will nicht hingehen, er fühlt sich von der Familie hintergangen. Meine Oma wird auch dort sein.

Ich mag meine Cousine und habe mich über die Einladung gefreut. Meine Mutter sagt ich würde meinen Vater jedoch in den Rücken fallen wenn ich hingehe, da sie ihn mehrfach Hintergangen haben, trotz unserer finanziellen schlechten Lage. Ihnen geht es viel besser als uns, sie haben viel mehr Unterstützung von meinen Großeltern bekommen als wir und der Bruder meines Vaters wollte auch offensichtlich alles für sich haben.

Ich stecke in einem Dilemma. Meine Mutter sagt wenn ich hingehe würde es aussehen, als wäre es mir egal was sie meiner Familie angetan haben. Sie sagt, dass sie mich nur eingeladen haben, damit die anderen Verwandten nicht Schlecht über sie denken und sich fragen warum wir kein Kontakt haben. Mein Vater redet nicht viel, deswegen kenne ich seine ehrliche Meinung nicht. Meine Mutter sagt es würde ihn verletzen wenn ich hingehe. Er hat durch die ganze Situation psychische Probleme und trinkt viel um seinen Kummer zu unterdrücken.

Was würdet ihr tun und denken? Es ist viel komplizierter als es hier jetzt steht aber habe versucht mich kurz zu fassen. Ich wünschte es wäre alles nicht so kompliziert :/

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"Angst" auf meine Familie zu treffen?

Ich bin grösstenteils bei meiner Mutter aufgewachsen, oder zumindest bei ihren Eltern / meinen Grosseltern. Also bei mütterlicher Seite der Familie. Als ich ein Kind war, haben sich die Eltern meines Vaters / meine anderen Grosseltern ebenso gut um mich gekümmert. Diese sah ich aber höchstens jedes 2. Wochenende und ab und zu in den Sommerferien. Die väterliche Seite meiner Familie ist grösser und wir haben uns immer mehr auseinander gelebt. Mein Vater ist kein guter Mensch. Er betrügt und wurde auch bereits gewalttätig. Mich wollte er nie, meinen Halbbruder dafür schon. Früher hat mich das so sehr verletzt und deswegen habe ich mich abgekapselt. Ich melde mich bei keinem mehr.
Meine Grosseltern, seine Eltern, rufen mich immer mal wieder an und wir quatschen ein wenig. Sie reden immer wieder davon, dass ich sie besuchen soll aber davor habe ich Angst. Ich habe Angst, dass ich plötzlich vor versammelter Mannschaft stehe und jeder mich verurteilt. Ich hasse Konfrontation.
Ich kann und will ihnen nicht sagen, wieso ich mich so verhalte. Sie halten alle zu ihm. Ich habe nur wegen meinen Grosseltern ein schlechtes Gewissen. Vor allem meine Grossmutter macht in ihrem hohen Alter immer noch alles für jeden und keiner war ihr je dankbar dafür. Ihr kann ich sowieso nichts über ihren Sohn erzählen, sie blockt gleich ab.

Ich liebte meine Stiefmutter und meinen Halbbruder. Sie war auch lange psychisch krank, behauptet jetzt es ginge ihr gut. Ich bin einfach komplett überfordert mit allem.

Hättet ihr Tipps für mich, wie ich mich verhalten soll?

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Wer hat da in der Familie versagt (Schulangst)?

Ein zehnjähriges Kind wird mehr oder weniger "arglos" auf eine weiterführende Schule angemeldet, was auch die Oma und weitere Verwandte wissen. Es ist denen durchweg bekannt, dass der Rektor aufgrund einer "alten Sache im kleinen Ort" ein Problem mit der Familie bzw. insbesondere mit der Oma hat, durch das schon früher Kinder der Familie von ihm zu Unrecht schlecht behandelt und gemobbt wurden.

Keiner sagt was, obwohl es alle wissen, auch nicht die Oma, die den Enkel täglich sieht - und das, obwohl ein angeheirateter Verwandter dick mit dem Rektor befreundet ist, der immer auf besonders nett macht, auch dem Kind gegenüber.

Es wird zum Fiasko, das Kind wird genauso gequält wie die Cousins und Cousinen. Es leidet unter Schulangst, will nicht mehr in die Schule gehen. Der Rektor schlägt den Jungen, legt ihm Steine in den Weg, stachelt Kollegen an, ihn gezielt fertig zu machen. Das Ziel besteht darin, dass er handgreiflich wird und einem Lehrer auf die Backe schlägt, damit man ihn von der Schule werfen kann - aber der Bub reagiert einfach nicht. Der Opa und der Onkel sehen das Kind leiden und wollen helfen, scheitern aber am Rektor selbst, der mit beiden "ein Problem hat" und sie zwar einlädt, aber für dumm verkauft. Auch die Oma bremst die beiden aus, mit dem Rektor sollen sich nicht anlegen (sie redet im Vornamen von ihm, sie kennen sich seit der Jugend gut).

Der angeheiratete Verwandte erfährt auch über die Oma alles, was passiert. Er hätte als hochrangiger Beamter mit einigem Einfluss die Möglichkeit, mit einem Anruf oder abendlichen Besuch bei seinem Duzfreund (den er sowieso alle paar Tage sieht und trifft) Klarschiff zu machen, aber er tut es nicht, er sieht nur zu und lacht weiter freundlich und kommt zum Kaffee zu Besuch.

Die Jahre vergehen, der Rektor geht in Pension, das Kind entwickelt sich gut, wird offen und selbstbewusst, hat gute Lehrer, eine normale Jugend, schließt die Schule mit sehr guten Noten ab.

Als der Junge nach Schule und Lehre erwachsen ist, kann der angeheiratete Verwandte ihm zuerst jahrelang nicht in die Augen schauen, beim beruflichen Erfolg gratuliert er ihm aber und "hat es schon immer gewusst".

XXX

Wer hat da eigentlich versagt?

Die Oma, die geschwiegen hat und es genau wusste?

Der angeheiratete Verwandte, der alles wusste und es hätte richten können?

Hätte man vorher sagen müssen, dass der Rektor nicht gut auf die Familie zu sprechen ist und u.a. der Cousin schon gequält wurde?

Was hätte er angeheiratete Verwandte, der Duzfreund des Rektors, tun können bzw. ethisch müssen?

Was ist da schief gelaufen?

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Meine Oma treibt uns/mich in den Wahnsinn?

Meine Eltern, meine Schwester und ich wohnen mit meiner Oma in einem Haus (mein Opa hat hier auch gewohnt, er ist leider schon tot, das ist ewig her und wir habens alle gut verarbeitet weil er schwer krank war und es für ihn eine lang ersehnte erlösung war)

Wir wohnen im ersten Stock und meine Oma im Erdgeschoss, Keller, Treppenhaus und Garten teilen wir logischerweise.
Meine Oma macht so viele Sachen die mich (meine Eltern auch) in den Wahnsinn treiben. Sie lüftet immer heimlich, dass wir oben in den Schlafzimmern jetzt Schimmel haben und ich viel von meinen geliebten Musikalben wegwerfen musste.

Meine Mama hat sie schon soo oft deswegen angesprochen und meine Oma sagt immer das war sie nicht. Unsere Hydrometer, die die Luftfeuchtigkeit des ganzen Tages in einer App aufzeichnen können, sagen was anderes.

Dann durchsucht sie immer mein Zimmer (auch das Wohnzimmer etc.). Nachdem ich nach Hause gekommen bin liegt immer alles anders und die Schränke sind teilweise offen und durchwühlt etc.

Auch nervt mich ihre Fragerei. Ich kann zum Beispiel nirgends hingehen ohne penibel drüber ausgefragt zu werden was ich mach und mit wem. Oder sie unterstellt einem was um irgendwas zu erfahren.

Vor einem Jahr hat sie zu fast täglich zu mir gesagt dass alle meine Cousinen viel schlanker sind als ich (ich war damals auch nicht dick, hatte aber auch keinen komplett flachen Bauch weil ich Depressionen hatte und da unter Fressattacken litt, damit ich mich nicht umbringe. Gott sei Dank hatte ich das zu dem Zeitpunkt schon überwunden.) Dann bin ich in die Magersucht abgerutscht (mittlerweile bin ich auch diesen Scheiss los).

Nachdem meine Mama ihr die Meinung gegeigt hatte zwingt sie mich immer süsse Sachen zu essen und wenn ich nicht fünf Teller Spaghetti mittags gegessen hab kauft sie mir immer irgend ein Schokocrossiant oder so und macht mir dann ein schlechtes Gewissen weil ich das auch nicht vergammeln lassen will.

Das selbe war mit Noten: durch die Depressionen hab ich immer noch Schwierigkeiten in der Schule, aber meine Cousinen sind alle viel besser als ich, das wird mir auch gelegentlich hingerieben.

Meine Eltern und auch ich streiten soo oft mit ihr deswegen, passieren tut nichts.

Ich hab auch jetzt schon angefangen Dokumente für mein späteres Studium, wichtige Dokumente von der Schule etc schon zu Freundinnen zu bringen damit sie die nächste Woche, wenn wir im Urlaub sind nicht findet.
Meine Bankunterlagen etc sind auch bei meiner besten Freundin. Finde ich eigentlich super traurig.

Danke fürs lesen von dem langen Text und Entschuldigung dafür.
Aber was sagt ihr dazu? Seht ihr eine Lösung?

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Ich will nicht in den Osterurlaub mit meinen Großeltern und Eltern?

Grund 1: Meine Großeltern akzeptieren mich nicht so, wie ich bin (ich ernähre mich zum Beispiel vegan, sie machen ständig Witze darüber oder machen mit heimlich Fleisch ins essen, weil es ja sonst für mich total ungesund sei, zudem erkennen sie meine Hobbys, wie zum Beispiel das Programmieren nicht an und wollen mir verbieten zu schwimmen, weil ich davon zu breite Schultern bekommen würde und das für eine Frau nicht gut wäre und sie mischen sich in meine Freundschaften ein, zum Beispiel haben sie schon mehrfach mein Handy genommen und mit Leuten einen Kontaktabbruch gemacht, von denen sie dachten, sie würden mir nicht gut tuen).

Grund 2: Vermutlich kommen noch mein Onkel und meine Tante mit ihren Kindern (als "Überraschung", welche ich aber kein bisschen mag, mein Vater hat sich auch mit meinem Onkel (sein Bruder) total verstritten und meine Großeltern wollen die ständig zwingen sich wieder zu vertragen.

Grund 3: ich werde ständig mit meinem Cousin und meiner Cousine verglichen, die sind halt 14 und 19, sie sind super musikalisch begabt, haben einen Flügel Zuhause und ihr Vater ist halt Musiker und die Mutter reich. Ich hingegen spiele seit etwa zwei Jahren auch Klavier, aber ständig wird mir nur erzählt, dass wenn ich nur etwas mehr üben würde, ich doch irgendwann genau so gut sein könnte wie die. Deshalb habe ich vor etwa einem Jahr auch wieder aufgehört zu spielen, weil es mich einfach unglaublich demotiviert hat, immer nur die als Maßstab zu haben. Die sitzen am Klavier, seit sie sitzen können. Ich hingegen programmiere sehr gerne und bin da auch extrem gut. Sie tuen so, als könnte das jeder und mein Opa erzählt mir immer, dass er ja damals auch ganz viel programmiert hat. Er hat mit Exel gearbeitet.

Grund 4: Ich darf meinen PC nicht mitnehmen, deshalb werde ich die ganze Woche nicht programmieren können oder weiter an einem mathematischen Problem arbeiten können. Ich kann ja schlecht etwa zwanzig extrem schwere Bücher schleppen.

Grund 5: ich habe zu dem Zeitpunkt meine Blutung und bei mir ist die halt ziemlich stark, ich trage tagsüber Nachtbinden und selbst die muss ich aller 2 Stunden wechseln, damit ich nicht auslaufe. Meine Eltren und Großeltern neigen leider dazu dann ewige Wanderungen, fernab jeglicher Toiletten zu machen, deshalb kann ich dann auch schlecht zwischendurch wechseln. Tampon und diese Tassen kommen für mich nicht infrage, das tut mir einfach nur weh.

Grund 6: mit meinen Großeltern kann ich nicht reden, da sie mich nicht ernst nehmen, während sie alle Informationen von TikTok Videos haben, die bei Telegram eingestellt wurden sind. Die verstehen nicht mehr, dass das eben keine Quelle ist.

Grund 7: meine Oma ist gegenüber meiner Mutter oft sehr respektlos und meine Mutter sagt dann auch nichts, aber weint dann Abends in der Küche deswegen. Ich kann es einfach nicht ab, letztes mal habe ich dann mit meiner Oma deswegen gesprochen, aber ich denke nicht, dass das noch länger anhält.

Ich fahre nur mit, damit ich den Familienfrieden nicht noch mehr zerstöre, ich würde lieber einfach die Woche allein hier bleiben und die Tage mich einfach mit meinem besten Freund treffen, aber niemals will ich dort mit hin. Habt ihr eine Idee, wie ich meine Eltern doch noch überzeugen könnte, dass ich hier bleiben darf?

Zur Info, ich bin 13, fast 14 und wir leben in einem Haus mit Mietwohnungen und da haben wir hier auch noch zwei andere Familien mit Kindern, mit denen wir uns gut verstehen, wo ich mich auch jeder Zeit hinwenden könnte, wenn irgendetwas wäre. Und ich bin schon so oft allein Zuhause, weil meine Eltern sehr viel arbeiten und da gerne mal bis nach Mitternacht weg sind. Da muss ich auch sehr viel allein sein und kann selbstständig kochen usw. und gehe auch allein ins Bett, meistens gehen 22 Uhr, da muss auch niemand aufpassen. In der Schule habe ich einen Schnitt von 1,3, also bin ich auch da jetzt nicht auf meine Eltern angewiesen. Zudem ist dieser Ort, wo die hinwollen nur etwa eine Stunde von hier entfernt, die sind jetzt also auch nicht im Ausland oder so, wo die nicht relativ schnell, wieder hier sein könnten, wenn denn wirklich was passieren würde.

Im Voraus danke für viele hilfreiche Antworten!

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Eltern und Oma krank - Hilfe?

Guten Morgen,

Ich bin w/30 Jahre alt, Vollzeit tätig und wohne eine Stunde von meiner Familie entfernt. Bei meiner Oma wurde letztes Jahr Demenz festgestellt, mein Vater hat eine körperliche Nervenkrankheit und ist dadurch eingeschränkt in seiner Bewegung und bei meiner Mutter wurde vor 2 Wochen Krebs diagnostiziert. Geschwister habe ich keine.

Nun habe ich bei meiner Oma und meiner Mutter eine Betreuungsverfügung ausgefüllt,bei der ich als Vertretende stehe,also an 2. Stelle, d.h. wenn meine Mutter verhindert ist.

Das Problem an dieser Geschichte ist, dass hauptsächlich meine Mutter sehr fordernd ist. D.h. zum Beispiel, dass sie mich anruft,ich solle morgen kommen ,weil sie was ausgefüllt haben will, weil ich Ihre Papiere wegbringen soll, weil ich Ihre Papiere zum Arzt bringen soll,weil ich für sie einkaufen soll (sie wohnen 3 Minuten Fußweg vom Laden entfernt und Alkohol und Zigaretten können sie ironischer Weise selbst von dort holen). Das ganze geht jetzt schon einige Wochen so, dass meine Mutter so tut als könne sie nichts mehr machen, was aber nicht der Fall ist. Ich habe das Gefühl, ihr gefällt es einfach, wenn alle wie die Fliegen um sie herumschwirren und die bemitleiden.

Wenn ich dann sage ,ich kann mir von jetzt auf gleich nicht schon wieder Urlaub nehmen, kommt "das muss aber gehen/ du musst aber kommen/ du musst das aber machen, du hast dich eingetragen"

Man muss dazu sagen, mehrere in ihrem Wohnort haben ihre Hilfe angeboten. Es ist ihnen egal,ob ich arbeiten muss. Gestern kam der Satz "dann musst du eben kündigen "

Ich weiß nicht mehr was ich tun soll und bin mit den Nerven am Ende.

Vielleicht hat jemand sowas ähnliches erlebt und kann mir Tipps geben was man da machen kann.

Dankeschön

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