Wie geht das Leben weiter?

Guten Abend ihr Lieben,

mich beschäftigt ein Thema gerade sehr, denn mein Leben hat eine starke Wende genommen und ich habe das Gefühl, vor verschlossenen Türen zu stehen, da es einfach in keinerlei Hinsicht weitergeht. Ich bin so verzweifelt, dass ich nächtelang grübele und weine.

Der Kontext ist folgender:

Ich war bis Anfang des Jahres verheiratet, wir haben unser Wunschkind vor 1 1/2 Jahren bekommen. Nun haben wir uns getrennt, ich bin mit dem Kleinen zu meiner Mutter gezogen weil mein Ex sich weigert aus der Wohnung zu ziehen (er hätte keine Möglichkeit etc). Leider habe ich vor ihm nicht das Hausrecht, habe mich dahingehend schon erkundigt 😔.

Ich habe mich rechtzeitig um einen Kitaplatz bemüht, jedoch nur Absagen erhalten. Meine Eltern / Familie ist selbst berufstätig und kann daher nicht auf den Kleinen aufpassen.

Ich habe mich bzgl einer neuen Wohnung durch sämtliche Ämter telefoniert, keiner fühlt sich für mich zuständig, die Sachbearbeiter waren sehr kalt und Empathielos. Letzten Endes habe ich einen Kontakt eines Amtes zugewiesen bekommen, aber auch diese Dame antwortet mir einfach nicht mehr obwohl sie sagte ich soll bei Fragen auf sie zukommen. Überall nur Sackgassen 😞.

Nun könnt ihr euch ja vorstellen , wie die Lage aktuell ist. Das Geld ist knapp, es ist keine Wohnung in Sicht und ich habe das Gefühl, ich bin ewig in dieser Situation gefangen 😔.
Ich möchte so gern auf eigenen Beinen stehen und meinem kleinen Sohn ein schönes Leben ermöglichen, jedoch sind mir aktuell die Hände gebunden.

Ich habe wahnsinnige Zukunftsangst und weiß einfach nicht mehr weiter, noch weiß ich welchen Schritt ich noch / als Nächstes gehen kann/ soll.

Ich war noch nie in meinem Leben so verzweifelt…

Ich bin euch für euren Rat sehr dankbar 🙏.

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Umschulung als Fachinformatiker für Systemintegration oder Anwenderentwicklung?

Bin zur Zeit Arbeitslos, weil die Firma wo ich gearbeitet habe insolvent gegangen ist. Ich habe dort über 22 Jahre unzufrieden als Lagerarbeiter gearbeitet. Jetzt habe ich die Möglichkeit mit 46 diesen Beruf für immer zu verlassen. Habe einen Realschulabschluss und die Fachhochschule ohne Abschluss besucht. Ist schon lange her, aber ich hatte in Informatik immer eine 2.
Mein Berater vom Arbeitamt meinte, dass das kein Problem für mich wäre Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung zu machen.
Ich habe nur zwei Interessen genannt. Sport und Fitnesskaufmann oder Fachinformatiker., weil ich Sport und Technik mag.

Nur der Sport und Fitnesskaufmann ist nicht so beliebt und mager bezahlt, würde ich zwangsläufig von der Liste streichen.

Jetzt bleiben die Fachinformatiker übrig.
Ich weiß nur noch nicht welchen ich wählen soll. Ich hab das Gefühl, dass die Richtung Systemintegration der einfachere Weg ist, da ich bei mir zuhause alles selber einrichte was die Informationstechnik angeht. Programmieren habe ich nur als Ansatz ausprobiert hab da ein etwas mulmiges Gefühl, dass ich dort den Überblick verliere.
Wer hat Erfahrungen aus beiden Welten und kann mich zu einer Richtung motivieren?

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Jobcenter Unterstützung (Pflege) trotz arbeitendem Partner?

Hallo,

ich habe bis vor kurzem als Pflegehelferin gearbeitet , habe aber leider einen Bandscheibenvorfall bekommen und mich gegen das arbeiten in der Pflege bzw. im Altenheim entschieden.

Da ich generell eine zierliche Statur habe und es nunmal stationär fast unmöglich ist weniger körperlich zu arbeiten, möchte ich da einfach präventiv denken.

ich möchte aber unbedingt in dem Bereich bleiben, das gestaltet sich leider nur sehr schwer ohne Führerschein wie ich nun merke. Da es sich um Stellen sie handelt wie - Ambulanter Pflegedienst, oder Betreuungskraft .

Aktuell arbeite ich im Büro, das ist nur zeitweise, weil ich wegen der Schmerzen schnell was körperlich „entlastendes“ brauchte, da habe ich allerdings überhaupt kein Spaß dran.

Jetzt weiß ich nicht so richtig, wie ich wieder zurück finden soll, ich lebe mit meinen Partner zusammen der arbeitet auch. Ich habe die Zweifel, wenn ich kündigen würde und beim Jobcenter sagen würde das ich wieder in den Pflegebereich möchte und mich zb Umschulen möchte zur Betreuungskraft, weiß ich nicht wie das mit der Leistung solange vom Jobcenter aussieht, bezüglich Miete und Lebensmittel, da mein Partner ja arbeitet.

falls sich jemand auskennt oder Erfahrungen hat freue ich mich sehr über Tipps und Ratschläge!

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Kann man als ZFA weiter arbeiten wenn man bereits an armen und händen Schuppenflechte hat?

Seitdem ich angefangen habe als Zahnmedizinische Fachangestellte zu arbeiten sind meine Schuppenflechte Jahr für Jahr schlimmer geworden und ich bin gerade erst 25. Angefangen hat es am Kopf in der Pubertät und ist so geblieben bis ich meine Ausbildung anfing (mit 19). Da ging es dann los dass es am Bauch sich ausgebreitet hat, danach war auch der Rücken befallen und jetzt gibt es kaum einen Bereich wo ich keine habe. Vor kurzem hatte ich dann sogar eine Stelle an der Hand.

Mit Bestrahlung und eincremen (Enstilar Schaum) komme ich nicht viel weiter, die Stellen gehen mal weg aber kommen 1cm weiter wieder zurück oder verblassen nur kurz und kommen schlimmer zurück. Tabletten (Skilarence) habe ich auch schon versucht und hatte extreme Nebenwirkungen, wodurch ich sie nicht länger nehmen konnte.

Ich merke dass es bei mir nur schlimmer wird durch den Stress und ich würde gerne wissen ob ich meinen Beruf bald nicht mehr ausüben kann. Mir wurde nämlich mehrfach gesagt dass ich nicht mehr arbeiten darf als ZFA wenn es sich zu meinen Händen ausbreitet.

Ich würde schon gerne einen Berufswechsel anstreben aber würde lieber eine Umschulung machen, nur habe ich nicht genug Geld um es komplett selber zu bezahlen. Ich weiss leider auch nicht ob das Grund genug ist für das Arbeitsamt, um mir eine Umschulung zu ermöglichen.

Vielen Dank im Voraus

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Arbeitsamt hat Fehler gemacht?

Guten Tag,

Letzte Woche hatte ich ein Vermittlungsgespräch mit meiner Sachbearbeiterin aufgrund meiner Arbeitslosigkeit.

Auch ging es da um die Umschulung. Das wurde mir erstmal nicht bewilligt, da die Sachbearbeiterin meinte ich habe noch keine 36 Monate versicherungspflichtig gearbeitet und es fehlen noch 6-8 Monate bis ich dann die Grundvoraussetzung habe. Was aber nicht sein kann.

Ich bin seit September 2020 nun versicherungspflichtig tätig gewesen. Ich habe zwei abgebrochene Ausbildungen die erste für ein Jahr ging, die zweite für 9 Monaten. Dann habe ich noch 3 Berufe ausgeübt, zusammen gerechnet 1,5 Jahre. Wenn ich meine ganzen Lohnabrechnungen zähle vom September 2020, komme ich auf 41 Stück! Was 41 Monate bedeutet

Erwähnen muss ich, dass ich in diesen 3,8 Jahren auch 3,5 Monate ALG1 Bezug hatte wegen Arbeitslosigkeit. Und 9 Wochen Lücke zwischen dem Neuen Job. Also war ich 4,5 Monate beschäftigungslos , was aber laut meiner Recherche trotzdem zu den 36 Monaten zählt und mit berücksichtigt wird. Selbst wenn ich das abziehen komme ich noch auf knapp 36 Monaten, die ich versicherungspflichtig gearbeitet habe.

Meine Frage wäre daher, was genau denn die Arbeitsagentur grundsätzlich dann hier bei der Umschulung berücksichtigt, welche Zeiten ? Und gibt es vielleicht hier ein Fehler? Denn ich war DEFENTIV 36 Monate Berufstätig.

Auf meine Frage wie es zur Stande kommt und wie viele Monate mir noch fehlen, antwortete die Sachbearbeiterin, ich müsse das selbst mal ausrechnen

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