Strattera, tut mir das wirklich gut?

Hallo liebe gutefrage.net community, Ich bin 14 Jahre alt und bei mir wurde "ADHS" diagnostiziert. Früher hat alles schon im Kindergarten angefangen, ich habe andere Kinder gestört und abgelenkt. Dies führte dann weiter hin zur Grundschule und zur Weiterführenden Schule. Seit der 8. Klasse nehme ich jetzt Strattera (40 mg) und bin jetzt in der 9. das heißt 1 Jahr. Ohne Strattera konnte ich mich zwar kaum konzentrieren, aber meine Noten haben mich ein bisschen dadurch verbessert. Jetzt kommt es warum ich die Frage stelle denn, immer wenn ich diese Tabletten nehme werde ich gemobbt und lasse mir das schließlich gefallen. Ich möchte jetzt nicht Asozial rüber kommen doch , wenn ich die nicht nehme und mich jemand versucht zu mobben dann lasse ich mir nichts gefallen (d.h. wenn jemand zum Beispiel handgreiflich wird dann schlage ich auch mal zurück und wenn ich die nehme dann steh ich da nur rum und warte bis alles zu Ende ist.. ) und bei meiner Schule ist es so dass viele versuchen einen fertig zu machen und das ohne Grund und wenn man petzt dann ist es noch schlimmer aber so einer bin ich ja eigentlich nicht und wenn man nichts dagegen tut ( wie ich wenn ich meine Tabletten nehme ) ist man sozusagen ein Außenseiter , alle denken "er wird eh nur gemobbt , was soll man mit ihm" oder wie auch immer. Ein anderes Beispiel währe z.b. wenn ich sie nehme und mich nach der Schule einen Freund anruft und mich fragt ob ich raus komme dann bin ich eigentlich "immer" so faul und sage nein, ist das wirklich so? denn wenn ich sie nicht nehme dann gehe ich den ganzen Tag raus und habe Spaß mit anderen. Deswegen ist es auch warum ich diese fragte stelle, ich möchte nicht sagen das Spaß & Freunde vorgehen doch ich möchte nicht dauerhaft an der Schule hängen.

Was meint ihr dazu? habt ihr eine alternative das ich nicht gemobbt werde oder andere Tabletten nehme? Vielen Dank im Voraus,

MfG Tobi ( Sutoraika )

Mobbing, Schule, Konzentration, Gewalt, ADHS, Strattera
Muss mein Sohn wirklich auf eine Sonderschule?

Hallo.

Mein Sohn (8) hat am Freitag das Zeugniss der Ersten Klasse bekommen (er ist schon 1 jahr später eingeschult worden) Die Lehrin hat mir geraten ihn nicht noch einmal in die erste Klasse zu schicken, sondern auf eine Förderschule. Er hat ADHS und LRS. Schon im Kindergarten ist er durch sein merkwürdiges Verhalten aufgefallen. Mit fünf jahren sind wir auf Anraten der Kindergärtnerin zum Psychologen. Dieser diagnoztizite ADHS und hat nebenbei noch einen Iq-Test angeordnet. (Ergebniss: 143) Er gilt also als Hochbegabt. Die Lehrerin weiß von alle dem. Sie hat dann nach dem ersten Halbjahr gesagt, dass er aucch noch eine Lese-Rechtschreib-Schwäche haben kann. Darauf hin sind wir wieder zum Psychologen gegangen. Die Vermutung der Lehrerin war richtig. Sie meinte eine Förderschule wäre für ihn besser geignet.

Hier einmal ein Auszug seines Zeugnises:

Thore hatte große Probleme sich in den Schullaltag einzuleben. Er fand kaum ein gutes Verhältniss zu seinen Mitschülern. Während der Gruppenarbeit uieht er sich oftmal zurück. Seinen Lehrerinnen erwies er sich als schüchtern. Sein Ordnungsplatz könnte deutlich ordentlicher sein. Er konnte sich der Klassen- und Schulordnung nicht anpassen. Während des Unterrichts stand er oft auf uund verlies auch das Klassenzimmer ohne zu fragen. Er beteidigte sich nicht am Untrrichtsgeschen. Er arbeitete unkonzentriert und gab bei schwierigen Aufgaben sofort auf. Im fach Deutsch: Thore kann kaum Texte lesen. Den Inhalt kann er meistens nicht wieder geben. Er sollte deutlcih flüssiger lesen.. Geübte Sätze kann er nicht Fehler frei wieder geben. Er fällt ihm schwer Beobachtungen und Erlebnisse in Texten anschaulich darzustellen Im Fach Maathematik: Thore rechnet Aufgaben im Zahlenraum bis 20 gut und selbstständig. Textaaufgaben breiten ihm große Probleme, ohne Hilfe kann er sie nicht lösen. Im Fach sachkunde: Er kann Zusammenhänge schnell erkennen und es fällt ihm nicht schwer Einzelheiten zu behalten. Im Fach Kunst: Er gibt sich viel Mühe und kommt zu ansprechenden Ergebnissen Im Fach Sport: Er nimmt mit viel Freude und ausdauer teil

Ich netneheme dem Zeugnis das mein Sohn einige Probleme hat sich Sozial anzupassen. Was durchs ADHS hervor geruft wird. Außerdem hat er Probleme in Deutsch und bei Text Aufgaben, durch die LRS. Ich frage mich, ob ich meinen Sohn deshalb auf eine Förderschule schicken solll. Wie ich ersst vor Kurzem erfahren habe, geht die Tochter einer bekannten trotz LRS aufs Gymn. und hat auch ziehmlich gute Noten... Thore soll ja nicht einmal aufs Gymn. gehen aber auf eine Förderschule? Ist das wirklich notwendig? Ich würde auch gerne einen Psychologen zu rate ziehen doch unser ist vor einigen Wochen in Rente gegangen, der einzige der jetzt noch in unserer Nähe ist, ist sehr unsympathisch... Mit meinem Mann habe ich mich deshalb zerstritten, auch unsere älteren Kinder leiden unter der ganzen Situation... Ich bin so verzweifelt... Kann mir jemand sagen wie ich vorgene soll?

bitte dringend um Hilfe

lg

Schule, lrs, ADHS, Förderung
Schulverweis - Bitte um Rat!

Hallo liebe mituser, ich lese hier nun seit geraumer Zeit still mit und nun habe ich mich doch dazu durchgerungen meine Frage zu stellen. Also es geht um folgendes. Mein Sohn ist 10 Jahre alt und besucht noch für 4 Wochen die Grundschule, danach soll er zur Realschule. Mein Sohn hat ADHS und daher eine menge Probleme, allerdings fast ausschließlich in der Schule. Im letzten Jahr hat ein Schulwechsel stattgefunden da wir umgezogen sind. Auf der alten Grundschule gab es auch Probleme wegen dem aggressiven Verhalten seitens meines Sohnes. Wir haben sehr eng mit Lehrern und Direktorin zusammengearbeitet, auch die Psychologin die wir aufgesucht haben zwecks Verhaltenstherapie. Die aktuelle Schule wurde von uns vor Anmeldung über die Problematik an der alten Grundschule informiert und man sicherte uns zu das man unseren Sohn ohne jede Vorurteile aufnehme. Soweit zur Theorie! Nun ist es so das mein Sohn die ersten 4 Wochen schwierigkeiten hatte weil er auf der alten Schule für alles der Buhmann war. Er traute dem allem nicht. Die erste Zeit schien alles gut zu sein, doch dann gab es eine Situation in der mein Sohn total ausgerastet ist. Er wollte ein anderes Kind verprügeln. Was Anlass dieser Situation war konnte im nachhinein nicht mehr eindeutig geklärt werden. Einige Kinder sagten mein Sohn wurde übelst beleidigt, geschubst und gehauen, andere sagten das dem nicht so war. Nun gut beide Kinder mussten die Hausordnung abschreiben und gut war. Jedoch kam es mit diesem einen Kind immer wieder zu reibereien und es zeichnete sich ab das nur mein Sohn "bestraft" wurde, kein Schwimmunterricht, kein Sportunterricht, suspendierung der letzten Schulstunde. Ich möchte klarstellen das ich um das Verhalten meines Sohnes weis und es keinesfalls gutheisse! Wir führen Gespräche mit ihm, üben Konfliktsituationen, sind in Therapie. Aber es scheint nicht zu helfen. In der jetzigen Grundschule ist es dann gekommen wie es musste! Sobald mein Sohn irgendwo involviert war hat er eins auf den Deckel bekommen.

Mal eine Beispielsituation!

Mein Sohn spielt in der Pause mit anderen Fußball, die anderen verlieren, fangen an meinen Sohn und seine Kumpel zu beleidigen, die Kinder die beleidigt werden beleidigen zurück, es kommt zur klopperei.

5-6 Kinder sind es insgesamt - Fazit: Nur mein Sohn wird suspendiert.

Es ist Winter, es hat geschneit. Mehrere Kinder spielen Schneeballschlacht, obwohl es laut Schulordnung verboten ist. Mein Sohn trifft ein anderes Kind im Gesicht, dieser fängt an meinen Sohn zu beleidigen, was mehrere Kinder bestätigen. Mein Sohn findet es, leider!, lustig und wirft nochmal. Das andere Kind wird wütend und nimmt eine Glasscherbe und rennt meinem Sohn damit hinterher und will ihn verletzten, ebenfalls durch mehrere Kinder betsätigt.

Fazit - Es wird zum Gespräch gebeten, wo es darum ging das Mein Sohn auf die Förderschule soll, wegen seinem Verhalten.

Kinder, Schule, Erziehung, ADHS, Schulverweis, Ungerechtigkeit
Warum haben so viele eine Art Hass auf AD(H)Sler?

Mir ist mal aufgefallen das wirklich jeder Mensch irgendwelche Vorurteile gegen uns hat. Auch wenn man es googlet kommen nur Artikel die einen negativ darstellen. Hier ein paar Beispiele: Hyperaktiv,Aggressiv,dumm,ist immer laut,nervig,ist ein Problemkind. Dazu noch ein netter Beitrag vom Fernsehen. Bei Mitten im Leben (denkt jetzt nicht ich bin Fan oder so) wahr ne Folge gesehen da ging es um ADHS-Kinder die wahren voll aggressiv und haben nur rumgebrüllt. Und so ein blöder Komiker, (Hab den Namen vergessen) der hat Witze darüber gemacht. das Highlight das ich im Fernsehen gesehen habe wahr eine Doku in der bedauert wurde, dass Jungs sich heute nicht so nett und vorbildlich benehmen wie in den guten, alten Zeiten und das AD(H)S daren schuld währe. Das ist doch wohl völliger Quatsch! Irgendwie denkt niemand daran das das auch beleidigent sein kann. Aber ganz ehrlich. Ich traue jedem noch so gebildet wirkenden und anständigen, sympatischem Menschen zu auf AD(H)Sler hinabzusehen und zu sagen:"Das sind Assis". Das ist echt blöd. Einmal (da wahr ich noch kleiner) wahr da so ein Junge der hat immer Quatsch gemacht. Einmal hat so ne Frau dann gesagt:"Der hat bestimmt ADS, so wie der sich benimmt". Ich hatte damals ncoh keine Ahnung von den fiesen Vorurteilen. Ich hab mich hingestellt und gesagt das ich ADS habe um zu zeigen dass das nicht schlimm ist und auch irgendwie um ihn in Schutz zu nehmen. Und was haben die Anderen gesagt? Die haben mir nicht geglaubt weil ich nicht aggressiv bin. Ich habe versucht ihnen zu erkären das man mit ADS nicht aggressiv ist. Aber die haben mir nicht zugehört, und haben sich nur selbst geglaubt. Ich finde es blöd das man als AD(H)Sler immer doof dargestellt wirt. Man ist da doch nicht anderes. Man sieht die Welt nur mit anderen Augen. Aber natürlich nicht im schlechtem Sinne. Es fordert schon nein wenig Mut so eine Frage zu stellen, weil man nicht weiß was für Antworten kommen. Ich bitte euch auch ein wenig darüber nachzudenkan was ihr schreibt und mich nicht zu beleidigen weil man mich mit dem Thema richtig tief beleidigen kann. Also:

Warum glauben die Leute nur den fiesen Sachen aus den Medien aber keinem der wirklich AD(H)S hat?

Gesundheit, ADS, ADHS, Medien, Vorurteile

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