Umzug = Schulwechsel?


09.05.2024, 13:08

Bei Kitas ist es nach meiner Recherche offenbar wirklich so, dass man sein Kind immer nur in die Kita vom Wohnort schicken kann. Aber bei einer Grundschule sollten 20km Entfernung keine Rolle spielen?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Es kommt drauf an. Bei Grundschulen gibt es z.B. häufig Sprengel. Man muss dann also die Grundschule besuchen, die in diesem Bezirk liegt.

Davon gibt es mitunter gewisse Ausnahmen, z.B. wenn man eine private Schule besucht.

Zu meiner Schulzeit (da gab es aber auch noch keine Betreuung in der Schule) waren häufige Gründe auch noch, dass die Betreuung nach der Schule durch Leute stattfand, die in einem anderen Sprengel wohnten.

Auch wird I.d.R. keiner den Schulwechsel verlangen, wenn das Kind ohnehin bald mit der Grundschule fertig war.

Das ist ja aber bei einem Erstklässler nicht der Fall.

Es gibt aber auch Regionen, wo das nicht der Fall ist und man frei wählen kann.

Gerade bei kleinen Kindern kann es aber auch sinnvoll sein. Denn wenn die Freunde weit weg wohnen, ist es mit Treffen halt schwieriger. Ein Erstklässler fährt eben noch nicht zwingend mit Bus und Bahn alleine durch die Gegend.

Das ist alles von den Umständen abhängig die sich dann ergeben. Wenn jemand eine längere Strecke umzieht dann wird es so kommen aber zwei Straßen weiter ändert nichts an dem wo er grade ist.

Falls Sie von Bayern nach Schleswig-Holstein umzieht, wird der Sohn nicht um einen Schulwechsel herumkommen.

Zieht sie nur eine Straße weiter, geht es sicher auch ohne Schulwechsel.

Möglich ist das sicher, aber wie ist es dann mit dem Treffen von Schulfreunden? Das ist schon sehr wichtig für ein Schulkind.

Was ist denn auch nach der Grundschule? Da gehen die Klassenkameraden ja auch in andere Schulen. Geht das Grundschhulkind dann auch mit in diese Schulen? Das zieht sich dann ja über die ganze Schulzeit hin