Was ist los mit mir - kennt das jemand?

Guten Abend Leute,

ich (m/17) weiß nicht seit wann genau, aber ich distanziere mich seit einiger Zeit immer mehr von meiner Familie. Ich finde meine Geschwister und Eltern bzw. die Interaktionen "cringe" bzw. etwas übertrieben gesagt unaushaltbar. Also bspw. dass sich meine Geschwister bei meiner Mutter mit dummen Fragen, auf die sie sich die Antwort eigentlich erschließen können, versuchen einzuschleimen. Oder meine Geschwister umsorgen sie förmlich, mit hier kurz was holen und da kurz was machen. Aber es ist einfach alles wie unter ner Maske.

Meine Mutter ist seit ein paar Monaten gefühlt 24/7 genervt und macht meinen Vater auch dumm von der Seite an, auch wenn es nichts großes ist oder er dafür gar nichts kann. In meinen Augen ein sehr schlechtes Familienklima. Aber wenn Besuch da ist, sind wir wieder die ach so perfekte, makellose Familie. Natürlich auch um sich selbst und das was wir haben zu präsentieren. Immer mehr Luxusgüter legen wir uns zu, früher haben wir eher bescheiden gelebt; keinen großen Fernseher, kein besonderes Sofa, keine hochmoderne Küche, kein großer Garten - mir hats gereicht. Aber jetzt ist dauernd was im Aufbau. Entweder drinnen oder im Garten und ja, ich finde die Sachen an sich schon echt toll, aber ich hab das Gefühl, dass es da nur um Selbstdarstellung geht und flexxen geht und nicht um die Sachen an sich und so kenne ich meine Eltern eigentlich gar nicht.

Mit meinen Geschwistern habe ich fast nur Streit und sonst mache ich außer Schule nichts wirklich am Tag. Es fühlt sich alles so leer an und eigentlich hatte ich mir fest vorgenommen, mehr mit der Familie zu machen, aber mich cringed das ganze voll an. Auch meine Beziehung leidet darunter, hab erst dieses Jahr meine erste Freundin bekommen, aber seitdem sie aufgehört hat Herzen zu senden (hat mich wohl trotzdem noch "geliebt"/"liebt" mich immer noch), ist auch da irgendwie die Luft raus und wir haben nun schon seit gut zwei Wochen nicht mehr geschrieben, das letzte war halt, dass wir reden sollten, wenn wir beide aus dem Urlaub wieder da sind, weil sie wohl merkte, das irgendwas ist, ich hab gesagt ich weiß es nicht, weil ich es einfach nicht weiß. Aber seit dem haben wir eben nicht mehr geschrieben oder so.. :( Ich bnin gerade einfach sehr stark von Ratlosigkeit übermannt, was ich machen soll bzw. wie lang das noch so weitergeht.

Kennt das jemand von euch?

LG

Familie, Freunde, Eltern, Psychologie, Familienprobleme
Wieso muss man sich vor Schwiegereltern rechtfertigen?

Hallo, ist das bei euch auch so oder ist es bei mir nur so? Ich mag meine Schwiegereltern eigentlich, ABER wenn ich mal nicht mit schwägerin verglichen werde gibts andere punkte die an mir oder meinen Mann zu bemängeln sind, diese wären: Warum helfen meine Kinder nicht im Haushalt mit, wieso mache ich nicht mehr im Haushalt, Schwiegermutter hat mal ein vollen Wäschekorb gesehen🤣 (arbeite im 3-Schichtsystem), wieso schenkt mein Mann mir ein Urlaub zum Hochzeitstag, wieso wollen wir umziehen, wieso kaufen wir uns ein neues Auto, wieso gebe ich meinem Mann kein Kuss zur Begrüßung haben wir Eheprobleme?😂 ETC, eigentlich so gut wie alles was wir machen wird kritisiert und in Frage gestellt. Ich verstehe es einfach nicht, ich gehe da auch so gut wie es geht nicht mehr hin! Es nervt nur noch ich verstehe nicht wieso ich was erklären muss oder mich rechtfertigen muss, weil das alles in deren Horizont nicht rein passt oder wieso ich ständig mit der Schwester von meinem Mann verglichen werde, weil da lt. Meiner Schwiegermutter alles bestens läuft. Mein Mann kam vorhin von denen nachhause und erzählte auch, das er da erklären sollte🤦🏼‍♀️ Letzte Woche hatten wir Hochzeitstag, die haben mein Mann zu sich ins Haus einbestellt, damit er ihm Garten hilft somit war unser Hochzeitstag im Eimer, hätte er gesagt er kommt nicht wäre ich Schuld und das geheule wäre groß. Und so läuft es immer .. Wie gehe ich in Zukunft am besten mit sowas um? Ich habe keine lust mehr mich rechtzufertigen.

Familie, Beziehung, Psychologie, Mann und Frau, Partnerschaft, Schwiegereltern, Schwiegermutter, schwiegervater
Migration: Leserbrief zu afghanischen Ortskräften?

Die Bundesregierung hat seit Oktober 2022 zusätzlich zu den üblichen Asylbewerbern aus Afghanistan rund 32.200 Afghanen nach Deutschland eingeflogen. Hierbei soll es sich um ehemalige Ortskräfte der Bundeswehr und ihre Familien sowie andere angeblich gefährdete Personen plus Familien handeln (siehe dazu hier).

Ein Bundeswehr-Oberst hat zu diesen Ortskräften 2021 einen wenig schmeichelhaften Leserbrief an die FAZ geschrieben:

Es lohnte sich, für uns zu arbeiten
Zur Afghanistan-Berichterstattung in der F.A.Z. vom 24. August und hier insbesondere die zur Evakuierung von Ortskräften plus Angehörigen: Haben Sie besten Dank für die ausführliche Berichterstattung zu den Vorgängen in Afghanistan, vor allen Dingen zu den Bemühungen, Ortskräfte und deren Angehörige auszufliegen. Auch ich gehöre zu den Soldaten der Bundeswehr, die in Afghanistan eingesetzt waren. 2005/2006 war ich, Dienstgrad Oberst, im 9. und beginnenden 10. Deutschen Einsatzkontingent Kommandant von Camp Warehouse in Kabul, des damals größten internationalen Camps mit ungefähr 2400 Soldaten aus mehr als 20 Nationen. Was die Ortskräfte angeht, so habe ich einen anderen Zugang als der, der üblicherweise in den Medien verbreitet wird. Als Kommandant von Camp Warehouse hatte ich einige Ortskräfte. Diese jungen Männer (bei Radio Andernach gab es sogar einige Afghaninnen) kannten haargenau die Situation in der sie umgebenden Gesellschaft.
Selbstlosigkeit war das Letzte, was diese Leute angetrieben hat, um für uns zu arbeiten. Diese romantisch-idealisierenden Vorstellungen sind dort unbekannt beziehungsweise stoßen auf völliges Unverständnis. Das Leben ist viel zu hart, um sich mit derartigen Wohlstandsgefasel zu beschäftigen.
Unsere Ortskräfte wurden für afghanische Verhältnisse fürstlich entlohnt, gut behandelt und nahmen wie selbstverständlich an unserer ausgezeichneten Mittagsverpflegung teil. Von den Soldaten des deutschen Kontingents wurden sie in der Regel bei Kontingentwechseln mit Kleidung, Schuhen und so weiter beschenkt. Ich habe Dutzende sogenannte Mitnahmebescheinigungen unterschrieben, damit ihnen diese Geschenke bei der Kontrolle an der Wache nicht abgenommen wurden.
Es hat sich also gelohnt, für uns zu arbeiten. Dies war selbstverständlich auch ihrer Umgebung bekannt. Gehörten sie starken Familien, Stämmen, Clans an, haben auch diese davon profitiert und schützten diese Leute. Gut zu wissen: Ein Afghane definiert sich ausschließlich über seine Familien- beziehungsweise Stammeszugehörigkeit; Individualismus ist unbekannt. Gehörten sie zu schwächeren Gruppen, waren Schutzgeldzahlungen fällig, um nicht umgebracht zu werden. Darüber hinaus waren Informationen zu liefern. Die Taliban oder ähnliche Gruppierungen waren somit bis ins Detail über unsere Zahl, Ausrüstung, gegebenenfalls sogar über unsere Absichten informiert.
Meine beiden deutschen Soldaten, die mich bei der Führung des Camps unterstützt haben, waren entsprechend instruiert und zur Vorsicht bei der Informationsweitergabe ermahnt. Dass gerade diese Ortskräfte jetzt sämtlich zu uns kommen wollen, überrascht mich nicht; hatten sie doch einen recht genauen Einblick über unseren Lebensstandard erlangt. Innerlich verachten uns diese Menschen, was sie aus nachzuvollziehenden Gründen natürlich nie zugeben werden. Sie wollen ja etwas erreichen: den Wohlstandsmagneten Deutschland. Ich will nicht verkennen, dass es Ausnahmen geben mag. Nur: mir sind sie nicht begegnet. Aber vielleicht war und bin ich ja blind. Mit Letzterem befinde ich mich, wenn ich mir die Berichterstattung über den Zusammenbruch der durch die westlichen Staaten geförderten politischen Ordnung in Afghanistan betrachte, jedoch in bester Gesellschaft.

Was haltet Ihr von dem Leserbrief?

Stimmt. 67%
Stimmt nicht. 33%
Islam, Bundeswehr, Deutschland, Politik, Kultur, Psychologie, Afghanistan, Armee, Medien, Militär, Zeitung, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Stadt Essen kündigt Mietvertrag mit AfD?

Der Staat ist dazu verpflichtet alle nicht verbotenen Parteien gleich zu behandeln und diesen zu üblichen Marktkonditionen Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen. Die Stadt Essen hat der AfD deshalb für Ende Juni die örtliche Grugahalle für einen Parteitag vermietet.

Die Stadt verlangte nach Vertragsabschluss von der AfD jedoch zusätzlich eine "strafbewehrte Selbstverpflichtung als Bestandteil des Mietvertrags vom 20. Januar 2023 abzugeben, dass die Verwendung und Verbreitung von strafbaren Äußerungen wie der SA-Parole „Alles für Deutschland“ und andere strafbare Handlungen im Sinne der §§ 86 und 86a StGB durch Teilnehmerinnen und Teilnehmer oder Besucherinnen und Besucher des 15. Bundesparteitages der AfD verhindert und Zuwiderhandlungen unverzüglich und wirksam unterbunden werden, mit der Maßgabe, dass für jeden Fall einer schuldhaften Zuwiderhandlung gegen die Selbstverpflichtung durch die AfD eine Vertragsstrafe in Höhe von bis zu 500.000 EUR zu zahlen ist" (siehe hier).

Die AfD hat eine solche Erklärung nicht abgegeben und stattdessen geäußert: "Als Rechtsstaatspartei ist es selbstverständlich unser ureigenstes Interesse, dass niemand auf unseren Parteitagen Straftaten begeht – das gilt erst recht für rechtsextreme Parolen. Unsere Partei agiert hier nach Recht und Gesetz – und das Gesetz kennt für eine etwaige Strafverfolgung hierfür eigens zuständige Behörden, nämlich Polizei, Staatsanwaltschaft und Gerichte. Es bedarf also keiner vertraglichen Regelung mit der Stadt Essen. Sollten sich indes Stadt und Messe weiterhin nicht rechtskonform verhalten wollen, werden wiederum wir unverzüglich gerichtlichen Eilrechtsschutz in Anspruch nehmen."

Die Stadt Essen hat den Mietvertrag daraufhin heute gekündigt (siehe hier). Was ist Eure Meinung dazu?

Die Kündigung ist richtig. 72%
Die Kündigung ist falsch. 28%
Essen, Nachrichten, Deutschland, Politik, Recht, Gesetz, Psychologie, Demokratie, Ethik, Moral, Partei, Strafrecht, Nordrhein-Westfalen, AfD
Druck bzw. Zwangsehe was tun?

Am meine muslimischen Geschwister. Ich hoffe ihr könnt mir jetzt weiterhelfen.
vor ein paar Wochen hat eine Frau meine Eltern angerufen. Ihr Sohn hat mich wohl auf einer Hochzeit gesehen und will mich heiraten bzw. erst kennenlernen.
ich wollte nicht , von Anfang an nicht.
alleine als ich sein Bild gesehen habe wollte ich nicht. Er ist überhaupt nicht mein Typ. Ich will nicht oberflächlich sein aber er ist einfach überhaupt nicht mein Typ.
meine Mutter macht mir Druck. Sie sagt du bist fast 21 Jahre alt wer soll noch nach deiner Hand anhalten. Was will keiner mehr dich möchte.
mein Vater hat mich von Anfang an gezwungen und gesagt doch du wirst ihn heiraten.
ich bin traurig , jeden Tag. Mein Herz tut nur noch weh. Übermorgen kommen die zu Besuch. Ich will nicht!
Das einzige was meine Mutter sagt ist

“ die Familie ist nett „

„ Du wirst ständig reisen „

aber das interessiert mich nicht. Die Familie soll noch so nett sein wenn der Typ mich nicht interessiert ist das so.

meine Mutter hat mir vor paar Tagen Hoffnungen gemacht. Sie hat gesagt

„ meine Kinder zwinge ich zu nichts und wenn du nicht willst rufe ich da gleich an und sage denen das „

dann bin ich mit einem fallenden Stein aus meinem Herzen zur Arbeit gegangen. Als ich nachhause kam meinte sie

„ ich habe da nicht angerufen aber ich habe mit seiner Tante geredet und die Tante hat gesagt wenn ich den nicht nehme bin ich dumm weil er so nett ist „

ich will aber nicht. Ich weine jede Nacht und jeden Tag. Ich bin unglücklich

was soll ich tun ?

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Warum werde ich und mein Verhalten von anderen Personen objektiv immer so eklatant anders wahrgenommen als ich mich selbst subjektiv wahrnehme und einschätze?

Es ist ein Problem, welches mich schon seit etlichen Jahrzehnten beschäftigt und zum eigenen Leidwesen auch psychisch und seelisch fortlaufend quält.

Vorneweg, ich leide seit der Kindheit unter psychischen Problemen, wie Angst und Zwangsstörungen und auch Zügen vom Asperger Syndrom.

Und geht darum, dass ich große Probleme habe korrekt beurteilen zu können, wie ich auf die Umwelt bzw. andere Personen objektiv wirke. Sowohl von der Persönlichkeit und dem eigenen Verhalten als auch vom äußeren Erscheinungsbild. Quälend wird dies für mich in Situationen in denen ich anderen nichts schlechtes oder böses möchte, sogar ganz im Gegenteil, andere es dann aber völlig gegenteilig auffassen. Und das passiert mir halt immer wieder, so dass sich viele Menschen immer wieder anfangen zu distanzieren, und ich dadurch, außer der Familie, kaum Freundschaften finden kann, geschweige denn eine Partnerin, welche ich mir schon sehr lange wünsche.

Kürzlich gab es wieder so etwas. Durch meine Angststörung habe ich mich in einem Zug nicht getraut eine junge Frau, so im Alter von 18 bis 22 rum, anzusprechen, sah sie schon öfter und sie wirkte sehr interessant. Bin selbst über 35. Da ich wusste, dass sie auf eine Abendschule geht, hatte ich ihr dann aus Verzweiflung einen handgeschriebenen Brief geschrieben, in dem ich mein Interesse schilderte und nett darum bat mich eventuell unter meiner Handynummer zu kontaktieren. Finde mich halt vom Äußeren her sehr solide, nicht der Traumprinz, aber auch nicht der hässlichste. War eben ganz nett gemeint, ohne irgendwelche schlechte Hintergedanken. Dann rief mich eine Freundin von ihr an, und machte mich direkt runter, ich soll bitte Abstand von ihr halten, weil ich aussehe, wie ich aussehe und wäre halt so alt, und es es geht schon in die Richtung pädophil und wäre Stalking und sowas eben. Das hat mich dann richtig erschrocken und zurück geworfen. Dabei wollte ich gar nichts böses.

Würde auch mal anbei ein aktuelles Foto von mir posten, so dass ihr mich auch mal sehen könnt, als Hilfe für eure Antworten.

Also warum komme ich selbst ständig subjektiv immer zu so stark abweichenden Einschätzungen zu meiner Person als Menschen von außen, welche mich objetiv beurteilen? Was ist das für ein Phänomen?

Was ist eure Meinung dazu?

Bild zum Beitrag
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Bekannter ignoriert mich plötzlich-wer kennt sowas auch?

Hallo liebe Community!

Ich muss die Frage einfach mal stellen. In unsere Nachbarschaft ist vor ca.2 Monaten ein Mann gezogen den ich schon seit Jahren kenne. Wir haben uns vor 9 Jahren im Sportverein kennengelernt wo wir damals locker ins Gespräch kamen. Er wohnt auch seit dem in unserer Stadt nur woanders eben. Es hat sich über die Jahre gehalten wenn man sich gesehen hat Veranstaltungen ect. das man sich nett unterhalten hat.

Er kam auch immer wenn er mich gesehen hat. Auch wenn er mit anderen Leuten unterwegs war. Er hat mir auch damals von seiner Trennung erzählt obwohl wir ja so nicht befreundet sind.

Nun ist es so das er ans andere Ende unserer Straße gezogen ist. ( so wie es aussieht alleine). Man sieht ihn auch immer alleine.Jetzt tut er so als ob er uns nicht mehr kennt. Immer wenn wir oder ich ihm begegne schaut er in die andere Richtung oder er wechselt sogar auch die Straßenseite. Das man sich nicht immer unterhalten will oder jemanden sehen will ist mir auch klar und normal. Das geht einem selbst manchmal so. vor kurzem hab ich ihn auch abends wo gesehen. Ich wurde keines Blickes gewürdigt.

Ich bin mir auch keiner schuld bewusst das ich ihm etwas getan, schlecht geredet hätte oder sonst was. Kurz vor seinem Umzug sagte er noch wo zu mir: Wie schön dich hier zu sehen. Das wir jetzt keinen näheren Kontakt bekommen war auch klar. Ich habe jetzt auch nichts mehr gesagt und es wohl oder übel genauso gemacht. Da mir ja auch nichts anderes übrig bleiben wird. ist aber absolut nicht mein Ding auf igno zu machen. Auch wenn es mir egal sein könnte aber gut fühlt sich das trotzdem nicht an. Da er sich ja im gleichen Radius bewegt wie wir. Hat jemand von euch so was auch schon mal erlebt? Sorry der lange Text.

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Kind 14 Jahre ist zu Jugendamtgeganen und in Obhutgenommen?Was soll ich nun tun?

Hallo, ich Bitte euch um Rat

ich habe ein großes Problem und weiß nicht, wie ich damit umgehen soll. Vor allem weiß ich nicht, was ich tun soll. Ich bin Mutter von fünf Kindern. Alle sind schon erwachsen, nur eine ist noch minderjährig, 14 Jahre alt. Ich bin verheiratet, aber mein Mann ist mir bei der Erziehung keine Hilfe. Er hat noch altmodische Einstellungen. Die Frau soll den Haushalt führen, arbeiten, die Kinder erziehen und kochen, waschen, alles, was dazu gehört. Er ist nur für die Miete verantwortlich.

Nach so vielen Jahren habe ich meine zwei älteren Kinder gut herausgebracht. Beide sind ausgebildet, verheiratet und haben selbst Kinder. Meine mittlere Tochter hatte kurz Schwierigkeiten, jedoch habe ich das auch in den Griff bekommen. Sie macht eine Ausbildung, und soweit ist alles gut. Mein jüngster Sohn ist mittlerweile 24. Schon da hatte ich Probleme mit dem Jugendamt, da er drogensüchtig ist. Ich habe alles versucht, mit dem Jugendamt kooperiert, und er war in verschiedenen Einrichtungen, aber es hat nichts geholfen.

Jetzt gerate ich immer mehr mit meiner 14-jährigen Tochter in Streit. Es hat vor ca. zwei Jahren angefangen. Sie hat aufgehört, meinen Mann, also ihren Vater, zu respektieren, und seit letztem Jahr hat sie mich gebeten, auf eine Apnoe-Kur zu gehen. Ich habe das erlaubt. Seitdem hat sich alles komplett verändert. Sie möchte immer wieder alleine reisen, mit ihren 14 Jahren. Sie ist respektlos, hält sich nicht an die Regeln und hilft überhaupt nicht im Haushalt. Ihre einzige Aufgabe war es, einmal am Tag mit dem Hund zu gehen und ihr Zimmer sauber zu halten. Das hat sie nur getan, wenn sie etwas von mir wollte.

Ich muss zugeben, dass es nicht richtig ist. Und ich bereue auch Bei Streitigkeiten ist mir ein paar Mal die Hand ausgerutscht. Ich bin explodiert und habe sie auf den Kopf geschlagen. Natürlich nicht so, dass sie Schäden davonträgt. Ich weiß, das ist keine Entschuldigung und man sollte das nicht tun. Vor drei Wochen ist es wieder passiert. Sie hat mich komplett ignoriert, war uneinsichtig und hat mich angeschrien und als "Scheißmutter" bezeichnet. Da habe ich komplet die Fassung verloren und ihr eine auf den Kopf gegeben.

Jetzt hat sie mich beim Jugendamt angezeigt und ist seit ein paar Tagen in Obhutnahme. Ich soll am Dienstag zum Jugendamt gehen und ein Gespräch führen. Ich habe keine Ahnung, wie das ausgehen wird. Klar, ich liebe meine Kinder alle gleich und tue alles für sie. Aber ob es mir mit meiner jüngsten Tochter gelingt, weiß ich einfach nicht. Ich bin einfach nur verzweifelt. Ich liebe sie und will sie nicht verlieren . Auch wenn mein Mann keine Hilfe für mich ist und sagt: „Wie sie sich das Bett gemacht hat, so wird sie schlafen. Wenn sie gehen will, soll sie gehen,“ fällt es mir schwer. Meine älteste Tochter meinte, ich habe sie zu sehr verwöhnt, indem ich ihr alle Wünsche immer erfüllt habe. Das war mein Fehler. Ich weiß wirklich nicht mehr weiter und weiß auch nicht, wie ich mich beim Jugendamt verhalten soll. Wenn jemand Erfahrung damit hat, bitte ich um Rat.

Vielen Dank.

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Wie viel kann unser Unterbewusstsein maximal pro Tag verarbeiten?

Was ist der Unterschied, ob wir am Tag 2 oder 10 verschiedene Dinge machen?

Möglichkeit 1 (2 Dinge):

  • halbe Stunde World of Warcraft spielen
  • halbe Stunde Super Mario spielen
  • halbe Stunde World of Warcraft spielen
  • halbe Stunde Super Mario spielen
  • halbe Stunde World of Warcraft spielen
  • halbe Stunde Super Mario spielen

Möglichkeit 2 (10 Dinge):

  • World of Warcraft
  • Super Mario
  • Youtube Video
  • Fernsehen
  • Buch lesen
  • Tetris spielen
  • Beiträge in Forum lesen
  • Everquest II spielen
  • Boulder Dash spielen
  • Herr der Ringe Online spielen

Bei Möglichkeit 1 immer hin und her.

Bei Möglichkeit 2 Jeweils immer eine halbe Stunde und immer gemischt, mal das, mal das andere usw. und abwechseln.

^ Wie wirken sich beide Möglichkeiten auf dem Schlaf in der Nacht drauf aus?

Käme Möglichkeit 2 dem Unterbewusstsein so vor, als wäre man am Tag an 10 verschiedenen Orten gewesen und es ein Durcheinander ist?

Schläft und träumt man bei Möglichkeit 1 besser als bei Möglichkeit 2?

Halten wir uns am Tag, in richtigen Leben nicht auch oft an 2 Orten auf, also Arbeit und Zuhause? Also das es damit assoziiert wird.

Wenn man Beispielsweise eine Eigentumswohnung mit Garten und Terrasse hat, könnten beide Bereiche auch oft im Traum verarbeitet werden, also die Terrasse wäre im Traum oft die Abteilung in Firma XY und die Wohnung wäre dann irgendeine fremde Wohnung in irgendeiner anderen Stadt und auf diese Weise werden Erlebnisse auf der Terrasse oder in der Wohnung verarbeitet, die man Tag vorher erlebt hatte.

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Warum will er nicht mir mit reden??

Mich macht es immer noch fertig. Ich hatte ihn ( er hat mich im Januar gehostet und ich hab ihn dann auch Ende Mai wieder auf einem Festival gesehen) eben vor 7 Tagen gefragt ob wir reden können. Er meinte dann dass er das nicht möchte und dass ihm das leid tut usw. Wie gesagt wir hatten 6. Dates und da waren wir immer wie Pärchen draußen. Und wir hatten uns nie persönlich darüber ausgesprochen.

Durch eine Freundin von einer Freundin habe ich erfahren: dass er das anscheinend mit Frauen nie hinkriegt und immer sagt , dass er keine Frau braucht und will usw und aktuell auch keine sndere hat. Er ist ja damals bei mir auch von einem Tag auf anderen bisschen komisch geworden aber dann wieder voll normal.
Und einerseits war ich beruhigt, weil sie meinte dass er zu jeder so ist und dass es nach ihm klingt, da ich mir einen Kopf gemacht ob ich was falsch gemacht hab.
Andererseits versteh ich das nicht, weil er kein Aufreißer ist.

Ich versuche von ihm wegzukommen. Das Problem ist, dass ich bei ihm gleich nach dem ersten Date Schmetterlinge im Bauch hatte und so hatte ich das noch nie. Nicht mal bei meinem Exfreund….

Mich macht es so fertig, dass er mit mir nicht mal reden will. Wir hatten nie Streit und haben uns immer gut verstanden…

Ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll. Und brauche irgendwie Hilfe…

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Starkes Heimweh nach Auszug, gehts einem von euch ähnlich?

Hi, ich bin 22 Jahre alt und vor einem Jahr mit 21 von Zuhause ausgezogen und lebe seitdem mit meinem Freund zusammen.

Das Verhältnis mit meiner Mutter war absolut nicht gut, sie war immer sehr toxisch und hat alles an mir und meiner Schwester rausgelassen.

Es war also hit das ich ausgezogen bin, aber ich vermisse mein altes Zimmer, das alte Haus und meine alte Umgebung so unglaublich.

Mein altes Zuhause lag am Waldrand und wir hatten einen riesigen Garten. Ich kannte zu jeder Jahreszeit jede Pflanze die im Garten wachsen würde. Wir hatten Felder vor dem Haus mit Pferden und Schafen und ich bin regelmäßig lange spazieren gegangen und habe viele Fotos gemacht.

Jetzt lebe ich an einem Stadtrand weil wir uns was anderes nicht leisten können, zwischen riesigen Wohnblocks. Draußen kann man ab 17 Uhr nichtmehr alleine auf die Straßen weil Männer mir dann hinterher grölen. Keine Natur, nur Beton weit und breit. Viel zu laute Umgebung. Ich gehe nurnoch aus dem Haus wenn ich muss.

Jedesmal wenn ich meine Eltern in der alten Umgebung besuche heule ich eigentlich danach. Ich fühle mich hier absolut nicht wohl, aber kann auch nie mehr zurück. Meine Psyche war am Ende als ich ausgezogen war, das würde meine Mutter wieder verschlimmern.

Sie sagt zwar immer "Du kannst dich jederzeit in den Garten setzen" aber das würde das alles nurnoch verschlimmern. Denn jedesmal wenn ich darin sitze vermisse ich so unglaublich diesen alten Wohnort.

Ich vermisse nicht meine Mutter, aber dieser Ortswechsel belastet mich unglaublich, und diesen Schmerz unterdrpcke ich seitdem Auszug.

Geht es jemandem von euch auch so? Ich fühle mich mit dem Thema irgendwie allein.

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Würde euch soetwas aufregen, Meine Nachbarn müssen immer nach mir ein Geräusch machen, was soll ich machen?

Hallo, Ich wollte mal eure Meinung hören ob euch sowas auch in den Wahnsinn treiben würde.

Unsere Decke/Boden unserer Mietwohnung ist leider sehr hellhörig und man hört leider wirklich sehr viel.

Meine neuen Nachbarn haben leider ein Tick, sie müssen nachdem sie mich gehört haben immer zurückantworten in Form von Geräuschen und Schlägen.

Immer wenn ich eine Tür aufmache, Tasse auf den Tisch stelle, Tastatur bediene oder versuche eine Lego Set aufzubauen kommt bei jedem Geräusch das ich mache ein Ton von meinen oberen Nachbarn.

Das ganze geht seit 1 1/2 Jahren so und ich werd leider Wahnsinning da der Mann Hartz 4 bezieht und nicht arbeitet und seine Frau ihr Bein gebrochen hat und beide zu Hause rumsitzen. Die Geräusche die ich mache sind sehr leise.

Es gab nicht einen Tag oder Stunde wo ich die Töne von oben nicht gehört habe.

Man kann sich leider über ihre Geräusche nicht beschwerden da man auf Tonaufnahmen nichts hört aber wenn man das Geräusch 1x gehört hat dann kann man es leider nichtmehr überhören. Jetzt hör ich es die ganze Zeit.

Ich fühl mit 24/7 beobachtet und ich kann zu Hause leider nichtsmehr machen da die Leute mir immer zeigen müssen das sie mich hören. Ich reg mich seit 1 1/2 Jahren jede 10-20 sekunden einfach nur auf und das 9 Stunden am Tag. Ich werde langsam Wahnsinnig.

Ich wollte euch Fragen ob euch so etwas auch aufregen würde und was würdet ihr an meiner Stelle tun?

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