Macht die Abholzung der borealen Nadelwälder die Böden fruchtbarer?

Viele Länder wie Finnland, Russland, Kanada, Alaska usw. nutzen viele ihrer Flächen nicht für die Landwirtschaft, da diese mit Nadelbäumen bewachsen sind und die Böden als Nährstoffreich gelten. Dies liegt vor allem an:

Podsolierung: Säuren durch die Streuschicht der Nadeln führt zur Auswaschung der Mineralien in tiefere Horizonte.

Baumwurzeln: Durchwurzeln nicht so stark und brauchen lange zum Abbau

Verringerte Bodentemperaturen: Durch die Kronen gelangt wieder Sonnenlicht an die Böden, diese bleiben länger kalt, wodurch die Zersetzung der eh schon schwer zersetzbaren Streuschicht noch mehr verlangsamt wird.

Wäre es daher nicht sinnvoll, die Wälder abzuholzen und in Graswiesen umzuwandeln, da Gras einerseits mehr Licht an den Boden lässt, leichter abzubauen ist, also den Boden mehr anreichert mit Nährstoffen und Humus und dazu durch seine Wurzelbildung auch zur Bodenaggragation, also zur besseren Durchlüftung und Wasserinfiltration führen?

Dann könnte man dann ja nach 10 Jahren Grasland die Bodennutzung auf Landwirtschaft umstellen und die gewonnene Fruchtbarkeit und höheren Temperaturen des Klimawandels ausnutzen?

Es stimmt nicht, Taigaböden sind zur Unfruchtbarkeit verdammt 100%
Ja, das von dir Gesagte stimmt 0%
Es stimmt, doch folgende Punkte fehlen 0%
Es ist wahr, es ist aber keine gute Idee 0%
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Um wie viel Grad müsste sich die Welt erwärmen, damit Grönland ein 10 Millionen Einwohner Land wird?

Grönland ist ca 6 mal so groß wie DE, hat aber nur 50000 Einwohner, während DE 85000000 hat. Im südlichsten Bereich ragt Grönland sogar in den 59°N Breitengrad, also in die Mittelbreiten rein, wo z.B. allein Stockholm knapp 1000000 Einwohner hat, also das 20 fache Gesamtgrönlands.

Die Region ist extremst dünnbesiedelt und ist immer noch kein Staat, das winzige Dänemark, nur unwesentlich südlicher gelegen, ist der größte Wirtschaftsfaktor und dass bei einem Land mit unendlichen Wasserreserven, riesigen Mengen von seltenen Metallen und Edelsteinen. Und das alles nur, weil aufgrund erdgeschichtlicher Kaltzeiten sich ein übertrieben riesiger Eispanzer in Breitengerade gesetzt hat, wo mit heutigem Klima Wälder gedeihen sollten.

Doch das soll sich jetzt ändern, dank des Klimawandels wird die unbedeutende "arktische" Region bald ein eigener Staat werden, Ackerbau ist jetzt schon im Süden möglich, er wird nach Norden ziehen und mit längeren Sommern wird auch das Image des immerkalten Eislandes langsam verbessert.

Doch wie viel °C Erwärmung braucht es, damit Grönland langfristig stärker besiedelt wird und als ein bedeutenderer Staat aufsteigen kann?

3°C globale Erwärmung 60%
2°C globale Erwärmung 20%
6°C globale Erwärmung 20%
1,5-1,8°C globale Erwärmung (also ungefähr wie jetzt) 0%
4°C globale Erwärmung 0%
5°C globale Erwärmung 0%
10°C globale Erwärmung (bisschen weniger als zur Kreidezeit) 0%
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Wieso wird gesagt man so dem Wild nicht ausweichen doch mir ist noch nie was passiert dabei?

Es wird gesagt, man soll dem Wild nicht ausweichen wenn er plötzlich auf der Straße auftritt. Ich hatte schon einige beinahe Zusammenstöße indem es um Zentimeter ging und mir ist noch nie was passiert beim ausweichen.

Das ist mir heute Nacht aufgefallen, als ich auf dem Weg nach Hause war auf einer leicht kurvigen Landstraße im Wald. Ich fuhr ganz normal meine 100km/h. Ganz plötzlich stand ein Riesen Reh auf der ganzen rechten Fahrspur der mir den Anschein machte, er würde die Straße überqueren wollen. Das ganze spielte sich in Bruchteilen von Sekunden ab, sodass ich nur das Bild vor Augen habe wie das Tier einige Meter vor meinem Auto stand oder sich bewegte.

Zum Glück konnte ich blitzschnell reagieren und dem Tier ausweichen indem ich zur linke Spur wechselte. Jedoch so abrupt das es etwas schwierig war den Wagen zu kontrollieren.

Vielleicht könnte es daran liegen das ich manchmal mit dem Auto auf der Rennstrecke unterwegs bin und daher weiß wie ein Auto reagiert. Bremsen sollte man auf keinen Fall beim lenken. Sondern nur so stark das der Wagen unter Kontrolle bleibt. Doch reagieren muss man blitzschnell.

Das kuriose ist, das die Tiere erst ganz kurz vor einem auftauchen und man innerhalb Millisekunden reagieren muss. So war es mal auf einer fast leeren Autobahn als plötzlich ein Reh vor meinem Auto stand. Auch hier ging es um Millisekunden.

Man kann sich das nicht vorstellen wenn man es nicht selbst erlebt hat. Immerhin hatte ich noch nie einen Wildunfall obwohl ich so viel Auto fahre, außer in Österreich bei einem Hasen weil grade Gegenverkehr war. Der Gegenverkehr hielt sofort an und fragte mich ob alles in Ordnung sei. Das fand ich sehr freundlich.

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